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Franck Sonate hab ich Ostern auch zweimal gehört
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WerbungredbeansandriceFranck Sonate hab ich Ostern auch zweimal gehört
Auch von Menuhin, oder von wem? Das Ding war eine der ersten Violinsonaten abseits von Beethoven, die mich wirklich gepackt haben, sie gefällt mir noch immer sehr gut. Die erste Aufnahme, die ich hörte, war von Heifetz mit Rubinstein am Klavier.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat denn keiner von Euch sich gestern die Zauberflöte auf 3sat reingezogen? Kann dem Artikel in der FAZ in vielen Dingen zustimmen, trotzdem ein tolles Erlebnis und mein Audio Technica ATH-M50S hat sich mal wieder bezahlt gemacht…
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Yehudi Menuhin – The Great EMI Recordings
CD 16: Alban Bergs Violinkonzert einmal mehr (BBC SO/Boulez, 1968), dann Blochs Violinkonzert (Philharmonia/Kletzki, 1963) und dessen Suite Nr. 1 für Violine solo (1975)
CD 17: Violinkonzerte von Lennox Berkeley (Menuhin Festival Orchestra/Boult, 1971), Malcolm Williamson (LPO/Boult, 1971) und Andrzej Panufnik (Menuhin Festival Orchestra/Panufnik, 1975)
CD 18: Berlioz‘ „Harold in Italy“ Op. 16 (Philharmonia/Colin Davis, 1962) und Rêverie et Caprice Op. 8 (Philharmonia/Pritchard, 1964) sowie Frank Martins Polyptyque für Violine und zwei kleine Kammorchester (Menuhin Festival Orchestra und Zürcher Kammerorchester unter Edmond de Stoutz, 1974)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYellowsubmarineHat denn keiner von Euch sich gestern die Zauberflöte auf 3sat reingezogen? Kann dem Artikel in der FAZ in vielen Dingen zustimmen, trotzdem ein tolles Erlebnis und mein Audio Technica ATH-M50S hat sich mal wieder bezahlt gemacht…
Nein, ich höre zwar viel Oper im Moment, aber mit TV-Übertragungen oder -Verfilmungen konnte ich mich noch nicht anfreunden. Scheint jedoch, es hätte sich diesmal gelohnt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYehudi Menuhin – The Great EMI Recordings
CD 19: Brahms‘ Violinkonzert (Lucerne Festival Orchestra/Furtwängler, 1949) und fünf der ungarischen Tänze in den Arrangements von Joachim mit Marcel Gazelle am Klavier (1934 & 1936)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAuch von Menuhin, oder von wem? Das Ding war eine der ersten Violinsonaten abseits von Beethoven, die mich wirklich gepackt haben, sie gefällt mir noch immer sehr gut. Die erste Aufnahme, die ich hörte, war von Heifetz mit Rubinstein am Klavier.
ne, erst Jacqueline DuPre (umarrangiert für Cello) und dann von hier (ich mag die CD, auch wenn es nervt, dass von den Ysaye Stücken nur eine Auswahl da ist – bin aber natürlich kein Kenner
)
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.Du Pré hab ich auch, kann mich gar nicht mehr erinnern, ob sie es war, ich hab jedenfalls schon ein Cello-Arrangement gehört, das mich etwas konsterniert hinterliess … war wohl schon sie. Den Violinisten kenne ich nicht – Ysaÿe spielt er schon unbegleitet (man weiss ja nie, was den Leuten alles einfällt, von Bachs Solo-Stücken gibt es ja auch Arrangements mit Klavierbegleitung)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, unbegleitet, aber ist wie gesagt nur eine Auswahl aus den Ysaye Stücken
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.redbeansandriceja, unbegleitet, aber ist wie gesagt nur eine Auswahl aus den Ysaye Stücken
Ja, hab ich gesehen – schade in der Tat. Ich hab die ECM-CD von Zehetmair, die gefällt mir nicht schlecht.
Jetzt: Menuhin, CD 22: das Chausson-Konzert, 1954 mit Louis Kentner und dem Quatuor Pascal, drei Stücke für Violine und Piano von Lili Boulanger (Clifford Curzon, 1967) und die Poulenc-Sonate (Jacques Février, 1971).
