Ich höre gerade … klassische Musik!

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    gypsy-tail-wind
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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8432711  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Dass es schon wieder Haydn gibt, ist eher Zufall, gestern Nacht lief noch Beethoven mit dem frühen (Dreissiger) Gieseking (dass Andante zu naïve gehört, habe ich erst jetzt begriffen, hatte immer gedacht das sei irgendein PD-Label, das sich aber Mühe in der Aufmachung gäbe – PD ist das ja natürlich trotzdem, und diese Verbindung, seriöses Label bringt auch PD-Material heraus, bleibt mir etwas suspekt).

    Aber gut, Papa Haydn – diese Aufnahme, zumal das Violinkonzert G-Dur Hob. VIIa:4 mit Minasi selbst, ist schon mal ein ziemlicher Ohr-Öffner. Ich glaube nicht, dass ich schon Haydn-Konzerte in HIP gehört habe, und ich weiss, dass noch keine Aufnahmen eines Haydn-Konzertes mich bisher richtig gepackt hat. Das scheint sich gerade zu ändern. Nach dem Hornkonzert D-Dur Hob. VIId:3 (mit Johannes Hinterhäuser, der am Naturhorn schier Unmögliches bewerkstelligt) ist jetzt Maxim Emelyanychev am Cembalo dran mit dem Konzert G-Dur Hob. XVIII:4

    CD 2 öffnet dann mit der Symphonie g-Moll Hob. I:83 „La Poule“, dann spielt Emelyanychev die Fantasia C-Dur Hob. XVII:4 und das Konzert D-Dur Hob. XVIII:11, bevor die Doppel-CD mit dem Konzert für Violine (Minasi) und Cembalo F-Dur Hob. XVIII:6 schliesst.

    Schön, dass es mit Haydns Konzerten und mir doch noch was zu werden scheint!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8432713  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    die erste „Aida“ mit Tebaldi von 1952, hieraus:

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    #8432715  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern zur Nacht gab es Musik von Lili Kraus: Haydns Sonate Es-Dur Hob. XVI:52 (1955) und die zwei ersten Sonatinen für Klavier und Violine von Schubert mit Boskovsky (D 384 und D 385, 1957). Später wohl dann nächste CDs aus der Kraus-Box mit mehr Schubert (Klavierduos mit Homero de Magalhães von 1956 und die dritte Sonatine D 408 mit Boskovsky, auch von 1957).

    Aber jetzt wieder „Aida“:

    Und zwar diesmal, eine Laune, nicht aus der Tebaldi-Box sondern hieraus:

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    #8432717  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Barbara Hannigan/Reinbert de Leeuw – Erik Satie: Socrate (Winter & Winter)

    :liebe:

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    #8432719  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail wind

    Barbara Hannigan/Reinbert de Leeuw – Erik Satie: Socrate (Winter & Winter)

    :liebe:

    Sehr scheenes Coverphoto – kannst Du ein paar Worte zur Musik sagen?

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    gypsy-tail-wind
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    Lieder (Trois Chansons, Trois autres chansons, Hymne) und dann eben das lange, dreiteilige „Socrate“ – sehr intim, fast zärtlich ist das, was Hannigan/de Leeuw machen, hab die CD gestern zum ersten Mal angehört, aber bin schwer beeindruckt!

    Hier gibt es eine kurze Kritik:
    https://www.theguardian.com/music/2016/may/05/satie-socrate-barbara-hannigan-reinbert-leeuw-winter-cd-review

    Das Rückcover ist ebenfalls toll:

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    #8432723  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail windLieder (Trois Chansons, Trois autres chansons, Hymne) und dann eben das lange, dreiteilige „Socrate“ – sehr intim, fast zärtlich ist das, was Hannigan/de Leeuw machen, hab die CD gestern zum ersten Mal angehört, aber bin schwer beeindruckt!

    Hier gibt es eine kurze Kritik:
    https://www.theguardian.com/music/2016/may/05/satie-socrate-barbara-hannigan-reinbert-leeuw-winter-cd-review

    Das Rückcover ist ebenfalls toll:

    No werma uns a gönnen :wave: ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8432725  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Definitiv richtig!

    Ich war neulich von Hannigans Auftritt mit Ligetis „Le grand macabre“ schwer beeindruckt, muss da gelegentlich nach mehr suchen.

