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Ich muss die CD wohl noch ein paar Male hören, kann noch nicht viel dazu sagen – ausser dass mir die Musik sehr gut gefällt, auch die ersten beiden Sonaten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 274 Songs von Taylor Swift im Ranking
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrossartig, „In C“! Ich hab das Ding seit wenigstens einem Jahrzehnt nicht mehr gehört, erinnere mich gerne an eine kurze Episode, als ein paar Leute gegen Ende der Zeit am Gymnasium zusammenkamen, um „In C“ und „Les Moutons de Panurge“ (von Frederik Rzewski, Partitur hier) zu spielen zu proben. Leider ergab sich nichts weiteres daraus, aber für diese Art Musik hatte ich immer schon einiges übrig.
Kennt sich jemand mit Riley aus? Von „In C“ muss ich wohl wenigstens noch die Aufnahme von 1965 suchen? Es gibt diverse andere jüngere Aufnahmen: Ictus, European Music Project, Bang on a Can, Ars Nova … irgendwelche Empfehlungen? Lohnte ein Minimal-Thread?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hier heute ein bisschen Brahmsvergleicherei, das Klarinettenquintett, einmal mit dem Wiener Konzerthaus Quartett und Leopold Wlach:
Und mit dem Fine Arts Quartet und Reginald Kell, hieraus:
Die Streicher in den beiden Einspielungen nehmen einander nicht viel, im ersten Satz höre ich wohl die Wiener lieber, weil sie nicht ganz so rasch durch ihn wehen. Das Fine Arts Quartet ist etwas spitzer, was Kell gut aufnehmen kann – er kommt da mit. Darin scheint er Wlach vor allem überlegen zu sein, im sauberen Ton auch bei kurzen Wechseln, Wlach trifft im zweiten Satz, ausgerechnet, sogar einmal daneben oder quiekt, was reichlich wehtut. So interessant die weiteren Bögen und Feinheiten des Wiener Konzerthaus Quartetts sind: Weil Wlach eher ein lauter Mann ist, ziehe ich die Einspielung mit Kell gerade vor, da ihm auch im leisen Stil die ständigen kleinen Kantilenen gelingen – bei denen er mit dem Fine Arts Quartet großartige Leute zur Seite hat. Anders gesagt, auch die Wiener hätten besser mit Kell gespielt.
Beide Einspielungen allerdings kommen nicht ganz an die mit dem Amadeus Quartett und Karl Leister heran, wenngleich ich das gerade nur aus der Erinnerung heraus sagen kann. Dort werden die Flügel wohl am weitesten ausgespannt, was aber gar nicht auf Verschleppungen der Tempi beruht. Insgesamt vielleicht etwas weicher, aber in jedem Moment aufeinander abgestimmt, beisammen.
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Hm, die Klarinette … ich habe die Einspielung von Kell auf LP, erst einmal gehört, aber mit grosser Begeisterung! Die anderen, die Du erwähnst, kenne ich noch nicht.
Heute kam das 5CD-Set „Collected Recordings“ von Sharon Kam (Warner/Teldec), ebenfalls noch ungehört liegt Michel Portals EMI 4CD-Set herum, ersteres scheint aber grad den Weg des Dodo zu gehen (ich habe es vor einer Woche ganz billig bei amazon.it bestellt, das Portal-Set ist bei amazon.de noch sehr billig zu haben). Leider spielen beide das Klarinettenquintett nicht (auch nicht jenes von Mozart übrigens), aber bei Portal sind die Klarinettensonaten No. 1 & 2 von Brahms zu hören (mit Mikhael Rudy, rec. 1991).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie CD war möglichweise ein Fehlkauf … beim zweiten Hören dünkt mich, an der Kritik, die hier geäussert wird, sei etwas dran. So geht das, wenn man ohne die Möglichkeit des Probehörens einkauft eben manchmal … schlecht ist die CD nicht, dafür ist die Musik zu gut, aber Grubert wirkt wirklich öfter eigenartig dünn im Ton, die Tempi sind langsam, Cherny gefällt mir zwar besser, aber das reicht nicht. Andererseits, nach den Aufnahmen von Christian Ferras mit Pierre Barbizet und von Henryk Szeryng mit Arthur Rubinstein (und mit der dritten Yehudi und Hephzibah Menuhin sowie Oistrach mit Richter), warum will ich da überhaupt noch weitersuchen?
