Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8421059  | PERMALINK

    katharsis

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    In den letzten Tagen habe ich endlich mal wieder für mich neue CDs angehört, nachdem ich mir seit etwa zwei Jahren keine klassische Musik gekauft hatte.

    Mein Hauptaugenmerk galt hier dem Odysseus, einer schwergewichtigen programmatischen Symphonie. Im Gegensatz zu den beiden späteren Symphonien war Herzogenberg hier noch der neudeutschen Schule verpflichtet. Trotz der im Booklet angedeuteten Einflüsse empfinde ich das Werk aber angenehm frei von Wagner (zumal die Tempi schneller sind) und auch Liszt’s beiden Symphonien nicht sehr ähnlich. Wenn, dann drängt sich Ernst Boehe auf, der sich desselben Stoffes angenommen hat.
    Die Musik ist schön, technisch einwandfrei ausgeführt, von den melodischen Einfällen aber entfernt von Herzogenberg’s Erster. Deutlich ist mir das kompositorische Können aufgefallen, Bilder drängen sich einem förmlich auf. Leichtfertig war Herzogenberg aber kein vollkommener Orchestrator. Gleichförmig Winden sich Streicher und Blech, Holzbläser bilden fast keinen Kontrast, so dass letztlich wenig hängenbleibt, außer dem an- und abschwellenden Dräuen des Orchesters. Ein ähnliches Problem habe ich auch mit Wagner. Biermann hat das Orchester gut im Griff, das Orchester musiziert zupackend und wohlklingend, ohne dass die einzelnen Gruppen zerfasern. Einzig der letzte Satz könnte interpretatorisch sauberer sein.

    Ganz anders ist das bei Franz Schreker’s erster Symphonie, einer Schulsymphonie, der der letzte Satz abhanden gekommen ist.

    1899 geschrieben, weist das Werk Schreker bereits als versierten Instrumentator aus und deutet auf seine spätere Genialität als Opernkomponist hin. (Leider ist das seine hauptsächliche Gattung geworden, denn seine wenige Instrumentalmusik ist großartig und weitere Symphonien wären hochwillkommen).
    Hier gibt es packende Themen, schnelle Tempi und erfindungsreiche Wechsel. Die Streicher täuschen an, die Bläser locken woanders hin. Ich war wirklich sehr überrascht und im zweiten Satz wunderte ich mich gerade über das fehlende Presto, als die Musik über den Haufen und ich eines besseren belehrt wurde. Leider fehlt der letzte Satz und das Ausklingen im piano des dritten Satzes lässt unbefriedigt zurück. Jedenfalls begann ich gleich mit einem weiteren Hördurchgang.
    Auch hier wieder ein gut aufgestelltes Rundfunkorchester, dass besser ist, als so manch anderes, besser bekanntes Orchester.

    Gerade sitze ich jedenfalls mit einem etwas säuerlichen Espresso in der Küche und höre eine etwas liebliche Dritte von Schubert. Wiener Philharmoniker unter Muti. Schön, wie hier klassische Elemente mit romantischen einhergehen und Muti sehr temperamentvoll leitet. Aber es sind halt die Wiener und die sollten Schubert schon exerzieren können.
    Interessant auch hier das Geschick bei der Instrumentierung, wenn man sich dagegen Schumann anschaut, der so manche Schwächen zeitlebens nicht ausbügeln konnte.
    Zupackende Musik, die an einem entspannten Samstagvormittag ebenso funktioniert, wie am Abend im Konzerthaus.

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    #8421061  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    (Deine Bilder werden nicht angezeigt, weil Du zweimal „http:\\“ in der URL hast!

    Zu Schubert und anderem stelle ich gleich anderswo ein paar Fragen…)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8421063  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Dann will ich mich mal etwas gezielter an den Herrn Wolfgang Amadé machen …

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    #8421065  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Mozarts Sinfonien Nr. 39 und 40 (K 543 und K 550) vom 25. August mit dem Mozartorchester Salzburg unter Michael Gielen, live an den Salzburger Festspielen, dazu das Hornkonzert Nr. 1 (K 412/415) mit Zoltán Mácsai.