CD 23: die Violinkonzerte von Elgar (LSO/Elgar, 1932) und Vaughan Williams (LPO/Boult, 1952)
CD 24: die Violinsonaten von Elgar und Vaughan Williams mit Hephzibah (1978) und die Sonate von William Walton (Louis Kentner, 1950)
CD 48 (keine Ahnung, warum das so verschämt an den Schluss gestellt wird): Waltons Violinkonzert (LSO/Walton, 1969) und Violakonzert (New Philharmonia/Walton, 1968) sowie Tippetts Konzertfantasie über ein Thema von Corelli (mit Robert Masters-v, Derek Simpson-vc, Bath Festival Orchestra/Tippett, 1964)
So wenigstens der Plan, mal schauen, ob ich das alles so hören mag. Der Eindruck von Menuhins späteren Aufnahmen – CD 17, s.o. – ist gut, der Ton ist glänzend klar, sehr anders als der Schrammelton früherer Zeiten, in den mittleren Aufnahmen der Fünfziger scheint er mir hin- und herzuwechseln zwischen beiden Welten. Berlioz auf CD 18 ist schön, aber mir noch etwas fremd, irgendwie. Aber etwas fremd ist mir auch vieles von diesen (damals) zeitgenössischen Werken, die ich alle noch gar nicht oder kaum kenne – aber interessant ist vieles davon auf jeden Fall. Besonders toll finde ich „Polyptyque“ von Frank Martin, aber das Ding habe ich inzwischen auch schon ein paar Male gehört. Und Bartók natürlich, das Konzert (das nach dem Ausgraben des anderen, früheren, zum zweiten wurde) und die Solo-Sonate (die er ja für Menuhin komponiert hat).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUff, das Elgar-Konzert ist ja heftig … überbordende Spätromantik wohl? Ist mir vom ersten Eindruck her viel zu schwülstig und zu massig, aber Menuhin hat einige wundervolle Momente – überhaupt, die Aufnahmen aus den Dreissigern muss ich demnächst auch mal alle am Stück hören (v.a. diejenigen mit Enescu!), da gefällt er mir am Ende vielleicht doch am allerbesten. Jetzt läuft das Vaughan Williams Konzert, das ist im Vergleich ja fast schon asketisch
Mal schauen, ob es sich bei den Sonaten ähnlich verhält.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMonteverdis sechstes Madrigalbuch, eingespielt 2004 von La Venexiana
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYehudi Menuhin – The Great EMI Recordings
CD 4: Bachs Violinkonzert BWV 1041 und 1042 mit dem Orchestre Symphonique de Paris unter George Enescu (1936 bzw. 1933) und das Konzert für zwei Violinen BWV 1043 mit Enescu und dem OSP unter Pierre Monteux (1932)
CD 25: Enescus dritte Violinsonate mit Hephzibah (1936), Szymanowskis Notturno e Tarantella Op. 28, Prokofievs erste Violinsonate und Ravels Habanera mit Marcel Gazelle (1935, 1948 und 1943) sowie Ravels Tzigane mit Artur Balsam (1932)
CD 30: Lalos Symphonie espagnole und Chaussons Poème mit dem OSP unter Enescu (1933), Fallas Danse espagnole (arr. Kreisler) mit Balsam (1932), Debussys „La Fille aux cheveux de lin“ (arr. Hartmann) und Dvoráks Slawischer Tanz in e-Moll Op. 46 Nr. 2 (arr. Kreisler) mit Gazelle (1935 bzw. 1936), Brahms‘ Ungarischer Tanz Nr. 12 in d-Moll (arr. Joachim) mit Ferguson Webster (1938) und schliesslich Schuberts „Ave Maria“ in Menuhins eigenem Arrangement mit Gazelle (1943).
CD 32: Die Violinkonzerte von Dvorák (Concerts Colonne) und Mendelssohn (Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire) mit Enescu (1938 bzw. 1936) sowie Wieniawskis Légende Op. 17 (auch Concerts Colonne/Enescu, 1938).
