Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8421959  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die zweite CD, KV 488 und KV 491 (Nr. 23 und 24), zwei der schönsten Konzerte – und ja, das ist viel wärmer, auch wenn ich von Szell im Dirigat eine schnörkellose Schlankheit erwarte.

    Die ersten paar Minuten sind jedenfalls wundervoll, und so wird es wohl weitergehen mit diesen beiden grossartigen Konzerten.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8421961  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Und gleich nochmal K 491 in der wunderbaren Aufnahme Glenn Goulds. Wenn ich die höre, finde ich es sehr schade, dass er sich nicht an weitere Mozart-Konzerte gemacht hat!

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    #8421963  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy tail wind

    Vorhin das in der Tat phantastische Tschaikowsky-Konzert sowie das erste von Nigg, das auf derselben CD zu hören ist.

    Jetzt:

    Die fünfzehnte CD, die mit der Sonate von Szymanowski beginnt und dann mit einem Strauss kleinerer Stücke von Suk, Kodály, Wieniawski, Zarzycki, Debussy, Falla und Tschaikowsky fortfährt, um mit Ysaÿes „Exstase“ zu enden.
    Vladimir Yamposlki spielt Klavier, Szymanowski stammt von 1954, der Rest von 1956.

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    #8421965  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8421967  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8421969  | PERMALINK

    newk

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    #8421971  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zur Einstimmung ab CD 2 die Fantasias und Fugen BWV 906, 904 und 903, jetzt das Wohltemperierte Klavier, CDs 3-5.

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    #8421973  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich bin immer noch bei Fischer und seinen Bach-Aufnahmen, die Klavierkonzerte BWV 1052, 1053, 1055 und 1056, die Brandenburgischen Konzerte BWV 1047 und 1050 und das Konzert für drei Klaviere BWV 1064 – natürlich alles für Cembalo geschrieben, aber der englische Ausdruck „Keyboard“ passt mir nicht so recht und Fischer spielt natürlich Klavier.

    Ich finde die Aufnahmen sehr schön. Vergleiche mit Schnabel drängen sich ja nahezu auf, ich bin daher erst recht auf die paar Beethoven-Sonaten (Nr. 8 & 23) und die Mozart-Konzerte und -Sonaten gespannt.

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    #8421975  | PERMALINK

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    gypsy tail windich bin daher erst recht auf die paar Beethoven-Sonaten (Nr. 8 & 23) und die Mozart-Konzerte und -Sonaten gespannt.

    Für mich eine der größten Einspielungen des fünften Klavierkonzertes von Beethoven ist die mit Fischer und Furtwängler. Dann von Beethoven/Fischer das vierte Klavierkonzert, das er auch dirigiert hat, Philharmonia Orchestra, glaube ich. Sonaten kenne ich von Fischer leider nicht, also von Beethoven, von Mozart schon, die sind sehr fein!

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    #8421977  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    clasjazFür mich eine der größten Einspielungen des fünften Klavierkonzertes von Beethoven ist die mit Fischer und Furtwängler. Dann von Beethoven/Fischer das vierte Klavierkonzert, das er auch dirigiert hat, Philharmonia Orchestra, glaube ich. Sonaten kenne ich von Fischer leider nicht, also von Beethoven, von Mozart schon, die sind sehr fein!

    Genau, alles in der ICON zu finden, auch noch das dritte, ebenfalls mit dem Philharmonia und Fischer selbst als Dirigent vom Klavier aus.

    Toll, zu sehen, dass es neben Schnabel noch andere gab, auch wenn die Aufnahmen Fischers mir bisher am Ende doch nicht ganz im selben Masse zusagen. Bei Beethoven scheint ja Fischer auch für den Gesamtzyklus im Gespräch gewesen zu sein, den Schnabel dann einspielte. Bi Mozart wird es jedenfalls spannend, auch da ist Schnabel für mich wohl bisher nur selten erreicht oder übertroffen. Aber das alles ist ja kein Wettkampf, nur ein Abwägen von Vorlieben auf sehr hohem Niveau.

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    #8421979  | PERMALINK

    Anonym
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    Geduldig nahm ich nach und nach von allem Abschied.

