Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #10147141  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Potentiell letzte Dinge – ein Ritual vor dem Fliegen … für die Relektüre von Walser und Kafka reicht die Zeit leider nicht mehr, aber hoffen wir mal das Beste.  :bye:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #10148007  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Traditionelles heute morgens …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10148127  | PERMALINK

    soulpope
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    Daraus Schubert u.A Sonate 960 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10148573  | PERMALINK

    soulpope
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    Bei Schneefall am 18.April ist musikalische Linderung vonnöten …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10148665  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Mich immer wieder begeisternde Janacek Aufnahmen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10149405  | PERMALINK

    Anonym
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    Kleiner Bericht von mir nach den hier erfolgten Höhenflügen, die mir auch sehr nah sind:

    Dass Heifetz bei mir im Köfferchen für letzte Reisen dabei wäre, brauche ich nicht zu sagen – eine schöne Zeit dort, gypsy, und komme reich beschenkt zurück; und dann, Sofronitzky kommt bei mir auch gleich dazu. Wie findest Du, soulpope, die Schubert-Liszt-Lieder? Je nach Stimmung halte ich das – nicht von Sofronitzkys, eher von Lisztens Seite – für zu wenig, aber dann so etwas wie „Der Doppelgänger“, das greift schon ein, oder? Jedenfalls hier jetzt Sofronitzky mit den „Kreisleriana“ von 1952, zuvor den Mitschnitt von Josef Hofmann mit den sechs überlassenen Stücken daraus. Sofronitzky geht wie auch in der C-dur-Fantasie eigenartig, also schön, im unversprenkelten oder ungesprenkelten Sinn (den wir doch kürzlich für Haydn günstig fanden), durch die Stücke, als seien sie Variationen eines Charakters und nicht eine Vielzahl von Charakterstücken, was sie demnach vermutlich sind. Hofmann ist der eigentümlich Überzeugtere von beiden, obwohl er so spielt, als sei es zu viel des Guten, die Finger ständig zu krümmen und lieber abbrechen würde.

    Ansonsten hier auch Frieder Bernius in einer Aufzeichnung des SWR, neulich im/am Radio,  Mendelssohns „Paulus“. Orchester und Bernius wie so oft klar bis in den letzten Ohrwinkel, aber lieber wären mir die etwas dreckigeren Sänger und Sängerinnen von Frühbeck de Burgos gewesen. Mit Bernius. Nun gut, sie sind nicht alle zur rechten Zeit am richtigen Ort.

    Ich weiß nicht, wo ich meine Ohren hatte. Mozart/Rubinstein/Wallenstein mit ihrem Klavierkonzert Nr. 17, KV 453. Warum ist mir diese elysische, mit Augen nach hinten geklappte Fröhlichkeit, wie unter einem Chiaroscurohimmel, dem man gerade noch entweichen wird, bevor die Idylle vergangen ist, noch nie aufgefallen? Ich wollte mich bei dem jungen Perahia vergewissern, der sonst ein guter dokumentarischer Gewährsmann mit Phantasie ist, und eben: da ist die verlassene Trauer nicht zu hören, nicht das Spiel, das dann doch keines ist. In den hier rumfliegenden Mozartbüchern kaum etwas über das Konzert, Alfred Einstein allein findet hinreichend Worte, Hildesheimer ist nachgerade obszön nachlässig, er erwähnt das Konzert nur im Zusammenhang mit Mozarts verstorbenem Vogel, der immerhin die ersten Takte des Schlusssatzes pfeifen konnte – mag aber auch sein, dass das Hildesheimers Timbre-Ironie war. – Die dem Konzert beigemengten Impromptus von Schubert (3 und 4) versiegeln den Meisterflug ins Totenreich des Immer-schon-Erinnerten, besonders der Hummelflug in Nr. 3. – Als nächstes also Rubinsteins Einspielung der letzten B-dur-Sonate.

    Und Janácek lege ich immer mit Smetana auf.

