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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Blomberg …. Quesrstand …. Einspielung der Dritten (@soulpope: sollte ich aus der Einspielung noch andere ins Auge fassen, kennst Du sie? Es gäbe noch ein – verdammt teures, ich habe gar nicht gefragt – Exemplar der Box sowie einzelne Ausgaben von einigen, aber nicht allen, Symphonien)
Von den Einspielungen sond (IMO) 5 + 6 + 7 besonders gut gelungen …. die ganze Box empfinde ich als overshooting …. P.S Hatte man da schon Infos zur „Hat“ Übernahme ?
Danke – mindestens 6 ist noch vorhanden, bei den anderen bin ich nicht sicher. In Sachen Hat werden die wohl nichts Konkretes wissen, ausser dass sie wohl bald vorhandene Bestände übernehmen werden. Wie das fürderhin läuft, dürfte noch nicht bekannt sein, nehme ich an. Ich hoffe, das Label wird weiterlaufen, nicht nur als Marke, die ja eh kaum aufgegeben wird (die Marke ist ja der halbe Wert) sondern auch ohne dass sie mit anderen Jazzproduktionen, die unter dem Dach von Outhere laufen, verwässert wird. Würde irgendwie nicht recht passen – nicht dass ich die Jazz-Releases von Zig-Zag schlecht fände (ich kenne nur wenige wirklich), aber das ist halt eher so eine lyrische Schiene des aktuellen französischen Jazz und mit Hat gibt es da kaum Berührungspunkte.
Dank für Deine Gedanken – sehe ich ähnlich – aber schau ma mal …. ich hab mir jedenfalls noch ein par HatOLOGY`s bestell – man weiss ja nie ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vorhin lief diese CD, die ich mir eben aufschwatzen liess – bzw. ich fragte halt nach der einen Hewitt-CD, die ich kaufen solle, weil ich sie noch überhaupt nicht kenne:
Da kann ich wenig anderes dazu sagen als: hervorragend!
Bei mir ist Angela Hewitt bis dato nie richtig gelandet – womöglich sollte ich mit dieser Aufnahme einen Neuversuch starten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern zur Nacht CD 3 aus der obigen Box, „Moderne e curiose inventioni“ von Biagio Marini – die erste der beiden aus der Box, die ich schon in einem 2-CD-Set hatte (die zweite ist dann gleich die vierte, „In stil moderno“ von Dario Castello).
Jetzt ein erstes Mal diese Aufnahme von Skip Sempé, die in der alpha Collection wieder greifbar ist. Es gibt fünfzehn instrumentale Stücke von Giorgio Mainerio (von ihm stammen fünf), Orazio Vecchi, Gioseffe Guami, Giovanni Picchi, Floriano Canale, Pietro Lappi, Gasparo Zanetti und Giovanni Gabrieli, danach ist zum Abschluss Guillemette Laurens mit Vecchis „So ben mi ch’ha bon tempo“, zu hören, dem dann ein „finale“ angehängt wird.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaErstbegehung dieser vorerst letzten Aufnahme von Bruckner 3 – danach geht’s an Bruckner 4.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Trauer im Fröhlichen oder umgekehrt – Mozarts Klavierkonzert KV 466 und danach KV 503, Julius Katchen 1966 mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter Karl Münchinger, und danach von 1954 die Sonate KV 331. CD 1 der obigen Box.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern aus der André Watts Box das „Recital“ mit der Sonate Hob. XI:52 von Haydn sowie Stücken von Liszt, Debussy und Chopin, später dann auch noch die Chopin-CD mit der zweiten Klaviersonate b-Moll, der Fantaisie f-Moll sowie drei Études (Opp. 10/, 25/7 und 27/12). Bisher empfinde ich Watts nicht als besonders eigenwillig oder würde ihm keinen hohen Wiedererkennungswert zugestehen, auch wenn nichts davon schlecht ist. Ich bin mal auf die CDs (je eine) mit Liszt und Schubert gespannt (weniger auf die eine mit Beethoven), an die Konzerte mache ich mich dann auch, Brahms 2 und Tchaikovsky mit Bernstein scheinen ja so etwas wie Klassiker zu sein.