    Also habe ich einmal wie manchmal die Hölderlin-Musik hervorgezogen. Es sind nicht immer Verse, die aufgegriffen wurden, wie hier von Maderna der „Hyperion“, ein unabgeschlossenes Werk, das überdies wohl noch in den Nummern ständig vertauscht wurde, sogar einzelne Takte an andere Stellen gesetzt wurden; ich höre das heute schon mehrmals:

    Eine Einspielung von 1992 von Péter Eötvös, Rezitator ist Bruno Ganz, Sopran singt Penelope Walsmley-Clark, an der Flöte Jacques Zoon. Und die Flöte kommt ja nicht von ungefähr, Hölderlin hat sie selbst gespielt. Das könnte eine Marginalie sein, bei Hölderlin scheint mir das anders. Auch seine Verse sind ja nicht so geradewegs in Musik zu setzen, wie etwa die geschmeidigen Sachen von Müller oder Goethe. Sie sind festgefügt und gegenüber Musik eher sperrig. Vielleicht ist es diese Sperrigkeit, die dann Leute wie Maderna, Holliger, Nono, Zender umso mehr interessiert hat? – Jedenfalls ein aufgewühlter Tag mit dieser Musik – und doch ruhig.

    --

    #8421981  | PERMALINK

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    gypsy tail windGenau, alles in der ICON zu finden, auch noch das dritte, ebenfalls mit dem Philharmonia und Fischer selbst als Dirigent vom Klavier aus.

    Toll, zu sehen, dass es neben Schnabel noch andere gab, auch wenn die Aufnahmen Fischers mir bisher am Ende doch nicht ganz im selben Masse zusagen. Bei Beethoven scheint ja Fischer auch für den Gesamtzyklus im Gespräch gewesen zu sein, den Schnabel dann einspielte. Bi Mozart wird es jedenfalls spannend, auch da ist Schnabel für mich wohl bisher nur selten erreicht oder übertroffen. Aber das alles ist ja kein Wettkampf, nur ein Abwägen von Vorlieben auf sehr hohem Niveau.

    Das dritte gibt es auch mit Fischer? Ich hatte nur das vierte auf Schallplatte, nicht mehr hier, darum war ich mir nicht sicher mit dem Orchester. Von den Gesprächen zum Gesamtzyklus habe ich keine Ahnung, aber die Entscheidung für Schnabel war dann wohl doch die richtige.

    Und gewiss gab es noch andere, z. B. Eduard Erdmann … Da sind große Ähnlichkeiten zu Schnabel, ich kenne aber nur seinen Schubert und ein paar verstreute Sachen, ob er Mozart (ein-) gespielt hat, weiß ich nicht.

    Die ICON von Fischer scheint ja aber schöne Dinge zu enthalten!

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    #8421983  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das obige 3CD-Set ist vollständig in die ICON eingegangen (CDs 6-8), auf dem Cover kann man sehen, was drauf ist. KV 453 hat mir schon mal sehr gut gefallen und KV 466 fängt wohl noch besser an.
    Fischer dirigiert in KV 453 (1937 mit einem „Chamber Orchestra“, in Berlin aufgenommen) und KV 466 (London Philharmonic Orchestra, 1933) vom Klavier, KV 482 wird dann von Barbirolli dirigiert (Barbirolli Chamber Orchestra, 1935), KV 491 hätte Fischer selber machen wollen (LPO, 1937), aber Lawrance Collingwood sprang schliesslich ein, der anscheinend auch nach Fischers vorgaben mit dem Orchester das Werk einstudiert hatte, und in KV 503 kommt schliesslich Josef Krips zum Zuge (Philharmonia Orchestra, 1947). Für das Rondo KV 382 ist kein Orchester angegeben, die Aufnahme stammt aus Berlin 1936. Die beiden Sonaten KV 330 und 331 stammen aus 1937, das Minuet KV 1 aus 1933, die Fantasia KV 396 aus 1934, die Fantasia KV 475 und die Romanze KV Anh. 205 von 1947, alles Aufnahmen aus den Abbey Road Studios. Die vier letztgenannten Stücke sind auch auf dem abgebildeten 3CD-Set zu finden, sie erscheinen bloss nicht auf dem Front-Cover.

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    #8421985  | PERMALINK

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    Wieder einmal, welche Arbeit Hölderlin zu sein, aufzugeben scheint. Salome Kammer ist zurückhaltend – manchmal erscheint mir das zu lau, manchmal genau richtig, sodass es den Worten guttun mag. Entschiedener sind die Ardittis, aber das mag alles so recht sein und zusammenstimmen. Zu schweigen von Zender, seine Lektüren sind einmal mehr bewegend.

    --

    #8421987  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nach dem Mozart von Fischer (sehr toll!) hörte ich noch seine Einspielung von Beethovens fünftem Klavierkonzert mit Furtwängler – aber heute ist kein Beethoven-Tag.

    Folgerichtig zurück zu Mozart mit den Sonate KV 331 und 576 sowie dem Klavierkonzert Nr. 24 (KV 491) mit Solomon. Die Sonaten sind unfassbar schön!

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