Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #10464457  | PERMALINK

    Anonym
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    soulpopeSchön dass die Nachbarschaftshilfe den Zugang beschleunigt hat …. die Interpretation beschreibst Du trefflich -gleichzeitig bewirkt diese von Blomstedt erschaffene Klarheit auch Sequenzen totaler Ruhe und Reinheit (man mag fast den Blick senken) ….

    Ja, das stimmt, die sehr freundliche Nachbarschaft … Ich war etwas kurz in den Worten, aber mit Blitz meinte ich auch die immer vorhergehende Ruhe, das mag etwas umständlich gesagt gewesen sein. „Reinheit“, da bin ich eher skeptisch. Einfach nur den Kopf senken können, wäre natürlich schön – sofern ohne Hackebeil.

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    #10464503  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    clasjaz

    soulpopeSchön dass die Nachbarschaftshilfe den Zugang beschleunigt hat …. die Interpretation beschreibst Du trefflich -gleichzeitig bewirkt diese von Blomstedt erschaffene Klarheit auch Sequenzen totaler Ruhe und Reinheit (man mag fast den Blick senken) ….

    Ja, das stimmt, die sehr freundliche Nachbarschaft … Ich war etwas kurz in den Worten, aber mit Blitz meinte ich auch die immer vorhergehende Ruhe, das mag etwas umständlich gesagt gewesen sein. „Reinheit“, da bin ich eher skeptisch. Einfach nur den Kopf senken können, wäre natürlich schön – sofern ohne Hackebeil.

    Der Kopf bleibt hoch, der Blick wird gesenkt  …. mehr davon übrigens hier …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10464863  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 1, Eduard Erdmann mit KV 533/494 (1952), D 960 (1951), die meisten von Schumanns Impromptus über ein Thema von Clara Wieck (1952) sowie zwei Stücke von Liszt (1948) – ausser den Liszt-Stücken aus den Kellern von Radio Bremen, der Liszt kommt aus Frankfurt (wo der HR die Bänder aber gemäss der im Booklet enthaltenen Diskographie gelöscht hat …)

    Die Veröffentlichung stammt von 2001 und war damals die dritte Doppel-CD, die Erdmann gewidmet wurde, Vol. 1 („The Pianist-Philosopher“) versuche ich noch, in die Finger zu kriegen, Vol. 2 war Schubert gewidmet und ist nicht mehr aufzutreiben.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10464889  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Ivan Moravec eindeutig auch ein „Beethovenflüsterer“ – wirklich sehr schade daß er nicht noch mehr der Piano Sonaten einspielen konnte ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10465349  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir gab es heute am frühen Abend die volle Mahler-Dröhnung – das LSO mit Rattle und Nr. 9. Unglaublich bewegende Musik, die mich in der Tat um Worte ringen lässt. Ich warte wohl einfach auf die NZZ-Rezension, die gewiss am Montag erscheinen wird. Über das Mozart-Konzert mit dem Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini sowie Regula Mühlemann möchte ich aber schon die ganze Woche ein paar Zeilen schreiben, komme aber erst morgen dazu. Mozart gibt es denn jetzt auch wieder – nachdem ich vorhin zufällig noch „Der Staat gegen Fritz Bauer“ schaute, lief vor ein paar Tagen auf arte. Passt zur aktuellen Lektüre, die ich auch auf dem Weg zu und von Mahler mit hatte, Philippe Sands „East West Street“ (dt. „Rückkehr nach Lemberg“), ein überaus bewegendes und ganz hervorragendes Buch. Von Perlemuter läuft wieder CD 1, die Sonaten KV 279-283, vielleicht bin ich noch lange genug wach, als dass der Atem noch für KV 284 reichen würde, mit der CD 2 beginnt (die dann noch KV 309-311 enthält).

    Eduard Erdmann heute Morgen fand ich übrigens eine sehr besondere Erfahrung – das passt dann wohl wieder zu Scherchen und seinem Bach, an den ich durch die Zender-Einspielung der Stiedry-Fassung der „Kunst der Fuge“ erinnert wurde: wie Scherchen scheint Erdmann ein denkender, offenlegender Interpret zu sein – der eben gar nicht interpretiert sondern darlegt, offenlegt, seziert, ausbreitet, zur Betrachtung freilegt … das führt z.B. nicht zu einer mitreissenden und bewegenden D 960, wie man sie bei so vielen anderen Pianisten kriegen kann (was ja auch überaus grossartig ist – eine andere gerade angekommene neue Einspielung von Clara Haskil auf Orfeo harrt da auch noch darauf, gehört zu werden, und die Hyperion-CD von Hamelin ist inzwischen auch offiziell draussen, das war davor meine neuste, nach Zimerman, der auf seiner jüngsten CD wohl in D 959 noch etwas mehr glänzt als in D 960).

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    #10465475  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin CD 2 aus der Perlemuter-Mozart-Box – KV 284 hatte ich gestern tatsächlich noch geschafft, lief aber zusammen mit KV 309-311 gerade noch einmal.