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    #10150187  | PERMALINK

    soulpope
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    clasjazKleiner Bericht von mir nach den hier erfolgten Höhenflügen, die mir auch sehr nah sind: Dass Heifetz bei mir im Köfferchen für letzte Reisen dabei wäre, brauche ich nicht zu sagen – eine schöne Zeit dort, gypsy, und komme reich beschenkt zurück; und dann, Sofronitzky kommt bei mir auch gleich dazu. Wie findest Du, soulpope, die Schubert-Liszt-Lieder? Je nach Stimmung halte ich das – nicht von Sofronitzkys, eher von Lisztens Seite – für zu wenig, aber dann so etwas wie „Der Doppelgänger“, das greift schon ein, oder? Jedenfalls hier jetzt Sofronitzky mit den „Kreisleriana“ von 1952, zuvor den Mitschnitt von Josef Hofmann mit den sechs überlassenen Stücken daraus. Sofronitzky geht wie auch in der C-dur-Fantasie eigenartig, also schön, im unversprenkelten oder ungesprenkelten Sinn (den wir doch kürzlich für Haydn günstig fanden), durch die Stücke, als seien sie Variationen eines Charakters und nicht eine Vielzahl von Charakterstücken, was sie demnach vermutlich sind. Hofmann ist der eigentümlich Überzeugtere von beiden, obwohl er so spielt, als sei es zu viel des Guten, die Finger ständig zu krümmen und lieber abbrechen würde. Ansonsten hier auch Frieder Bernius in einer Aufzeichnung des SWR, neulich im/am Radio, Mendelssohns „Paulus“. Orchester und Bernius wie so oft klar bis in den letzten Ohrwinkel, aber lieber wären mir die etwas dreckigeren Sänger und Sängerinnen von Frühbeck de Burgos gewesen. Mit Bernius. Nun gut, sie sind nicht alle zur rechten Zeit am richtigen Ort. Ich weiß nicht, wo ich meine Ohren hatte. Mozart/Rubinstein/Wallenstein mit ihrem Klavierkonzert Nr. 17, KV 453. Warum ist mir diese elysische, mit Augen nach hinten geklappte Fröhlichkeit, wie unter einem Chiaroscurohimmel, dem man gerade noch entweichen wird, bevor die Idylle vergangen ist, noch nie aufgefallen? Ich wollte mich bei dem jungen Perahia vergewissern, der sonst ein guter dokumentarischer Gewährsmann mit Phantasie ist, und eben: da ist die verlassene Trauer nicht zu hören, nicht das Spiel, das dann doch keines ist. In den hier rumfliegenden Mozartbüchern kaum etwas über das Konzert, Alfred Einstein allein findet hinreichend Worte, Hildesheimer ist nachgerade obszön nachlässig, er erwähnt das Konzert nur im Zusammenhang mit Mozarts verstorbenem Vogel, der immerhin die ersten Takte des Schlusssatzes pfeifen konnte – mag aber auch sein, dass das Hildesheimers Timbre-Ironie war. – Die dem Konzert beigemengten Impromptus von Schubert (3 und 4) versiegeln den Meisterflug ins Totenreich des Immer-schon-Erinnerten, besonders der Hummelflug in Nr. 3. – Als nächstes also Rubinsteins Einspielung der letzten B-dur-Sonate. Und Janácek lege ich immer mit Smetana auf.

    Die Lisztschen Schubertlieder empfinde ich als akrobatische Einlagen welche mich manchmal aufwühlen (Sofronitsky passt da ins Täterprofil) doch nicht selten als bloßen Bewunderer famoser pianistischer Kleinkunst zurücklassen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10150245  | PERMALINK

    soulpope
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    Nun also das gesungene Schubert Lied – altersweise mit juvenilen Intarsien ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10154501  | PERMALINK

    soulpope
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    Wenn endlich mal wieder am Morgen die Sonne aufgeht …. :

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    #10155815  | PERMALINK

    soulpope
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    Heute vormittags …. :

    Superbe Darbietung und die Aufnahmequalität ist phänomenal ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10157265  | PERMALINK

    soulpope
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    #10157349  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir gab es schon gestern Abend die vierte CD aus der obigen Box mit Lazar Bermans Sony-Aufnahmen (aus den Jahren 1976 und 1979) – „Encores“ ist sie überschrieben, doch sie ist viel zu gut dafür. Los geht es mit drei Préludes von Rachmaninoff, gefolgt von zweien von Skrjabin, danach gibt es Stücke von Khachaturian, Prokofieff, Beethoven, Chopin, Schubert/Liszt und Falla. Die CD lief heute Morgen dann gleich noch einmal, gefolgt von CDs 1-3, der Reihe nach: Rach 3 mit LSO/Abbado, Brahms 1 mit CSO/Leinsdorf sowie Beethovens „Appassionata“ und „Jagd“-Sonaten. Auf CDs 5 und 6 findet man den Carnegie Hall-Mitschnitt von 1979, der auch in der „Great Moments at Carnegie Hall“-Box zu finden ist, die ich mir vor ein paar Monaten mal ins Regal gestellt habe (das Konzert mit Abbado habe ich auch bereits in dessen Sony-Box, aber die Berman kostete im irren Box-Set-Sale bei hmv nur gerade 7 oder 8 Pfund).

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    #10157833  | PERMALINK

    soulpope
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    Die Sonne scheint und die tschechischen Philharmonischen Streitkräfte unter Lovro von Matacic geigen auf …. besser wirds nicht (zumindest jetzt) ….

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    #10158035  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin die Post der letzten Woche abgeholt … darunter endlich das Paket mit der obigen Box drin, die Aufnahmen von Yvonne Lefébure versammelt – anscheinend gibt es nur 300 numerierte Exemplare davon. Da ich aber nirgendwo eine Nummer entdecken kann, weiss ich nicht, ob es eine Nachpressung gab und ich deshalb so lange warten musste, bis die Bestellung ausgeliefert wurde … was soll’s, es läuft CD 1, darauf Mozart mit dem Konzert KV 466 d-Moll aus Perpignan 1951 mit Pau Casals und dem Orchestre du Festival de Prades, gefolgt von INA-Aufnahmen der Sonate KV 457 (1971) sowie des Konzertes KV 491 mit dem Orchestre de Chambre de Paris unter Fernand Oubradous (1962).

    Auf Musicweb-International gibt es gleich zwei Rezensionen inkl. detaillierten Inhaltsangaben:
    http://www.musicweb-international.com/classrev/2017/Feb/Lefebure_legende_SOCD321.htm
    http://musicweb-international.com/classrev/2017/Apr/Lefebure_legende_SOCD321.htm

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    #10158589  | PERMALINK

    soulpope
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    Heute frühmorgens …. :

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