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    #8421067  | PERMALINK

    Anonym
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    In der Herbstsonne:

    Die beiden Arien, „Porgi, amor“ aus „Le Nozze“ mit Schwarzkopf und „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ aus der „Zauberflöte“ mit Wunderlich zum x-ten Mal. Vor allem aber „Porgi, amor“.

    Und Wunderlich und dieser Gassenhauer für leichte Liebeleien, das ist schon eigenartig. Dieses „ewig wäre sie dann mein“ wird in der schönsten Schönheit, anders konnte Mozart das wohl nicht, entlarvt, besonders das „mein“. Der Besitz – bereits reichlich in den „Nozze“ auf’s Tablett genommen – erstarrt in prangendem Glanz. Wunderlich, sein Gesang ist ohrenöffnend.

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    #8421069  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Arraus Mozart gefällt mir sehr, sehr gut. Jetzt vier Sonaten (K 282, 330, 332 und 457) mit Andreas Staier am Hammerklavier, CD 25 der abgebildeten Box Staier hat für Harmonia Mundi noch weitere Mozart-Sonaten eingespielt, aber auch wenn mir diese hier recht gut gefallen, reichen sie mir wohl. Der Klang des Hammerklaviers ist ist zwar warm und gerade in lauten Passagen auch ziemlich voll … aber die Intonation ist doch ziemlich eigenartig und gewöhnungsbedürftig.

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    #8421071  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Sonaten (K 310, K 332, K 333, K 570 und K 533), das Rondo A-dur (K 511) und jetzt gerade das Klavierquartett Nr. 1 g-moll (K 478) mit Alphonse Onnou (v), Germain Prévost (vla) und Robert Mass (vc) vom Pro Arte Quartet.

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    #8421073  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8421075  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die CD (aus der grossen Toscanini-Box) enthält die 1941er Aufnahme des Tschaikowski-Konzertes (in der Carnegie Hall, aber ohne Publikum). Das Photo bei mir ist ein anderes, die Reihenfolge umgekehrt, aber auch Vol. 43.

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    #8421077  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8421079  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8421081  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Und noch eine Entdeckung, wie es scheint … Christian Ferras! Zum zweiten Mal schon nach gestern abend höre ich die vierte CD mit den „Encores“, Stücken von Kreisler, Schumann, Schubert, Mendelssohn, Dinicu, Dvorak, Fauré, Saint-Saëns, Falla etc. und auch die wunderbare „Méditation“ aus Massenets „Thaïs“ – das übliche Geiger-Potpourri, das ich aber schon einige Wochen nicht mehr gehört habe, und das mir hier, in Ferras‘ Händen, sehr gut gefällt! Begleitet wird er auf den Aufnahmen vom Dezember 1968 von Jean-Claude Ambrosini (auf dem Rest des Sets, den Sonaten Francks, Lekeus, Brahms‘ und Schumanns, wird er von Pierre Barbizet begleitet).

    Ich blätterte gerade bei Hartnack und lese auf der ersten Seite des entsprechenden Kapitels, dass ich wohl Ferras mit dem Tschaikowski-Konzert hören muss – kenn das jemand? Die in Frankreich schon erschienene neue DG-Box wird wohl der beste Weg sein, mehr von Ferras zu hören:
    http://www.amazon.fr/Lart-Christian-Ferras/dp/B008NBEXNS/
    (Für Deutschland ist ein Datum im November angegeben.)

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    #8421083  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin auch noch die Schumann-Sonaten mit Ferras und Barbizet – sehr schön!

    Jetzt aus der grossen, vorhin grad angekommenen Rubinstein-Box die Trios von Brahms, Schumann und Schubert, die Rubinstein mit Henryk Szeryng und Pierre Fournier eingespielt hat.

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    #8421085  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Da gestern wie man sich schon aus dem letzten Post denken konnte, die grosse Rubinstein-Box angekommen ist, bin ich seit gestern nachmittag ganz da … zuerst die erwähnten Trios … nicht alle überzeugen mich gleichermassen, das Schumann-Trio ist aber wunderbar! Und Rubinstein ist es auch, gerade bei Brahms, aber die drei wirken nicht immer so gut aufeinander abgestimmt – jedoch machen sie immer, und das ist schon viel, Musik!