    Jetzt bin ich wieder bei Eduard Erdmann, der zweiten CD aus dem obigen Set (es enthält auch nur zwei CDs, aber die sind gut gefüllt): los geht es mit D 959, aufgenommen 1944 in Hamburg, dann folgt das dritte Klavierkonzert von Beethoven mit dem Orchester des Süddeutschen Rundfunks unter Hans Müller-Kray, im Mai 1949 aufgenommen.

    Danach wohl gleich noch die neu angekommene CD von Youra Guller, die zweite aus der Reihe von Tahra (ich glaube, es gab auch nur zwei, aber Guller war noch auf einer der „Pianistes françaises“ Doppel-CDs vertreten) und auch die zweite in meinem Regal, nebst der apex-CD mit zwei späten Mozart-Sonaten, die @soulpope einst empfahl, wenn mich nicht alles täuscht? Diese Tahra-Erforschungen bereiten jedenfalls Freude!

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    #10465479  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    @gypsy : ja die Youra Guller mit den späten Beethoven Sonaten (Erato und später Apex) gehen auf meine Kappe …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10465493  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Dachte ich mir doch … lief schon eine weile nicht mehr, aber die sind sehr gut!

    Auf der „Inédits II“ gibt es übrigens die Symphonischen Etüden Op. 13 von Schumann (1962), Beethovens viertes Konzert mit dem OSR unter Ansermet (1958) sowie Albéniz‘ „Triana“ (Iberia) (1961), die Aufnahmen stammen alle aus den Archiven des RSR (Radio Suisse Romande).

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    #10465743  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin lief Mahler (und viel mehr auf dem ersten Album: Schubert, Brahms, Wolf etc.), aus der neuen Warner-Box mit den gesammelten Recitals von Christa Ludwig – musste noch sein, als Nachbereitung zum eindrücklichen Konzert von gestern.

    Jetzt, nach der eindrücklichen Begegnung mit Scherchens Bach, noch einmal die fünf Klavierkonzerte von Beethoven, die er mit dem jungen Badura-Skoda in Wien gemacht hat.

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    #10466057  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy-tail-wind – nachdem ich vorhin zufällig noch „Der Staat gegen Fritz Bauer“ schaute, lief vor ein paar Tagen auf arte.

    Ja, den habe ich auch gesehen, es gibt noch andere Filme über ihn, alle nähern sich, so gut sie es können, ist zu vermuten. Fritz Bauers Verständnis vom Leben und vom Recht bringen Atem, so übel das Leben für ihn, vor allem in den Justizpalästen, war.

    Eduard Erdmann heute Morgen fand ich übrigens eine sehr besondere Erfahrung – das passt dann wohl wieder zu Scherchen und seinem Bach, an den ich durch die Zender-Einspielung der Stiedry-Fassung der „Kunst der Fuge“ erinnert wurde: wie Scherchen scheint Erdmann ein denkender, offenlegender Interpret zu sein – der eben gar nicht interpretiert sondern darlegt, offenlegt, seziert, ausbreitet, zur Betrachtung freilegt … das führt z.B. nicht zu einer mitreissenden und bewegenden D 960, wie man sie bei so vielen anderen Pianisten kriegen kann

    Eduard Erdmann ist sehr zurückhaltend und doch sehr bestimmend, in dem, was er tut. Vor allem ist er rastlos bei Schubert, erinnere ich, eine Rastlosigkeit, die sich keine Gedanken macht, ob sie rastlos sei. Ich sage das absichtlich wiederholend – Erdmann hat große Selbstgewissheit, ohne dass er jemanden überzeugen möchte von einer Interpretation. – Von Schubert/Erdmann habe ich die drei letzten Sonaten (allerdings nur in Kopie, von irgendeiner Vinylplattenbox aus einer Bibliothek, zu der ich kein Bildchen finden kann, auch nicht auf discogs) und dann noch:

    Erdmann ist aber bei Schubert gewiss der Antipode zu jemandem wie Richter: Jede mögliche Pause, die er verschlucken kann, nimmt er auf. Vermutlich, weil er sie für keine Pause hält … Richter wartet auf die Schubertpausen. Auch er mit Überzeugung. Erdmann bürdet sich damit eine kleine Schwierigkeit auf, er muss die Dynamik noch feiner spielen, leise-laut genügt nicht, er muss leise-leise spielen. Und das tut er dann auch ständig.

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    #10466355  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Von Wührer übrigens kriegt man den ganzen Schubert in Amazonien als MP3 für unter 20 Euronen – aber bei solchen Angeboten weiss man ja nie etwas über die Quellen … ein weiterer Grund, weshalb ich im Download-Zeitalter nach wie vor nicht ankommen will. Von Erdmann, die Tahra-Sache, gibt es auch, aber ich weiss nicht, ob das sein muss, D 959 und D 960 habe ich ja, und das ist doch schon viel. Im Fall von Wührer prangt das BnF-Logo auf den Bildchen, die es zu den Download-Paketen gibt, das lässt auf anständige Bearbeitung hoffen (hier eins der drei Pakete).