Jetzt die letzten beiden CDs aus der Haydn-Box von Ekaterina Derzhavina – los geht es mit der D-Dur-Sonate Hob. XVI:42 (die beiden anderen der „Drei Sonaten für Prinzessin Marie Esterhazy“ sind auf CD 7), dann folgen die zwei Sonaten C-Dur Hob. XVI:48 und Es-Dur Hob. XVI:49 und schliesslich als erste der als „Drei englische Sonaten“ betitelten noch die Es-Dur Hob. XVI:52 (die mir bei Watts ziemlich gut gefiel), auf CD 9 folgen dann C-Dur Hob. XVI:50 und D-Dur Hob. XVI:51, bevor die CD und damit die Box mit einem Anhand endet: D-Dur Hob. XIV:5 (Fragment + Menuet), F-Dur Hob. XVI:47 (die e-Moll-Fassung ist auf CD 3 zu finden), C-Dur Hob. XVI:15 und B-Dur Hob. XVI:17 (die beiden sind wohl nicht von Haydn) sowie ein fünf einzelne Sätze, darunter zum Auftakt die Sätze, aus denen Hob. XVI:11 entstand (Andante g-Moll sowie Menuet in G und Trio in e). Ich bin von diesen Aufnahmen weiterhin sehr angetan und es bleibt dabei: mehr Haydn auf modernen Instrumenten brauche ich eigentlich gar nicht. Derzhavina arbeitet manchmal mit Verzierungen, aber gerade die späten Sonaten wirken oft ziemlich streng und reduziert, sie lässt jedenfalls den Flügel nie aufheulen sondern spielt das alles auf eine für mein Empfinden völlig passende Weise.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die erste der wohl sukzessive eintreffenden Akl Haydn CD`s erfüllt meine durch die LP geschürten hohen Erwartungen …. die Sonaten werden bar jeglicher Verzierung ausgeleuchtet und die so offenbarten Strukturen (aka Reduktionen) bewirken harte, gleichzeitig jedoch sehr intime Einblicke in die Kompositionswelt von Haydn …. (m)eine erste grosse Entdeckung in 2017 ….
zuletzt geändert von soulpope--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Wieder mal ein bischen vinylisieren mit diesem alten Favoriten ….
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Heute frühmorgens die 5er …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wo ich der erste in der Schweiz bin, der diese CD hat (heute Abend beim alpha-Vertrieb gekauft, wohl gestern oder heute dort angekommen), muss ich sie natürlich auch noch hören … Barockvioline und Theorbe/Chitarrone/Barockgitarre im Duo, Musik u.a. von Schmelzer, Marini, Piccinini und Georg Muffat. Und ein grossartiges Cover!
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Heute frühmorgens …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Heute nachmittags …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Heute vormittags …. :
Bei jedem Wiederhören wächst meine Bewunderung für Leif Segerstam und und seine Sicht auf Sibelius ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Schon zweimal hier zu erwähnen vergessen … die CD mit der Klavierfassung der „Sieben letzten Worte“, gespielt von Walik Akl, lief gestern und vorgestern spät und hinterlässt Eindruck. Was für einen kann ich noch nicht genau sagen, aber: sehr spröde, fast karg gespielt, ganz schmucklos, ohne jegliche Verzierungen oder Schlenker, mich dünkt fast, man höre nur das Gerüst und gar nicht die eigentliche Musik, so das Sinn ergibt.
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Schon zweimal hier zu erwähnen vergessen … die CD mit der Klavierfassung der „Sieben letzten Worte“, gespielt von Walik Akl, lief gestern und vorgestern spät und hinterlässt Eindruck. Was für einen kann ich noch nicht genau sagen, aber: sehr spröde, fast karg gespielt, ganz schmucklos, ohne jegliche Verzierungen oder Schlenker, mich dünkt fast, man höre nur das Gerüst und gar nicht die eigentliche Musik, so das Sinn ergibt.
Ich höre hier die Grundstrukturen der Komposition(en) von Haydn ohne deren Abdeckung durch behübschende Fassaden – das ist sehr ernste, in sich gekehrte Musik fernab von einem seicht-geschwätzigen Einerleigedudel ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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