Zur Enescu-CD fand ich gerade hier eine Besprechung:
http://www.classical-music.com/review/enescu-violin-sonatas-nos-1-3--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin weiterer Blindkauf der letzten Tage, wegen Mustonen getätigt. Was es mit Respighis Musik genau auf sich hat, weiss ich noch nicht so recht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Apropos di Stefano: Auf der 51er Bohème, die gerade erstmalig läuft, sind auf der zweiten CD noch ein paar Ausschnitte mit ihm und Licia Albanese. Finde ich sehr nett. Meine Einschätzung werde ich zu gegebener Zeit abgeben.
Ebenfalls kam heute diese hier an:
Hier sind zusätzlich Arien, Lieder und Duette (mit Jussi Björling) von Eleanor Steber drauf.
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McGeadyApropos di Stefano: Auf der 51er Bohème, die gerade erstmalig läuft, sind auf der zweiten CD noch ein paar Ausschnitte mit ihm und Licia Albanese. Finde ich sehr nett. Meine Einschätzung werde ich zu gegebener Zeit abgeben.
Ich weiss und freue mich darauf! Und auf Deine Einschätzung bin ich natürlich dann auch gespannt! Nach Bgiglis Post muss ich mir wohl die Bohème mit Gigli auch möglichst bald besorgen!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windebenfalls noch ungehört liegt Michel Portals EMI 4CD-Set herum, ersteres scheint aber grad den Weg des Dodo zu gehen (ich habe es vor einer Woche ganz billig bei amazon.it bestellt, das Portal-Set ist bei amazon.de noch sehr billig zu haben). Leider spielen beide das Klarinettenquintett nicht (auch nicht jenes von Mozart übrigens), aber bei Portal sind die Klarinettensonaten No. 1 & 2 von Brahms zu hören (mit Mikhael Rudy, rec. 1991).
An Portal dachte ich heute auch beim Hören, ob es wohl eine Einspielung mit ihm gebe. Also wohl eher nicht … schade. Überhaupt fällt mir gerade auf, dass ich nur ältere Einspielungen kenne; von neueren interessiert mich wohl am ehesten die mit dem Hagen Quartett, vor allem weil da Jörg Widmann spielt. Mal sehen.
Tristano – wer ist denn gemeint bei „Plays“, Francesco selbst oder Lennie?
Ansonsten hier Taschner:
Mit einer großartigen Brahmssonate (op. 78) und übrigens auch dem Violinkonzert op. 34 von Pfitzner, das ich noch gar nicht kannte, das hat reichlich Feuer. Sehr schön auch das d-moll-Konzert von Khatchaturian mit Artur Rother. Bachs „Chaconne“ fand ich hingegen etwas plakativ, ich höre wohl noch das dritte Klaviertrio von Brahms oder das erste von Schubert, jeweils mit Ludwig Hoelscher und Gieseking. Und wie er das Mendelssohn-Konzert spielt, frage ich mich auch (mit Fritz Lehmann).
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clasjazTristano – wer ist denn gemeint bei „Plays“, Francesco selbst oder Lennie?
Francesco, der sich auch als Komponist betätigt … hätte mich nicht jemand neulich auf diese Story in der Zeit aufmerksam gemacht, hätte ich die CD bei meinem grossen Beutezug wohl übersehen:
http://www.zeit.de/2011/10/Pianist-TristanoDer erste Eindruck ist jedenfalls verdammt gut. Das ganze funktioniert – so habe ich mich bisher der Klassik ja noch kaum angenähert – als Album, nicht als Interpretation(en) von irgendwelchen Stücken. Ich muss es bald wiederhören und auch mal ins Booklet schauen, ob da mehr zu erfahren ist.
Was er macht, mag Puristen vor Schreck erstarren lassen, aber das ist ja eigentlich Wurst.
Selber bin ich immer noch bei Di Stefano – wunderbar! Der Thread über napolitanische Lieder ist wohl der zweite ungeborene des heutigen Tages.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Von diesem Tristano hatte ich noch nicht gehört, aber das liest sich doch recht vielversprechend. Nach dem Video – was haben sich die Köpfe dabei nur wieder gedacht – könnten das mal endlich wieder neue, interessante Goldberg-Variationen sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nightwood.
Sonaten 1 – 6, Klavier: Markus Hinterhäuser.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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