    Es läuft jetzt, nach den fünf Beethoven-Konzerten mit Badura-Skoda/Scherchen, jetzt wieder Mozart, und zwar Vierhändiges bzw. Zweiklavieriges mit Paul Badura-Skoda und Jörg Demus, CD 19 aus „The Paul Badura-Skoda Edition“ mit Westminster-Aufnahnen, ein Zusammenschnitt zweier LPs. Von der obigen kommen die Sonate KV 448 und das Andante mit fünf Variationen KV 501, von der LP unten die Sonate KV 497. Schade, dass man die CD nicht noch etwas mehr gefüllt hat bzw. überhaupt die vollständigen Baduda-Skoda/Demus-Aufnahmen in die Box gepackt hat – aber ich habe das ja alles mit dem ebenfalls geschätzten Klavierduo Tal & Groethuysen und einiges auch mit Monique Haas/Heinz Schröter.

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    #10466557  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Badura-Skoda mit drei Beethoven-Sonaten als Einstieg in den Tag. Zur Nacht war ich noch einmal bei Perlemuter und dessen Mozart, die Sonaten KV 330-333 – sehr gut!

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    #10466601  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Auch in Sachen vierhändiger Schubert bin ich bei Yaara Tal und Andreas Groethuysen bestens bedient, wobei ich nicht sicher bin, dass man das auch wirklich alles braucht. Dass es in der Badura-Skoda Edition aber wieder nur eine CD davon gibt, ist dennoch schade, etwas mehr hätte schon dringelegen (immerhin ist diese CD mit fast 67 halbwegs gefüllt). Los geht es mit dem Allegro a-Moll „Lebensstürme“ (D 947) von der obigen Platte, dann folgen die Fantasie f-Moll (D 940), die drei „Marches militaires“ (D 744), das Rondo A-Dur (D 951) und die beiden „Marches caractéristiques“ C-Dur (D 968B) von den drei weiteren LPs, die dann wohl auch als Vierer-Box verlegt wurden:

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    #10466709  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Nachdem „der Opa“ den Tiergartendienst erledigt hat ist nun auch Musikhören darstellbar …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10466735  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern lag die neue Neuhaus-Box von Melodiya im Briefkasten – fünf CDs, nicht randvoll, aber das ist doch ordentlich viel Musik dieses Pianisten, dem ich bisher noch kaum begegnet bin (die „Kreisleriana“ einst vor Jahren, @clasjaz?) – die Aufnahmen stammen von 1946 bis 1953, mit einem Nachzügler von 1957.

    Los geht es mit CD 1, Brahms, Intermezzi und ein paar Capriccios (eins aus Op. 118, zwei aus Op. 199 und sieben aus Op. 76, aufgenommen 1947 und 1951), den Abschluss der CD machen zwei Préludes sowie ein Étude-Tableau von Rachmaninov (Op. 12/1 & 4 von 1946 und Op. 39/2 von 1951).

    Auf CD 2 gibt es dann die „Kreisleriana“ von Schumann (1951) und 13 der Préludes aus Schostakowitschs Zyklus Op. 34 (das ist die 1957er-Aufnahme).

    Bis CD 3 will ich weiterhören, sie versammelt fünf Beethoven-Sonaten: Nr. 14 cis-Moll Op. 27/2 (die „Mondschein“, die vorhin mit Badura-Skoda schon lief) und Nr. 24 fis-Dur Op. 78 stammen von 1950, Nr. 17 d-Moll Op. 31/2 stammt von 1946, Nr. 30 E-Dur Op. 109 von 1950 und zuletzt Nr. 31 As-Dur Op. 110 von 1948 – sie sind in der genannten Reihenfolge zu hören.

    Auf CD 4 gibt es Arenskys „Silhouettes“, Suite Nr. 2 für 2 Klaviere Op. 23 sowie Mozarts Sonate D-Dur für zwei Klavier KV 448 (mit Stanislav Neuhaus, 1950) sowie Beethovens zweites Klavierquartett D-Dur WoO 36/2 (1949 mit Dmitri Tsyganov, Vadim Borisovsky und Sergei Shirinsky vom Beethoven Quartett), auf CD 5 dann noch zwei Konzerte mit der Moskauer Radiosymphonie: das erste Klavierkonzert von Chopin (1953, Alexander Gauk am Pult) und das Konzert von Skrjabin (1946, Nikolai Golovanov am Pult).

    Bin mir ziemlich, dass das eine mehr als lohnenswerte Anschaffung ist – der Brahms gerade klingt jedenfalls schon einmal gut, eigenwillig, anders „getönt“ als ich ihn kenne, die Verlockung ist natürlich zu schreiben: russisch – aber was heisst das schon.

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