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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Strauss „Tod und Verklärung“ Herbert Kegel + RSO Leipzig (Weitblick) 1968 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpope
Dies lagert schon länger in meiner Heimstätte …. so-la-la Tonqualität, aber was für eine wahrlich süchtigmachende Interpretation ….
Das glaube ich gerne! Ich habe nur die zweite:
Die Tonqualität ist wohl ähnlich, hört sich an wie aufgenommen mit einem alten kleinen Schulkassettenrekorder aus der hintersten Reihe – oder vermutlich so wie mit einem Handy heutzutage. Irgendwo, Quelle habe ich vergessen, las ich, dass Arrau mit diesen Mitschnitten gar nicht zufrieden war. Aber sein Spiel ist von einer bei ihm ungewohnten Suchbewegung – Studioeinspielungen zeigen dagegen, dass er stets „gefunden“ hat. Mit beidem kann er mich oft und oft locken. Das Brahms-Andante besonders hört sich an, als sei es verdammt schwierig, die hymnischen Ausbrüche wiederzugeben und Arrau zerreißt sich fast den Anzug dabei, oder zumindest das Hemd. Vor allem aber finde ich die Zusammenstellung gut, die Gegenüberstellung von op. 2,3 mit der dritten Brahmsonate. Arrau spielt beide langsamen Sätze so, als seien es Varianten einer einzigen Imagination, eines imaginären Stückes, das man so und so komponieren könne – wie Beethoven oder wie Brahms.
@soulpope Ich schreibe hier noch kurz, weil ich den Bruckner-Thread nicht mit Ravel zuschustern möchte. Celibidache und Benedetti Michelangeli passen für mich sehr genau zusammen – aber ich muss meine Begeisterung für ihr G-Dur-Konzert schmälern. Die Schuld darf ich auf Samson François schieben. Ich meine die Einspielung vom Juli 1959 mit André Cluytens und dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire:
Die mir wohl liebste Box, wie ich mit dankbarem Gruß an @gypsy-tail-wind sagen darf. François ist sehr eigenartig und doch verständlich. Der Portraitfilm seines Sohnes zeigt ihn immer wieder, z. B. im Gespräch mit Marguerite Long, als einen kindlich-lachenden Mann, der mit mindestens einer Maske zugestülpt ist, die er dann im Spiel ablegt. Der zweite Satz des Ravel-Konzerts ist strenger, als Benedetti Michelangeli sich jemals die Haare zurückkämmen konnte. Der ganze Satz ist sehr viel durchdachter, auch im Orchester mit Cluytens!, als bei C. und B. M. À mon avis. Nicht auf eine Linie gespielt, als Heraustransportieren einer großen Melodie, oder vielmehr: nicht nur auf diese Linie hin gespielt, denn sie ist natürlich auch da, sondern zugleich zwei Stimmen, zwei Welten darbietend, und zwar nicht – merci Monsieur Ravel – bloß auf Soloinstrument und Orchester verteilt, sondern sowohl auf diese und dann noch einmal dupliziert im Klavier selbst. Und der Bass von François ist unerbittlich warm, in dieser Zusammensetzung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-wind
Die zweite CD aus dieser seltsamen doch faszinierenden Box von Pi-Hsien Chen lief schon öfter spät nachts, doch bisher nie mit halbwegs gebührender Aufmerksamkeit verfolgt. Heute Morgen also ein neuer Anlauf. Los geht es mit dem Fantasie-Fragment c-Moll KV 396, es folgen die Variationen über eine Romanze „Je suis Lindor“ (aus dem „Barbier“ von Beaumarchais) Es-Dur KV 354, der Marsch C-Dur KV 408, die Variationen über „Salve Domine“ (aus „Filosofi immaginarii“ von Paisiello) F-Dur KV 398, das Fragment einer Suite KV 399, die Variationen über ein Allegretto F-Dur KV 54, die kleine Gigue G-Dur KV 574, das Menuett D-Dur KV 355 und schliesslich die Neun Variationen über ein Menuett von Duport D-Dur KV 573. Hier ist wieder dieser Widerspruch: das Spiel fast karg, soweit ich das höre fast keine Verzierungen – doch ein Ton so warm, farbenreich und flach, wie man ihn am Fortepiano erzeugen kann … und dennoch hallt irgendwie der Flügel, der Raum ebenfalls, mit und überhöht das Ergebnis wieder, macht es viel grösser als die Kammer der damaligen Zeit. Funktioniert für mich jedenfalls hervorragend, auch wenn es gewiss hierzu (wie bei ihrem Scarlatti) Stimmen gibt, die finden, es sei Unsinn, wenn der neuen Musik verschriebene Interpretinnen und Interpreten sich dem klassischen Repertoire annehmen und meinen, mit ihrem Zugriff etwas Neues freizulegen. Ich mag mich da nicht festlegen, muss es ja auch gar nicht, aber gerade dieser Spagat ist wohl die Grundspannung dieser Box, der das Prädikat „seltsam doch faszinierend“ oben zu verdanken ist. Noch vor mir habe ich jetzt drei Schubert-Sonaten (verteilt aus Platzgründen auf auf zwei CDs aber vom gleichen Konzert stammend) und die dritte CD der Box, das Werk für Klavier solo von Schönberg – was für Chen dann wohl „home turf“ ist.
