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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazUnterwegs, abseits …
Der verlorene Sohn
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WerbungIch schliesse mich an … genau richtig nach drei Stunden sehr virtuosem (natürlich nicht nur, aber gutes Handwerk ist ja selbst bei denen, die nicht andauernd brillieren, eine Grundlage, ohne die es nicht geht) Geigenspiel gerade richtig. Musste bloss ein paar Stapel umschichten, um denjehingen zu finden, als dessen Fundament die Glass-Box diente … dabei zog ich aber auch gleich ein paar CDs von Ida Haendel und die „Erik Satie and Friends“-Box hervor – letztere, weil ich darin ebenfalls den Satie von William Masselos habe, fast das einzige von ihm, was bisher hierher fand, das andere sind ein paar Sachen in der brandneuen „Fromm Music Foundation“-Box.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavon mir auch ein Gruß an clasjaz
clasjaz Ansonsten saß ich zuletzt mit spitzen Ohren bei Víkungur Ólafsson, vor allem Bach…. Auch die Einspielungen zu Philip Glass.
könnte sein, dass sich Olafsson noch immer freut, dass sein DG-Debut mit Glass so gut ankommt… im Aug. letzten Jahres sah ich ihn in einem Glass-Moondog-Rezital. Er war sehr gut drauf und gesprächig… u.a. erzählte er auch, wie eindringlich er genau vor diesem Schritt gewarnt wurde (Stichworte „nicht klassisch“, „Pop-Pianist“ etc.) An diesem Abend merkte man ihm an, wieviel ihm die Etüden von Glass bedeuten, er hatte auch so viele Erklärungen und Einführungen in einige parat… es schien, als freute er sich, endlich die Zeit und das Publikum zu haben, so ausführlich darüber zu sprechen.
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Ich werkle am nächsten Geigen-Post, und darin kommt auch Tossy Spivakovsky an die Reihe, den ich noch überhaupt nicht kenne … zwei CDs sind da, die obige ist im Player, mit dem mir ebenfalls noch unbekannten Konzert von Menotti (der damals als Opernkomponist in den USA erfolgreich war) – ziemlich eingängig, manchmal etwas zu sehr, dünkt mich, aber auf jeden Fall mehr als überzeugend gespielt … und Honeggers Zweite höre ich dann auch gleich noch, denn die Symphonie stand ja bei meinem Kurzbesuch in der Tonhalle letzte Woche auf dem Programm. Die CD steckt bei mir in der grossen Munch/Boston/RCA-Box. In der letztes Jahr erschienenen Firkusný RCA/Columbia-Box findet sich dann noch eine CD von Spivakovsky, „Violin Favorites/Beethoven Sonata No. 10“ – auf letzterer, meiner heissgeliebten G-Dur Op. 96, spielt Firkusný, die Encores (Kreisler, Tschaikovsky, Paganini/Spivakovksy, Paganini, Sarasate) begleitet Artur Balsam wo nötig am Klavier (auf der ersten der 24 Capricen von Paganini setzt er natürlich aus – wobei das „natürlich“ gar nicht so klar ist, es gibt ja von einigen Arrangement für Geige und Klavier, Balsam hat mit Michael Rabin ganze elf aufgenommen, auch Nr. 1). Die Aufnahmen stammen vom Mai 1949 (Beethoven) und Mai 1950. Menotti vom November 1954 und Honegger vom März 1953.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
soulpopeDer verlorene Sohn
….
He …!
yaizakönnte sein, dass sich Olafsson noch immer freut, dass sein DG-Debut mit Glass so gut ankommt… im Aug. letzten Jahres sah ich ihn in einem Glass-Moondog-Rezital. Er war sehr gut drauf und gesprächig… u.a. erzählte er auch, wie eindringlich er genau vor diesem Schritt gewarnt wurde (Stichworte „nicht klassisch“, „Pop-Pianist“ etc.) An diesem Abend merkte man ihm an, wieviel ihm die Etüden von Glass bedeuten, er hatte auch so viele Erklärungen und Einführungen in einige parat… es schien, als freute er sich, endlich die Zeit und das Publikum zu haben, so ausführlich darüber zu sprechen.
Das hört sich doch gut an. Gespannt bin ich allerdings, wenn oder wie er irgendwann die größeren Pakete schnürt. Ein Prélude von Chopin (YT) fand ich gerade nicht so prickelnd. Na schön.
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Von Mozart gibt es auf dieser vierten Ida Haendel gewidmeten CD von Doremi das Konzert D-Dur KV 218 sowie das Rondo, den vierten Satz, aus der Haffner-Serenade (KV 250), aufgenommen live in Montréal 1977 mit dem McGill Chamber Orchestra unter Alexander Bott. Danach folgt die Franck-Sonate, auch live, aus Fredericton in New Brunswick, 1981, mit Ronald Turini am Klavier.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gestern die CD-R gefunden, daher heute frühmorgens im Betrieb ….. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Um gleichzeitig einen weiteren Proponenten zum Thema Violine vorzubringen und gleichsam die Ruhe aufrechtzuerhalten …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Da wir unlängst Alain Planes und Janacek in Erwähnung hatte …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)^
das tolle Originalcover … ein Freund von mir griff wohl tiefer in die Tasche, um die Ausgabe aufzutreiben. Ich habe natürlich das günstige Reissue in der „HM Gold“-Reihe.Hier:
Daraus, in der Annahme, dass sie deshalb oben lag, weil ich sie noch nicht wieder angehört hatte, als die Box erschien (ich hatte sie davor einzeln) CD 5 mit Lalos „Symphonie espagnole“, Glazunovs Konzert a-Moll Op. 82 und Wieniawskis zweitem Konzert Op. 22 – im ersten dirigiert Karel Ancerl die Tschechische Philharmonie, in den beiden letzteren Václav Smetácek die Prager Symphoniker (Studio-Aufnahmen von März 1964 mit Ancerl bzw. März/April 1965 mit Smetácek). Das Ding von Lalo geht mir irgenwdie auf den Geist, aber es ist trotzdem verführerisch.
Das Set lohnt jedenfalls, es bietet ein breites Repertoire, von Beethoven (die Sonaten Nr. 7-9, das Violinkonzert und die Romanzen) über Geigen-Prezioesen (Tartinis „Trillo del Diavolo“, Ravels „Habanera“ und „Tzigane“, Stücke von Kreisler, Pagagaini, Szymanowski etc.) bis zu Stravinsky (Divertimento, Konzert), Sibelius (das Konzert) und Bartók (die zweite Sonate und die Rumänischen Volkstänze).
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Beethoven in superber Ausführung …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Fiddler(s) on the roof … :
Daraus Janacek ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind^ das tolle Originalcover … ein Freund von mir griff wohl tiefer in die Tasche, um die Ausgabe aufzutreiben. Ich habe natürlich das günstige Reissue in der „HM Gold“-Reihe.
Guten Morgen
…habe mir gerade mal das HM Gold-Cover von Alain Planès‘ Janácek-CD angeschaut … da steht ganz unten „Présenté par Milan Kundera“… soulpope erwähnte das auch mal, oder? Bezieht sich das auf den Essayband „Verratene Vermächtnisse“ oder schrieb er einen Text für das Booklet oder … ?
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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