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Von Zehetmair gab’s gestern noch die „Caprices“ von Paganini (mein beschissener Rhythmus ist momentan etwa so, dass ich kurz vor Morgendämmerung müde werde, da hilft eine Stunde Zeitverschiebung nur wenig) … und jetzt wieder Christian Ferras mit seinem dicken Ton, seinem Vibrato, und melancholischer französischer Musik auf der ersten CD der obigen Box, die A-Dur Sonate von Franck und die G-Dur Sonaten von Lekeu (Typhus, verdammt!) – sehr, sehr schön!
Ich mache wohl gleich mit der zweiten und der dritten CD, den Sonaten von Brahms (inkl. F-A-E Scherzo) und Schumann (da sind noch die 3 Romanzen Op. 94 dabei) weiter. Begleitet wird Ferras stets von Pierre Barbizet, aufgenommen wurde 1966 und 1968, auf CD 4 gibt es ein Encores-Programm, 1968 aufgenommen mit Jean-Claude Ambrosini.
Ich habe das Set wohl bald abzugeben, denn es scheint komplett in der neuen 10CD-Box enthalten zu sein, die DG gerade veröffentlicht hat (noch keine Spur auf der Website, aber in Frankreich ist sie draussen, mehr Angaben zum Inhalt fand ich hier).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungDie Brandenburgischen Konzerte mit Menuhin
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBrahms Cellosonaten op.38 e-moll und op.99 F-dur, Rostropovich und Serkin.
Vielleicht die beste Einspielung überhaupt. Unglaublich facettenreiche, meisterhafte Interpretation.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockBachs Orchestersuiten mit Menuhin … morgen dann wohl die Violinkonzerte und -sonaten.
@BtB: ich kenne die Einspielung nicht, mir hat es aber jene von Fournier/Schnabel angetan!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie vierte CD mit den frühen Bach-Konzerten: BWV 1041 von 1936 und BWV 1042 von 1933 mit dem Orchestre Symphonique de Paris unter George Enescu und BWV 1043 von 1932 mit Enescu an der zweiten Violine und dem gleichen Orchester unter Pierre Monteux.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windBWV 1041 von 1936 und BWV 1042 von 1933 mit dem Orchestre Symphonique de Paris unter George Enescu und BWV 1043 von 1932 mit Enescu an der zweiten Violine und dem gleichen Orchester unter Pierre Monteux.
Mit diesen Aufnahmen habe ich die Konzerte zuerst gehört, die Begeisterung hat nie nachgelassen …
Hier auch Bach, die Partitas:
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Bei den Partiten (und Sonaten) bin ich jetzt auch, Menuhin, Dreissigerjahre – aus der grossen EMI-Box. Sehr, sehr schön!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windBei den Partiten (und Sonaten) bin ich jetzt auch, Menuhin, Dreissigerjahre – aus der grossen EMI-Box. Sehr, sehr schön!
Auf die Partitas von Menuhin hätte ich auch mal wieder Lust, habe sie leider nicht hier, weder in der frühen noch in den späteren Einspielungen (gibt es da mehrere, ich kenne nur die frühen und eine aus den Fünfzigern). Tureck, jedenfalls, trotz all ihrer Beweihräucherung der eigenen Person in späteren Jahren, hat mich wieder sehr gefesselt. Ich muss mich nach den Goldbergs von ihr aus den Fünfzigern umsehen, die späteren fand ich lahm, aber die Erinnerung an die früheren aus dem Radio ist immer noch da.
Drum an eine der intensivsten Einspielungen jemals und dabei bleibt es dann wohl auch heute, die „Intermezzi“, allein die Zusammenstellung, die Auswahl ist berückend und erschließt sich sofort, als ob Brahms keine anderen Intermezzi geschrieben hätte:
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Dann will ich doch auch mal … endlich Solo-Aufnahmen des vielgerühmte Brahms von Rubinstein:
Er gibt die Intermezzi b-moll Op. 117/2 und Op. 76/2, A-Dur Op. 118/2, e-moll Op. 119/2, die Rhapsodien Op. 79/1 h-moll und Op. 79/2 g-moll, die Intermezzi cis-moll Op. 117/3, C-Dur Op. 119/3, es-moll Op. 118/6 und zum Abschluss die Rhapsodie Es-Dur Op. 119/4, aufgenommen im August 1953.
Zum ersten Mal hat er schon im Mai und Juni 1941 acht Intermezzi eingespielt, dann eines 1959 als Füller (neben der Romanze in F Op. 118/5) für die LP mit er zweiten (nach 1949) Einspielung der dritten Klaviersonate, und 1970 nochmal drei für die LP „The Brahms I Love“ (neben den vier Balladen Op. 10, einem Capriccio und zwei Rhapsodien. In der grossen Box gibt es zudem ein paar Intermezzi (und eine Live-Aufnahme der dritten Sonate) auf den CDs, die Material von den Carnegie Hall-Konzerten von 1961 enthalten.
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und gleich nochmal – phantastisch!
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Beethovens Sonate für Violine und Klavier mit Arthur Grumiaux – es helfen einmal wieder nur Superlative, pardon. Grandios!
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Epigonenhaft-romantisch bis kühn-avantgardistisch erklingen die Klavierkonzerte des genialen französischen Komponisten. Ist das erste Klavierkonzert noch sehr der „klassischen“ Romantik (Schubert) verpflichtet, sind die mittleren Werke durchaus eigenständig und können sich mit den besten Klavierwerken der Spätromantik messen. Mit dem fünften Konzert stößt Saint-Saens gar in neue Klangwelten vor, die vollauf neben Ravel bestehen können. Phillipp Glass dürfte dieses letzte Klavierkonzert eingehend studiert haben…
Bisher sind mir nur diese Aufnahmen bekannt. Rogé interpretiert, soweit sich das ohne Vergleichsmöglichkeit überhaupt sagen lassen kann, souverän.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockCD1 mit den Beethoven-Sonaten Nr. 1, Nr. 7, Nr. 17 (Sturm) und dem Andante favori
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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