Ich notiere das jetzt dringend für den nächsten Einkauf. Danke für die Berichte dazu!
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gypsy-tail-wind
…und die dritte CD der Box, das Werk für Klavier solo von Schönberg – was für Chen dann wohl „home turf“ ist.die hab ich und finde sie… schroff. die schubert-sonaten könnte ich mir aber sehr toll vorstellen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpope
Dies lagert schon länger in meiner Heimstätte …. so-la-la Tonqualität, aber was für eine wahrlich süchtigmachende Interpretation ….
Das glaube ich gerne! Ich habe nur die zweite:
Die Tonqualität ist wohl ähnlich, hört sich an wie aufgenommen mit einem alten kleinen Schulkassettenrekorder aus der hintersten Reihe – oder vermutlich so wie mit einem Handy heutzutage. Irgendwo, Quelle habe ich vergessen, las ich, dass Arrau mit diesen Mitschnitten gar nicht zufrieden war. Aber sein Spiel ist von einer bei ihm ungewohnten Suchbewegung – Studioeinspielungen zeigen dagegen, dass er stets „gefunden“ hat. Mit beidem kann er mich oft und oft locken. Das Brahms-Andante besonders hört sich an, als sei es verdammt schwierig, die hymnischen Ausbrüche wiederzugeben und Arrau zerreißt sich fast den Anzug dabei, oder zumindest das Hemd. Vor allem aber finde ich die Zusammenstellung gut, die Gegenüberstellung von op. 2,3 mit der dritten Brahmsonate. Arrau spielt beide langsamen Sätze so, als seien es Varianten einer einzigen Imagination, eines imaginären Stückes, das man so und so komponieren könne – wie Beethoven oder wie Brahms. @soulpope Ich schreibe hier noch kurz, weil ich den Bruckner-Thread nicht mit Ravel zuschustern möchte. Celibidache und Benedetti Michelangeli passen für mich sehr genau zusammen – aber ich muss meine Begeisterung für ihr G-Dur-Konzert schmälern. Die Schuld darf ich auf Samson François schieben. Ich meine die Einspielung vom Juli 1959 mit André Cluytens und dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire:
Die mir wohl liebste Box, wie ich mit dankbarem Gruß an @gypsy-tail-wind sagen darf. François ist sehr eigenartig und doch verständlich. Der Portraitfilm seines Sohnes zeigt ihn immer wieder, z. B. im Gespräch mit Marguerite Long, als einen kindlich-lachenden Mann, der mit mindestens einer Maske zugestülpt ist, die er dann im Spiel ablegt. Der zweite Satz des Ravel-Konzerts ist strenger, als Benedetti Michelangeli sich jemals die Haare zurückkämmen konnte. Der ganze Satz ist sehr viel durchdachter, auch im Orchester mit Cluytens!, als bei C. und B. M. À mon avis. Nicht auf eine Linie gespielt, als Heraustransportieren einer großen Melodie, oder vielmehr: nicht nur auf diese Linie hin gespielt, denn sie ist natürlich auch da, sondern zugleich zwei Stimmen, zwei Welten darbietend, und zwar nicht – merci Monsieur Ravel – bloß auf Soloinstrument und Orchester verteilt, sondern sowohl auf diese und dann noch einmal dupliziert im Klavier selbst. Und der Bass von François ist unerbittlich warm, in dieser Zusammensetzung.
