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AutorBeiträge
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pinchGroßartig! Auch Marlenes „Jonny“-Darbietung.
Ich freu mich drauf, auch auf Brecht als Bänkelsänger … hab die CD heute reingekriegt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wenn Brecht den Bänkelsänger gibt, erinnert er extrem an Karl Valentin. Viel Freude mit der CD. Besser kann man das Jahr eigentlich nicht ausklingen lassen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchGroßartig! Auch Marlenes „Jonny“-Darbietung.
Großartig, ja! Nicht zu vergessen „Peter“ und von Gerron „Das Nachtgespenst“ und von Bois „Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin“ – sind die auch in Deiner Edition, gypsy?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windWie vergleicht sich denn dieser „Don Giovanni“ mit jenem von Krips mit sehr ähnlicher Besetzung? Grümmer bzw. Danco sind wohl neben den Dirigenten der bedeutdenste Unterschied? Grümmer kenne ich noch gar nicht.
Das kann ich kaum beantworten, weil ich die Krips-Einspielung nicht kenne. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Unterschied zwischen Krips und Mitropoulos gar nicht so groß ist, Krips womöglich etwas mehr auf Wohlklang bedacht als Mitropoulos. Danco kenne ich auch zu wenig, Grümmer hingegen gehört meinem Eindruck nach fast eher zu Krips, mit ihrer feinen Geschmeidigkeit. Della Casa als Donna Elvira – ich nehme an, dass sie die Rolle auch bei Krips hat? – könnte in ihrer Leichtigkeit, die wunderbar ist, fast zu leicht für einige Momente der Elvira sein, bei Mitropoulos wird sie aber angestachelt (wie auch Grümmer), ist das bei Krips auch so? Wir müssen uns da einmal austauschen, gerade auch wegen Siepi, der mir hier bei Mitropoulos sogar präsenter erscheint als bei Furtwängler.
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clasjazGroßartig, ja! Nicht zu vergessen „Peter“ und von Gerron „Das Nachtgespenst“ und von Bois „Guck doch nicht immer nach dem Tangogeiger hin“ – sind die auch in Deiner Edition, gypsy?
Ja, alles drin und auch schon gehört – der Tangogeiger ist wirklich toll! Marlene sowieso, von ihr habe ich noch viel zu wenig. Zu Brecht komme ich nächstens, momentan singt grad Carola Neher die „Seeräuberjenny“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gerade nachgesehen, weil Du von Neher gesprochen hast und bereits bei Brecht als Bänkelsänger habe ich mich gewundert – die fehlen nämlich in meiner Ausgabe, die mit den vier französischen Stücken aus der „Dreigroschenoper“ endet.
Nur nebenbei, die hier ist auch gar nicht uninteressant, sehr unterschiedlich im Einzelnen natürlich und auch nirgends „besser“ als die 30er-Aufnahmen, aber ich nenne sie trotzdem mal:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jetzt noch:
Dann allenfalls später, aus Tradition, Schuberts „Winterreise“.
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clasjazGerade nachgesehen, weil Du von Neher gesprochen hast und bereits bei Brecht als Bänkelsänger habe ich mich gewundert – die fehlen nämlich in meiner Ausgabe, die mit den vier französischen Stücken aus der „Dreigroschenoper“ endet.
Schade!
clasjazNur nebenbei, die hier ist auch gar nicht uninteressant, sehr unterschiedlich im Einzelnen natürlich und auch nirgends „besser“ als die 30er-Aufnahmen, aber ich nenne sie trotzdem mal:
Ich weiss von ihr, kenne sie aber (wie auch Willners Mingus-Projekt) bisher nicht. Was ich habe ist die Monk Doppel-LP und die Nino Rota LP.
Bei Weill kommt mir der Film hier in den Sinn, den ich mal im Kino sah:
Ein ganz besonderes Highlight war Kathi Angerer, die zwar oberpeinlich inszeniert wird aber einen grossartigen Auftritt als Diseuse hinlegt (mit „Surabaya Johnny“, wie ich gerade nachlesen musste, ist lange her). Toll war auch Blixa Bargeld, zudem das Willem Breuker Kollektief (auch sehr doof inszentiert), eher nervig Milva, aber trotz allen doofen Regieeinfällen ein sehenswerter Film. Und in Angerer hab ich mich damals regelrecht verliebt.
Selber bin ich jetzt, wie schon gestern abend (hier nicht vermeldet) bei Kathleen Ferrier.