CD 35: Mozarts Violinkonzerte Nr. 3, KV 216 (Kadenzen: Franko), KV 271a (Kadenzen: Enescu) und KV 294a „Adelaide“ (Kadenzen: Hindemith) mit dem OSP unter Enescu (1932) bzw. für KV 294a Monteux (1934)
CD 38: Mozart: die Violinsonatenn KV 376 und KV 526 mit Hephzibah (1938 bzw. 1933), das Andante sostenuto von KV 296 mit Hubert Giesen (1929), das Allegro von KV 301 mit Hephzibah und das Andantino sostenute e cantabile von KV 378 mit Yaltah Menuhin (1938), Menuetto & Trio (arr. Emil Kross) des Divertimento Nr. 17 D-Dur KV 334 mit Gerald Moore (1945) und schliesslich das Violinkonzert Nr. 4 KV 218 (Kadenzen: Menuhin) mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Malcolm Sargent (1943)
CD 39: Paganini: das erste Violinkonzert mit dem OSP unter Monteux (1934), die Variationen über „Dal tu stellato soglio“ aus Rossinis „Mosè“ mit Ferguson Webster (1938), das Rondo „La campanella“ aus dem zweiten Violinkonzert mit Hubert Giesen (1930), Moto perpetuo mit Gazelle (1934), die sechste der 24 Capricen mit Enescu, dann die neunte, 13, 20., 23. (1936) sowie 24. (1932) ohne Begleitung.
Mal schauen, wie weit ich damit komme … ich stecke schon mitten in BWV 1042 und auch wenn das Orchester für heutige Ohren wohl tonnenschwer klingt, gefällt mir die Musik sehr gut. Sehr anders jedenfalls als die abeklärteren Aufnahmen in den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern mit den Leuten aus Bath, die vielleicht fast noch toller sind.
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gypsy tail windCD 39: Paganini: das erste Violinkonzert mit dem OSP unter Monteux (1934), die Variationen über „Dal tu stellato soglio“ aus Rossinis „Mosè“ mit Ferguson Webster (1938), das Rondo „La campanella“ aus dem zweiten Violinkonzert mit Hubert Giesen (1930), Moto perpetuo mit Gazelle (1934), die sechste der 24 Capricen mit Enescu, dann die neunte, 13, 20., 23. (1936) sowie 24. (1932) ohne Begleitung.
Da stimmen die Angaben in der Box nicht – von den vier Capricen von 1936 (Nr. 9, 13, 20 und 23) sind nur zwei unbegleitet (Nr. 13 und 20), die anderen sind in Kreislers Arrangements mit Marcel Gazelle am Klavier zu hören und stammen auch nicht von der betreffenden, im Booklet für alle vier angegebenen Session (21.I.1936) sondern von einem etwas späteren Datum, 3.II.1936.
Das fand ich jedenfalls hier:
http://www.toshima.ne.jp/~menuhin/discography4.htmlDas Programm ist also gleich durch, aber ich vergass noch, CD 49 zu erwähnen, die letzte mit Aufnahmen aus den Dreissigern und die einzige, die komplett mit sogenannten „Encores“ gefüllt ist, Stücken von Sarasate, Bazzini, Kreisler, Granados, Novácek, Dinicu, Bloch, Wieniawski, Moszkowski und Rimsky-Korsakov – die üblichen verdächtigen (Falla, Brahms, Fauré, Dvorák, Debussy und Schubert sind auch mit Kleinigkeiten vertreten und natürlich fehlen weder Ravels Habanera und Tzigane noch Saint-Saëns‘ Introduction & Rondo capriccioso, aber all das hat man anderswo dazwischengeschoben).
Begleiter in diesen Miniaturen sind die üblichen Verdächtigen: Marcel Gazelle vor allem (in einem Strauss von Sarasate- und Kreisler-Stücken sowie je einem von Antonio Bazzini und Henryk Wieniawski), Artur Balsam ist in Stücken von Kreisler, Moszkowski und dem Hummelflug zu hören, Hubert Giesen in je einem Stück von Rimsky-Korsakov und Ottokar Novácek und Hendrik Ernt begleitet Menuhin in Dinicus „Hora staccato“ (arr. Heifetz) und Ernest Blochs „Abodah“.
Auf CD 50 gibt’s dann übrigens eine Auswahl der Aufnahmen, die Menuhin in den Siebzigern mit Stéphane Grappelli gemacht hat. Das ist gewiss keine grosse Musik, aber weil ich für solche Dinge sehr leicht zu erwärmen bin, habe ich mir das ICON-Set geholt, das auf vier CDs die kompletten sechs Alben präsentiert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEnrique Granados – Piano Works (Complete) (CD1)
Thomas Rajna – Piano
Recording 1976--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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