Francois (auch) bei Ravel ein kompromissloser Träumer während ABM unbeirrbar wohlüberlegte Schritte setzt – nicht dass Francois keinen Plan hätte er setzt diesen im 2ten Satz schwebender ja fast schwerelos um und Cluytens umschmiegt ihn mit stringenter Durchlässigkeit während Celibidache seine gewählte Struktur (ein)setzt …. im Resultat für mich Symbiose versus Reibung bzw Rausch versus situativer Ko-existenz …. beides veritable Ansätze obwohl ich zu Deiner Präferenz neige ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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vorgarten
gypsy-tail-wind
…und die dritte CD der Box, das Werk für Klavier solo von Schönberg – was für Chen dann wohl „home turf“ ist.
die hab ich und finde sie… schroff. die schubert-sonaten könnte ich mir aber sehr toll vorstellen.
Von Dir, @vorgarten, möchte ich gerne einmal eine Schubert-Rezension lesen. Es würde gewiss keine schlichte Rezension sein, sondern Ansprünge zum Hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpope Francois (auch) bei Ravel ein kompromissloser Träumer während ABM unbeirrbar wohlüberlegte Schritte setzt – nicht dass Francois keinen Plan hätte er setzt diesen im 2ten Satz schwebender ja fast schwerelos um und Cluytens umschmiegt ihn mit stringenter Durchlässigkeit während Celibidache seine gewählte Struktur (ein)setzt …. im Resultat für mich Symbiose versus Reibung bzw Rausch versus situativer Ko-existenz …. beides veritable Ansätze obwohl ich zu Deiner Präferenz neige ….
Wir sprechen vom selben, obwohl wir die Personen vertauschen, das ist doch nett! Ich halte gerade François für alles andere als einen Träumer, sehr viel mehr Benedetti Michelangeli, aber er verschleiert das mit einer stummfilmartigen Maske. Die eine Maske lacht, die andere ist fahl. Sie geben sich nur unterschiedlich, kontradiktär. Oder eben, ja. Beides veritable Möglichkeiten.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpope Francois (auch) bei Ravel ein kompromissloser Träumer während ABM unbeirrbar wohlüberlegte Schritte setzt – nicht dass Francois keinen Plan hätte er setzt diesen im 2ten Satz schwebender ja fast schwerelos um und Cluytens umschmiegt ihn mit stringenter Durchlässigkeit während Celibidache seine gewählte Struktur (ein)setzt …. im Resultat für mich Symbiose versus Reibung bzw Rausch versus situativer Ko-existenz …. beides veritable Ansätze obwohl ich zu Deiner Präferenz neige ….
Wir sprechen vom selben, obwohl wir die Personen vertauschen, das ist doch nett! Ich halte gerade François für alles andere als einen Träumer, sehr viel mehr Benedetti Michelangeli, aber er verschleiert das mit einer stummfilmartigen Maske. Die eine Maske lacht, die andere ist fahl. Sie geben sich nur unterschiedlich, kontradiktär. Oder eben, ja. Beides veritable Möglichkeiten.
Deine Beschreibung von ABM ist sinnig gleichwohl wider meine Empfindungen …. aber womöglich vermag ich die Maske nicht zu enttarnen …. und zum Thema des „schwebenden“ Francois führe Dir bei Gelegenheit seinen Bach (welcher mir beim Hören des Raven Konzertes einfiel) zu Gemüte und lass mich dann Deine Gedanken wissen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@clasjaz Wo finde ich denn Ravels Konzert mit ABM und Celi-dem-Halbnazi? (Pardon, bin in Stänkerlaune, nach dem Scheiss, der hier wieder abgeht – kein Fussbreit usw. und die Mahler-Bemerkung ist dermassen unter aller Sau, dass ich wohl auch vom Bruckner des Herrn mal für eine Weile die Finger lassen werde, sonst wird mir unwohl.)
@soulpope Danke für den Bericht zu Deiner Ausgabe der Andá-CD – seltsam, ich sa sowas glaube ich noch gar nie, aber ist ja nicht weiter schlimm, ist alles da, bloss verkehrt gedruckt.
