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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Requiem Gielen/Sinfonie Orchester Des Hessischen Rundfunks Frankfurt + Adventures/Nouvelles Aventures Maderna/Internationales Kammerensemble
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Schrott-CD natürlich, aber klanglich halbwegs okay – klingt etwas stark gefiltert (und ergo ziemlich flach, um nicht halb tot zu sagen; das ist dann halt die „superior audiophile quality“, die die Italienischen Bootlegger zu bieten haben … aber eine andere Ausgabe fand ich nicht. Es scheint eine noch bessere späte Einspielung der Diabellis zu geben (diese hier ist von 1951 oder 1954, es stehen zu den beiden Stücken die beiden Jahreszahlen, ohne Zuordnung).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine teure Japan-Veröffentlichung, leider mit Booklet nur in Japanisch … aber die Musik ist fabelhaft und braucht eigentlich keine Worte. Bachs fünfte englische Suite macht den Auftakt, gefolgt von
BeethovensMozarts Sonate KV 332, zwei Stücken von Villa-Lobos und dreien von Chopin (das erste Impromptu, die erste Polonaise, das erste Scherzo) – das wohl die jeweils besten Aufnahmen von zwei Rezitalen in der Casals Hall in Tokyo am 9. und 11. Dezember 1987.Auf CD 2 finden sich dann die Zugaben von beiden Konzerten, in erster Linie mehr Chopin (die Nocturens Op. 9/2, Op. 15/2, Op. 27/2, das Mazurka Op. 33/4 und die Étude Op. 25/2, dazu zweimal Mendelssohns Spinnerlied, und als Bonus noch den langsamen Satz aus KV 332 vom anderen Konzert als jenem, dem die ganze Sonate auf CD 1 entnommen wurde.
Hier gibt es eine Rezension der CD: http://www.classicstoday.com/review/review-15198/
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
Eine teure Japan-Veröffentlichung, leider mir Booklet in Japanisch … aber die Musik ist fabelhaft und braucht eigentlich keine Worte. Bachs fünfte englische Suite macht den Auftakt, gefolgt von Beethovens Sonate KV 332, zwei Stücken von Villa-Lobos und dreien von Chopin (das erste Impromptu, die erste Polonaise, das erste Scherzo) – das wohl die jeweils besten Aufnahmen von zwei Rezitalen in der Casals Hall in Tokyo am 9. und 11. Dezember 1987. Auf CD 2 finden sich dann die Zugaben von beiden Konzerten, in erster Linie mehr Chopin (die Nocturens Op. 9/2, Op. 15/2, Op. 27/2, das Mazurka Op. 33/4 und die Étude Op. 25/2, dazu zweimal Mendelssohns Spinnerlied, und als Bonus noch den langsamen Satz aus KV 332 vom anderen Konzert als jenem, dem die ganze Sonate auf CD 1 entnommen wurde. Hier gibt es eine Rezension der CD: http://www.classicstoday.com/review/review-15198/
Ja die ist sehr klass ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Abgesehen dass KV 332 natürlich von Mozart ist … keine Ahnung, was mir da durch den Kopf ging.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die 2. Busoni-Violinsonate, durch gypsys liebe Vermittlung:
Das bewegt mich gerade doch sehr. Horszowski bringt Szigeti Manieren bei; er, H., spielt ohne Rückhalt die Phrasen in Kantilenen, lässt Szigeti durch diese Naivität, die gewiss wohlüberlegt ist, fasst keinen Raum für sein Schrammeln – das ja sehr großartig ist! – und mit einem Mal singt sogar Szigeti. Das hat Clara Haskil bei ihm nicht geschafft. Die Sonate ist ein eigentümliches Monstrum, das hier auf weißes Linnen umgekrempelt wird und sich weicher ausbreitet als – das ist dann meine dritte Einspielung – bei Kremer und Afanassjew. Die ich auch nicht missen möchte.
Das Violinkonzert, das ich noch gar nicht kannte, außer von den Themen der 2. Violinsonate, hat wieder Szigetis Druck. Von Busonis Seite ein ziemlich klares Unterfangen, ich kenne ihn nicht gut, aber es hört sich so an, als sei ihm die Sache gut gelungen.
Soulpope, zu Ligetis „Requiem“; es gibt da noch eine Einspielung im Ligeti Project (vol. IV), kennst Du sie und würdest Du sie der von Dir gerade gehörten vorziehen? Weil, ich kenne das „Requiem“ noch nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjazSoulpope, zu Ligetis „Requiem“; es gibt da noch eine Einspielung im Ligeti Project (vol. IV), kennst Du sie und würdest Du sie der von Dir gerade gehörten vorziehen? Weil, ich kenne das „Requiem“ noch nicht.
Hab die Ligeti Project Einspielung ebenfalls aber müsste wieder mal querhoeren ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir gab es gestern spät Neues von Horszowski – ein Schubert-Rezital von 1967 (mit den Moments musicaux D 780, den Impromptus D 935 und der Sonate D 960 – das ist mal ein Programm!), eingerahmt von Bachs BWV 1052 (1966 mit Musica Aeterna unter Frederic Waldman) und Mozarts KV 491 (live 1968, wieder mit dem San Juan Festival Orchester unter Alexander Schneider).
Mehr zu diesem Album hier:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2005/Dec05/Horszowski_arbiter145.htmDas ist das erste von bisher zwei Arbiter-Sets, das in den Player wanderte, die Klangqualität ist passabel, kann man problemlos hören. Und es handelt sich auch um richtige CDs, keine CD-Rs – was ich nicht wusste, weil ich das Label bisher nicht kannte. Ich freue mich auf mehr von Horszowski, auch auf die Busoni-CD (die ich noch nicht anhörte), die vier späten Nonesuch-Alben und weiteres von Arbiter, was die nächsten Tage eintrudeln wird.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade von der Werkeinführungs-Matinée zur neuen „Médée“ zurück – mit Andreas Homoki (Regie), William Christie (cond) sowie vier Solisten: Stéphanie d’Oustrac (Médée), Reinoud Van Mechelen (Jason), Mélissa Petit (Créuse) und Sandrine Droin (Une Italienne). Sehr unterhaltsam und lehrreich, und natürlich gab es musikalische Kostproben, für die Christie sich ans Cembalo setzte: eine lange Liebesszene zwischen Jason und Créuse, die ironische Koloratur-Arie der „Italienne“ (Teil eines der Divertissements, die auf Akte 1-4 folgen) sowie zum Abschluss die grosse Arie der Médée aus dem dritten Akt. Kostet fast nichts (erst recht nicht, wenn man bedenkt, dass ein Kaffee und ein Croissant im Preis inbegriffen sind) und findet anscheinend zu jeder Neuinszenierung statt, was ich bisher nicht wusste.
Jetzt läuft die obige Charpentier-CD von Christie, danach noch diese hier:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Daraus die genialen Einspielungen der Sinfonien 6 + 7 ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gefolgt von dieser unverzichtbaren Aufnahme …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Daraus die Quartette 1 + 3 + 5 ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mein erster Hördurchgang durch diese Wiener Scelsi Aufnahmen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Raphaël Imbert Project: Bach|Coltrane
Einiges ist wirklich toll arrangiert, anderes wirkt etwas befremdlich. Dennoch ein Album mit gelungenen Gegenüberstellungen. @gypsy-tail-wind, @vorgarten, kennt ihr zufällig dieses Album oder ggf. Imberts Interpretation der Crescent-Suite?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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