Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #10442669  | PERMALINK

    firecracker

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    @soulpope Danke! Klingt gut.

    @clasjaz Danke! Das ist ja fast ein Indie-Cover. Cool.

    gypsy-tail-windIch hab drüben Antwort gegeben, wir haben jetzt schon zwei Threads für Fragen/Empfehlungen, ich verstehe nicht ganz, wieso, aber so ist es halt.

    Vielleicht weil ich befürchtet hatte, dass mir jemand ein 59er CD-Set empfehlen könnte. ;-) Werde ich mir später mal in Ruhe ansehen. Danke!

    --

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    #10442891  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    firecrackerVielleicht weil ich befürchtet hatte, dass mir jemand ein 59er CD-Set empfehlen könnte. Werde ich mir später mal in Ruhe ansehen. Danke!

    Na ja, es gibt hier im Forum Threads, die haben Titel usw. – für mich aus meiner Moderatoren und Hab-mir-schon-oft-genug-für-n-appel-und-ein-ei-den-arsch-aufgerissen-Warte auch ein bisschen eine Frage des Anstands. Aber egal, hat mich ja keine_r drum gebeten.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10442903  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bin wieder bei Ruzickovas Einspielungen der Bach-Konzerte, jetzt die zwetie Ladung, also die Konzerte BWV 1055-1058 – inzwischen schon beim letzten, dessen langsamer Satz sicherlich zum schönsten im ganzen Oeuvre Bachs zählt, nicht? Wunderbar!

    @soulpope Ich denke die Beresovsky-CD wäre dann wohl eine Möglichkeit, denn die Nebeneinader- bzw. Gegenüberstellung nimmt mich in der Tat wunder! Wo Du Hamelin erwähnst, seine Kompletteinspielung der Chopin-Studien zählen dann also zu den Aufnahmen von ihm, die Dir nicht gehen? Auf dem Cover sieht er auch aus, als käme er direkt aus einem Heist-Film der späten 80er mit Gene Hackman in der Hauptrolle (klick) – aber gut, Hyperion hatte leider noch nie Geld für einen Designer.

    @clasjaz Von Savall kenne ich noch gar nicht viel, aber im Standard-Repertoire zieht es mich da auch eher nicht hin … irgendwo ist das Marais-Set und das lief auch teils schon und gefiel (und die „La follia“-Scheibe gefiel sogar sehr, sehr gut).

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    #10443021  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind @soulpope Ich denke die Beresovsky-CD wäre dann wohl eine Möglichkeit, denn die Nebeneinader- bzw. Gegenüberstellung nimmt mich in der Tat wunder! Wo Du Hamelin erwähnst, seine Kompletteinspielung der Chopin-Studien zählen dann also zu den Aufnahmen von ihm, die Dir nicht gehen? Auf dem Cover sieht er auch aus, als käme er direkt aus einem Heist-Film der späten 80er mit Gene Hackman in der Hauptrolle (klick) – aber gut, Hyperion hatte leider noch nie Geld für einen Designer.

    Ich habe die Hamelin „komplette Etüden“ CD schon gehört und da ist der Effekt der möglichst perfekten Höchstgeschwindigkeit fast erschlagend …. mich würde Hamelin wirklich in der Livesituation interessieren in welcher keine Retouche möglich ist …. das zur Hyperion Coverart kann ich nur bestätigen – altbacken bis zum Abwinken ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10443045  | PERMALINK

    soulpope
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    Ganz feine Bach Einspielung …..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10443051  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind @clasjaz Von Savall kenne ich noch gar nicht viel, aber im Standard-Repertoire zieht es mich da auch eher nicht hin … irgendwo ist das Marais-Set und das lief auch teils schon und gefiel (und die „La follia“-Scheibe gefiel sogar sehr, sehr gut).

    Von Jordi Savall sollte man neben den Marais Einspielung – und der klasse „La Folia“ CD (welche damals zu Recht einen kleinen Alte Musik Boom auslöste) – auch nachfolgende Scheiben keinesfalls missen :

     

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10443071  | PERMALINK

    soulpope
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    Ergo jetzt …. :

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    #10443103  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gerade die Goldberg-Variationen von Zuzana Ruzicková zu Ende gehört … das ist schon sehr schön, keine Frage. Aber beim dem Klang dieser Instrumente (bzw. während meiner Angewöhnungsphase) muss ich stets an das Lied über den Eskimo und das Cembalo und den Eisbär von Mani Matter denken, dem Übervater der hiesigen Chansonniers:
    http://www.dailymotion.com/video/x2q0lnv

    :bye:

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    #10443113  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Jetzt mal wieder etwas alte Violine – Arthur Grumiaux mit Französischem Repertoire, aus der „Mono Recordings“-Box.

    Zum Auftakt CD 6 der Box mit Lalo (Symphonie Espagnole), Chausson (Poème) und Ravel (Tzigane), 1954 mit dem Orchestre des Concerts Lamoureux/Jean Fournet.

    Das gleiche Ensemble ist dann auch auf CD 7 dabei, Musik von Camille Saint-Saëns: das dritte Violinkonzert, gefolgt von Introduction et Rondo Capriccioso sowie der Havanaise (1954, Introduction von 1956). Da finde ich wohl keine Originalcover bzw. das wurde schon damals munter umverpackt (Epic hat wohl diese Philips-Aufnahmen in den USA vertrieben – und ich vermute mal, seine eigenen Cover erstellt).