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    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind
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    András Schiff mit den Diabelli-Variationen (und der Sonate c-Moll Op. 111 bzw. den Sechs Bagatellen Op. 126). Ich habe mit CD 2 (Bagatellen) begonnen, auf der Schiff ein Hammerklavier spielt – vielleicht war das ein Fehler, denn jetzt bin ich bei CD 1 und jetzt bin ich doch ziemlich begeistert! Schiff spielt hier einen 1921er Bechstein, einst Backhaus für Konzerte und Aufnahmen zur Verfügung gestellt gespielt, landete das Instrument Ende der Siebziger in Wetzikon, dem Kaff, in dem ich aufs Gymnasium ging, beim Klavierhändler mit demselben Namen, den meine Mutter vor der Heirat trug – aber eine Verwandtschaft scheint es da nicht zu geben.

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    gypsy tail wind

    András Schiff mit den Diabelli-Variationen (und der Sonate c-Moll Op. 111 bzw. den Sechs Bagatellen Op. 126). Ich habe mit CD 2 (Bagatellen) begonnen, auf der Schiff ein Hammerklavier spielt – vielleicht war das ein Fehler, denn jetzt bin ich bei CD 1 und jetzt bin ich doch ziemlich begeistert! Schiff spielt hier einen 1921er Bechstein, einst Backhaus für Konzerte und Aufnahmen zur Verfügung gestellt gespielt, landete das Instrument Ende der Siebziger in Wetzikon, dem Kaff, in dem ich aufs Gymnasium ging, beim Klavierhändler mit demselben Namen, den meine Mutter vor der Heirat trug – aber eine Verwandtschaft scheint es da nicht zu geben.

    Tat gut beim Morgenkaffee Deine Her- und Ableitugen zu lesen …. Andras Schiff wird mir wohl ein Rätsel bleiben …. so manche seiner Einspielungen lassen mich vollkommen kalt – und dann „passieren“ ihm Auftritte wie jener bei der Schubertiade aus den 90ern (Radiomitschnitt …. irgendwo auf CD-R ….) voller Einfühlungsvermögen bei gleichzeitiger Grandezza ….hmmmh …

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    gypsy-tail-wind
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    Heute morgen ein etwas seltsames Konzert mit Kammermusik aus der Zeit von Louis XIV – seltsam, weil das gigantische Cembalo eher zu deutscher Musik des frühen 19. gepasst, weil Violine und Cello wohl mit Stahlsaiten (beides, ebenso wie die Flötistin, die aber ein Holzinstrument vermutlich älteren Datums bzw. einen Nachbau spielte, Mitglieder des Tonhalle-Orchesters) bestückt waren … daneben ging die Laute von Emanuele Forni etwas unter (wenn das Cembalo gleichzeitig spielte, merkte man grad noch knapp, ob die Laute mitspielte oder nicht). Aber lohnenswert war das alleweil, denn wann kriegt man schon Suiten von Couperin („La Françoise“) und Lully („Trios pour le Coucher du Roi“ aus LWV 35) im Konzert zu hören? Der Hauptgrund, hinzugehen war allerdings der Mittelteil, für den die Sopranistin Alice Borciani dazustiess. Sie sang zwei Kantaten von Michel Pignolet de Montéclair (und das hört man nun ganz bestimmt nicht alle Tage im Konzert), zuerst „La Mort de Didon“ und danach „Europe“ – und sie überspielte mit ihrem Charme locker das etwas unausgewogene Begleitensemble, das auch zusätzlich animiert wirkte (und etwas von dem Schwung in den abschliessenden Lully hinüberrettete, der Couperin vom Beginn wirkte im Vergleich etwas müde).

    Und weil ich gerade mitgekriegt habe, dass das morgige Rezital von Rudolf Buchbinder krankheitshalber ausfällt gibt es jetzt halt wieder eine CD hieraus:

    Genauer CD 5 mit den Sonaten Nr. 15 D-Dur Op. 28 „Pastorale“, Nr. 16 G-Dur Op. 31 No. 1 und Nr. 17 d-Moll Op. 31 No. 2 „Der Sturm“

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    Grete Sultan – Piano Seasons (Wergo) – CD 1 mit Bachs Goldberg-Variationen

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