Gestern gab’s CD6 mit englischen Songs, ein paar Wolf-Liedern und ein paar grossartigen Händel-Arien, dann CD8 mit mehr englischen Songs, darunter auch das grossartige unbegleitete „Blow the wind southerly“, das Terence Davies in seinem Film „The Long Day Closes“ verwendet hat. Diese achte CD hörte ich heute morgen dann gleich nochmal, jetzt bin ich bei der siebten CD mit Bach- und Händel-Arien, wie damals üblich alle in Englisch gesungen, obwohl ihr Deutsch ja ziemlich gut war, wie die Wolf-Lieder (und wohl noch einiges anderes, was mir noch bevorsteht) zeigen – und natürlich die grossen Mahler-Aufnahmen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 10 mit Mozart-Aufnahmen für Decca: die Konzerte K 216 und K 268 (das gar nicht von Mozart stammt) mit dem Kammerorchester Stuttgart unter Karl Münchinger (1954) sowie die Sonaten K 305 und K 376 mit Pierre Barbizet am Klavier (1956).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin CD1 der Ferras-Box, die Bach-Konzerte mit Karajan und den Berlinern (1966), sowie am Ende der CD die Erstveröffentlichung der Sonate BWV 1016 mit Céliny Chailey-Richez am Klavier (1953).
Jetzt wieder Mozart, Klavierkonzerte mit Clara Haskil, angefangen mit K 271 „Jeunhomme“ von 1954 mit Paul Sacher und den Wiener Philharmonikern.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaweiter geht’s mit Haskil und Mozart: K 415 (387b) – Festival Strings Lucerne, Rudolf Baumgartner, 1960
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHaskil, Mozart, K 466 – gefällt mir viel besser als K 459, das irgendwie einfach an mir vorbeizieht. Vielleicht muss ich es mal in Ruhe anhören, ohne Unterbrechungen und Nebenbeschäftigungen.
K 466 scheint wohl Haskils liebstes Mozart-Konzert gewesen zu sein, jedenfalls sind in der Decca-Box vier Einspielungen davon zu hören. Die erste stammt von 1950, wieder Swobova mit dem Musikkollegium Winterthur, klanglich etwas besser als das einen Monat später eingespielte K 459, dünkt mich. Jetzt höre ich die 1954er-Einspielung mit Fricsay und dem RIAS-Symphonie-Orchester. Es gibt dann noch eine von 1954 mit Bernhard Paumgartner und den Wiener Symphonikern sowie eine von 1960 mit Igor Markevitch und dem Orchestre des Concerts Lamoureux. Mal schauen, ob ich die auch gleich noch höre oder auf morgen vertage.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaK 459, ich vergass das zu erwähnen, habe ich auch gehört, in den beiden Aufnahmen in der Box: Musikkollegium Winterthur/Henry Swoboda (1950) und Berliner Philharmoniker/Ferenc Fricsay (1955).
Und inzwischen bin ich tatsächlich bei der vierten Einspielung von K 466 angekommen. Ein wunderbares Konzert!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich überlege, mir eine der Puccini-Boxen zu holen, die 2008 erschienen sind. Decca, Sony und EMI stehen zur Auswahl. Hat jemand Erfahrungen bzw kann Empfehlungen aussprechen?
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Lustig, ich hab mich neulich auch damit befasst … bin ja noch längst kein Experte, die EMI-Box ist allerdings unterwegs zu mir. Ich habe beim Rumsuchen im Netz nebst diversen Amazon-Kommentaren (ich guche dazu jeweils bei .de, .fr, .com und .co.uk rein, wobei die englischsprachigen ihre Leserkommentare manchmal auszutauschen scheinen … oder die Leute posten sie doppelt) auch das hier gefunden, ein knapper Überblick:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/jubilaeums-editionen-puccini-kloetze-auf-dem-schnaeppchenmarkt-a-589550.htmlDie Callas-Aufnahmen habe ich (hier drin), neulich die Mono-Aufnahme der „Tosca“ gehört, die wirklich phantastisch ist (soweit ich das beurteilen kann, hab mich nach über einem Dutzend Jahren in den letzten Monaten überhaupt wieder ein wenig mit Oper zu befassen begonnen, ich stehe da wirklich noch ganz am Anfang).
Und weil ich von Victoria de los Angeles sehr, sehr angetan bin (ich kenne bisher bloss ihre ICON-Box von EMI, darin auch einige Opern-Auszüge), habe ich mir die im Spiegel-Artikel und auch sonstwo wärmstens empfohlene Mono-Einspielung von „La Bohème“ bestellt, diese hier:
Zudem – ich freue mich unbändig! – werde ich die Decca-Box mit Tebaldi geschenkt bekommen! (Details hier in den Kommentaren, zu einem geradezu unanständigen Preis derzeit hier zu haben.)
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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