    Den Ausklang macht dann CD 13 mit den Sonaten für Violine und Klavier von Claude Debussy und Guillaume Lekeux, 1955 mit Riccardo Castagnone eingespielt. Die CD schliesst mit zwei Stücken von Paganini, I Palpiti Op. 13 und Le Streghe Op. 8, Variationen über Themen von Rossini bzw. Süssmayr (1958, auch mit Castagnone). Die auf der 10″-LP ebenfalls enthaltenen Stücke von Fritz Kreisler hat man in der Box ans Ende von CD 14 gestellt, auf der ein „Recital“ (Wien, Juli 1956, auch wieder Castagnone am Klavier) mit Stücken von Tartini, Corelli, Vitali und Veracini zu hören ist – auch da finde ich auf die Schnelle wieder ein Epic-Cover. Vielleicht höre ich da dan einfach noch weiter …

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    #10443337  | PERMALINK

    soulpope
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    #10443359  | PERMALINK

    soulpope
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    #10443379  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir weiter mit Grumiaux und den Konzerten von Wolferl, 1953-55 mit den Wiener Symphonikern unter Bernhard Paumgartner bzw. (KV 211 und KV 218) unter Rudolf Moralt. KV 271a ist auch mit dabei, leider leider spielte man damals KV 364 nicht mit ein, davon gibt es nur im späteren Zyklus mit Colin Davis eine Aufnahme.

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    #10443423  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Bei mir weiter mit Grumiaux und den Konzerten von Wolferl, 1953-55 mit den Wiener Symphonikern unter Bernhard Paumgartner bzw. (KV 211 und KV 218) unter Rudolf Moralt. KV 271a ist auch mit dabei, leider leider spielte man damals KV 364 nicht mit ein, davon gibt es nur im späteren Zyklus mit Colin Davis eine Aufnahme.

    Grumiaux + Mozart schon irgendwie ein „match made in heaven“ …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10443493  | PERMALINK

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    soulpope

    Mir völlig unbekannt, ich kenne nur Heinrich Neuhaus. Und ich höre gerade den Link, den Du eingestellt hast. Und genieße, dass da wieder eine Stimme ist, die sich Gedanken macht beim Spielen. Die ich verstehe. Danke. Selbst in den notwendigen Ausbrüchen in Ballade 1 ist das von großer Noblesse, ohne die Leidenschaft, die Hektik im Leiden, zu vergessen.

    @gypsy-tail-wind Ich habe Stiedry und Szigeti mit dem Bachkonzert in einer Billigbox, da ist der Arrangeur nicht mit Namen genannt. Die Naxos-CD ist sicher besser, auch im Klang. Aber man braucht das vielleicht nicht wirklich, die „Kunst der Fuge“ von Stiedry mit Zender ist dagegen wirklich immer hörenswert, wenn man Orchester möchte. – Und Grumiaux. Er bleibt einer der feinsten Geiger, er durfte sogar ein Vibrato übertreiben.

    --

    #10443605  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke @clasjaz, von der Zender/Stiedry-Sache habe ich eine spätere Billigausgabe bei DG/Universal bestellt – scheint dieselbe Einspielung zu sein (sowas macht man ja auch kaum zweimal) – klick.

    Was Szigeti betrifft: da wäre eine grosse, die Labelgrenzen überschreitende Box, wirklich sehr begrüssenswert … aber ich sehe das nicht in den Sternen und auch sonst nirgendwo. Leider. Seine Naxos-CDs muss ich mir mal genauer anschauen, es gibt wohl wenigstens drei.

    Gestern spät lief dann genau so eine Box, die über alle Labelgrenzen hingeweg geht – den Grossteil der Aufnahmen hat wohl APR aufbereitet und dann zur Verfügung gestellt (gegen ein ordentliches Entgelt, nehme ich an):

    Eileen Joyce – The Complete Studio Recordings (Australian Eloquence, 10 CD, 2017)

    Die Pianistin zog sich 1960 ohne grosse Ankündigung vom Konzertleben zurück, fühlte sich zu dem Zeitpunkt wohl leer und ausgehölt – und haderte fortan mit ihrer Hinterlassenschaft, wie man dem sehr ausführlichen Booklet entnehmen kann (50 Seiten oder so, nur Englisch, diverse Texte zu ihr und auch zu den Aufnahmen – ein echtes Liebhaberprojekt). Unter anderem hat wohl Glenn Gould ihren Mozart bewundert, und auf der ersten CD gibt es nach ein paar küzeren Stücken (JS Bach, Paradies, Mozart) denn auch die Sonate KV 545, weiter geht es danach mit Schubert (Andante D 604, Impromtpus D 899/2 und D 899/4) und Chopin (Nocturne Opp. 9/2 & 32/1, Fantaisie-Impromptu, Berceuse) und schliesslich mit Schumann (zwei Noveletten, ein Stücklein). Auf CD 2 gibt es dann Liszt und Brahms … ich bin gespannt. Die Aufnahmen stammen alles in allem aus den Jahren 1932-1958, wobei die späteren Jahre anteilsmässig stark untervertreten sind und auch die letzten Aufnahmen grossteils noch in mono – aber das stört mich überhaupt nicht.

    Hier findet sich eine Rezension der Box:
    https://www.gramophone.co.uk/review/eileen-joyce-the-complete-studio-recordings

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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