@vorgarten Die Aufnahmen in der Box von Pi-Hsien Chen sind allesamt neu, live 2017 im Museum der Kölner Kinderschänderkirche (wobei der Vatikan da ja gewiss kein Monopol hat – Stänkerlaune s.o.) – Du hast die hat[now]ART-CD? Wie findest Du sie? Bin mit Schönbergs Klaviermusik noch nicht sehr vertraut, Pollini ist natürlich auch da …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDie Aufnahmen in der Box von Pi-Hsien Chen sind allesamt neu, live 2017 im Museum der Kölner Kinderschänderkirche (wobei der Vatikan da ja gewiss kein Monopol hat – Stänkerlaune s.o.) – Du hast die hat[now]ART-CD? Wie findest Du sie? Bin mit Schönbergs Klaviermusik noch nicht sehr vertraut, Pollini ist natürlich auch da …
oje, natürlich habe ich die hathut, also 1996 im tonstudio van geest aufgenommen, nicht im kinderschänderkirchenmuseum. „vertraut“ bin ich mit schönbergs klavierstücken auch nicht, kann man das überhaupt werden? chen bestimmt. aber du kennst mein dürftiges klassikmusikregal, wo kaum sachen vor 1950 drin stehen – barock, klar, dann ein kurzer flirt mit mahler, dann geht es bei mir eigentlich erst mit henze los. deswegen auch vorerst keine hohltönenden beobachtungen zu schubert, @clasjaz, sorry. (man sollte sich hier aus den bereichen heraushalten, von denen man keine ahnung hat – und in andere erst gar keinen blick werfen, scheint mir.)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind@clasjaz Wo finde ich denn Ravels Konzert mit ABM und Celi-dem-Halbnazi? (Pardon, bin in Stänkerlaune, nach dem Scheiss, der hier wieder abgeht – kein Fussbreit usw. und die Mahler-Bemerkung ist dermassen unter aller Sau, dass ich wohl auch vom Bruckner des Herrn mal für eine Weile die Finger lassen werde, sonst wird mir unwohl.)
Bin zwar nicht „clasjazz“ aber hier …. :
Die DVD ist schon lange vergriffen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ach so, danke. War das die selbe DVD, von der wir es neulich schon mal hatten (dort ging es um Ravels „Boléro“, glaube ich)? Bin in diesen Dingen leider ziemlich vergesslich …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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@gypsy-tail-wind Ich kenne das nur von hier. Es muss eine seltsame Zeit gewesen sein, aber was sonst, heute sieht’s nicht besser aus. Kennst Du die Geschichte vom 5. Klavierkonzert von Beethoven, als B. M. mal wieder, weil eine Locke im Klavier gesessen hat, das geplante Konzert abgesagt hat? Man rief dann Gould an, der eingesprungen ist, aber mit seinen Worten: Wie sieht das denn aus, Pianist Nr. 1. springt für Pianist 2 ein? Der Witz war sehr viel mehr bei Gould als bei B. M.
@soulpope François und Bach – darauf komme ich nicht. Das ist eine sehr verfälschende Tradition zu der Zeit in Frankreich gewesen, von Casals mal abgesehen. Es ist ja auch nicht Bach, den er spielt, sondern Bach-Busoni. Und Busoni ist für Bach eben ein Donnermann, oder vielmehr umgekehrt. François hat versucht, das Beste daraus zu machen. Aber er schwebt nicht. Ich finde überhaupt, dass er nie schwebt, das mochte ich auch mit meinem Ravel-Einsprengsel sagen. Ich glaube nicht, dass François einen Heller für seine Bach-Einpielungen geben würde. Bei Dinu Lipatti sieht das wieder anders aus. Aber immerhin verfällt er den Donnerangeboten nicht so sehr wie ABM. Dessen Chaconne-Einspielung mag ich bis heute nichts zuzutrauen oder abzugewinnen.
@vorgarten Gibt es einen kurzen Flirt mit Mahler? Ich stehe jetzt seit ungefähr dreißig Jahren wie vor einer Mauer, er muss eine große Geliebte sein. Mal denke ich, wir hätten sie jetzt zumindest angemalt, denn beseitigen lässt sie sich nicht, die Mauer. – Und abermals: Deine Worte zu Schubert möchte ich wünschen. – Und zu Schönberg. Goulds und Steuermanns Klaviersachen konnte ich hören, als sei es Alice Coltrane. Sofort alles klar.
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gypsy-tail-windAch so, danke. War das die selbe DVD, von der wir es neulich schon mal hatten (dort ging es um Ravels „Boléro“, glaube ich)? Bin in diesen Dingen leider ziemlich vergesslich …
Nein …. auf der DVD – welche ich nicht finde – waren noch einige ABM Soloauftritte u.A Beethoven ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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