    Dann begann ich, mich durch die vierzehn ersten CDs zu hören, auf denen die frühen HMV-Aufnahmen aus den Dreissigern versammelt sind: Klavierkonzerte von Tschaikowski (Nr. 1), Chopin (Nr. 1 und Nr. 2) und Mozart (K 488) mit Barbirolli, Brahms (Nr. 2) mit Albert Coates und Grieg (da sind wir schon in den USA und in den Vierzigern) mit Ormandy. Dazu die frühen Chopin-Aufnahmen mit den Nocturnes, den Mazurkas, den Scherzos, den Polonaisen, eine Beethoven-Sonate (Les adieux, Op. 18a), Stücke von Brahms, Debussy, Liszt, Villa-Lobos, Falla, Poulenc, Milhaud, Schumann u.a.

    Rubinsteins Spiel ist hier vielleicht noch eine Spur süsser im Ton als später, dafür ein bisschen weniger warm? Jedenfalls macht es mir grosses Vergnügen, auf diese Reise mitgenommen zu werden.

    Die Ausstattung der Box ist übrigens – grad im Vergleich mit der (passenderweise, zugegeben) sehr strengen Toscanini-Box – schön ausgefallen, das Buch ist im Querformat und ca. A4, umfässt neben vielen Photographien nach einem einleitenden Essay, von dem ich mir nach einigen Kommentaren nicht allzu viel erhoffe (Harvey Sachs hat ihn geschrieben) einen kurzen Text von Sohn John Rubinstein, dann eine Timeline und dann über sechzig Seiten alle Angaben zu den Alben (es ist wirklich alles so drin, wie es auf LP erschienen ist, das erste Liszt-Konzert ist in der Aufnahme von 1956 mit Wallenstein sogar zweimal zu hören, weil es eben auf zwei RCA-Alben – oder muss ich in Forumsprech sagen „LPs“ oder gar, mich schaudert, „Compilations“? – erscheinen ist). Dann folgt eine Diskographie nach Komponist und eine zweite nach Datum sortiert. Letzeres schätze ich sehr, erlaubt es doch einen anderen Blick auf diese schier unüberschaubare Menge an Musik – man sieht vorn, mit welchen Stücken er sich immer wieder befasst hat (von Chopin sind in vielen Fällen drei Einspielungen vorhanden, etwa von den Nocturnes, den Mazurkas, den Polonaisen, den Scherzos, ca. 1932-39, 1949-51 und 1959-67), von den Beethoven-Konzerten gibt es drei komplette Zyklen (1956 mit Krips, 1963/65/67 mit Leinsdorf und 1975 mit Barenboim, dazu natürlich das ritte mit Toscanini und vom vierten eine etwas frühere Einspielung mit Beecham). die „Pathétique“ und die „Jagd-Sonate“ gibt’s je dreimal, die „Appassionata“ sogar viermal … braucht man das alles? Kaum … es wird wohl Jahre dauern, bis ich weiss, welche Einspielungen mir wirklich wichtig und lieb sind, aber da meine Faszination für Rubinstein, den Musiker und den Menschen, in den letzten Wochen ziemlich gewachsen ist, freue ich mich jetzt einfach mal darüber, die Box hier zu haben.

    Und gerade beginne ich mit den frühen Chopin-Aufnahmen, die Scherzos, zwei Mazurkas und die Berceuse auf CD4, eingebettet in die dritte Sonate für Violine und Klavier von Brahms (mit Paul Kochanski an der Violine – etwas viel Vibrato nach meinem ersten Eindruck, das Stück gefiel mir gestern mit Christian Ferras und auch mit Szigeti besser) und von Bachs BWV 564 (Busonis Arrangement von Toccata, Adagio und Fuge C-dur).

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    gypsy-tail-wind
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    Eher unerwarteterweise ziemlich phantastisch – musste ich gleich hören, nachdem auf den zuvor gehörten frühen Aufnahmen schon einzelne Liszt-Stücke zu finden waren, die meine Neugierde geweckt hatte. Die h-moll Sonate hat er ebenfalls eingespielt, zudem zweimal das erste Klavierkonzert.

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