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Ich habe gestern Abend mal spontan Mozart´s Zauberflöte eingelegt (eigentlich bin ich ja kein Klassik-Hörer) und war positiv überrascht – irgendwie gefällt mir Klassik mit zunehmendem Alter immer mehr.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungGestern schaute ich mir den ersten Akt der letztjährigen Salzburger Aufführung an – geleitet von Christoph Eschenbach in gepflegter Langweile und leider von einem nicht adäquaten Ensemble gesungen. Als hätte die blöde Kiste es geaht, brach die Aufnahme nach etwas weniger als zwei Stunden ab, den Beginn des zweiten Aktes schaute ich dann gar nicht mehr an. So schlimm, wie die online zu findenden Presseberichte vermuten lassen, fand ich das alles längst nicht, aber dennoch: dem daraus entstandenen unbedingten Drang, die grossartige Oper in einer grossartigen Einspielung zu hören wird hiermit stattgegeben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin die im März auf arte ausgestrahlte 2013er Aufführung der Elektra aus Aix angeschaut – Wahnsinn, buchstäblich! Inszeniert hat Patrice Chereau, sehr einfach und effektiv, dirigert Esa-Pekka Salonen, die Hauptrolle gesungen – eine Wucht! – Evelyn Herlitzius (von der ich natürlich noch nie gehört habe). Klasse, gerade nach der Viertel- oder Achtel-Così von gestern … wirklich ein erschlagendes Stück. Vielleicht kann ich mich nächstens endlich mal an die Aufnahme von Mitropoulos wagen – ich habe sogar noch eine zweite von ihm, neben jener mit Inge Borkh von 1957 noch eine frühere mit Anne Konetzni, die ich mir wegen Daniza Ilitsch kaufen musste, die dort die Chrysothemis gibt; Sawallisch mit Marton, Lipovsek und Studer ist auch noch da. Aber Mann, das ist echt ein Werk, das man sich beim besten Willen nicht einfach so reinziehen kann – hat mich heute kalt erwischt!
Danach Pause, bzw. ein Spielfilm, um wieder herunterzukommen (mit „Lovely Rita“ allerdings keine passende Wahl getroffen, aber das passt schon) – und jetzt etwas ganz anderes:
schönberg & die schrammelbrüder – „Warum hab‘ ich auf Glück gebaut, warum, warum?“
Klangforum Wien
Jenny Renate Wicke & Walter Raffeiner, voice--
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Oe1 Liveübertragung Salzburger Festspiele :
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade in D-Dur KV 185 „Antretter Serenade“Ivor Bolton Mozarteum Orchester Salzburg Markus Tomasi /Violinsolo
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)aus der grossen Heifetz-Box:
TCHAIKOVSKY: Violin Concerto
SARASATE: Zigeunerweisen
SAINT-SAËNS: HavanaiseLondon Symphony Orchestra/John Barbirolli
(rec. 1937)WALTON: Violion Concerto
Cincinnati Symphony Orchestra/Eugène Goossens
(rec. 1941)Encores von Prokofiev, Rachmaninov, Castelnuovo-Tedesco, Ravel, Debussy, Bax, Halffter, Chopin, Rimsky-Korsakov, Korngold, Sarasate, Schubert, Falla und Tansman
Emanuel Bay (p)
(rec. 1946/47)PROKOFIEV: Violin Concerto No. 2
Boston Symphony Orchestra/Serge Koussevitzky
(rec. 1937)BEETHOVEN: Violin Concerto
NBC Symphony Orchestra/Arturo Toscanini
(rec. 1940)RESPIGHI: Violin Sonata
DEBUSSY: Violin SonataEmanuel Bay (p)
(rec. 1950)TCHAIKOVSKY: Violin Concerto
The Philharmonia Orchestra/Walter Susskind
(rec. 1950)Danach gab ich mir „Die Entführung aus dem Serail“ in der Redbull-Fassung (Salzburg 2013) mit mittelprächtigem Gesang und etwas übersatt aufgenommenem Orchester (Camerata Salzburg) … Tobias Moretti (Bassa Selim) hatte wohl eine Überdosis Taurin konsumiert an der Red Bull-Bar neben dem Red Bull-Flieger im Red Bull-Hangar an den Red, äh, Salzburger Festspielen, dass er dann auch noch (Red Bull-)Hummer fahren durfte hat gepasst … Desirée Rancatore als Konstanze war kurzfristig für Diana Damrau eingesprungen (die sich mit ihrer Absage – über die Gründe weiss ich nichts – gewiss einen Gefallen tat) und kam öfter mal an ihre gesanglichen Grenzen, aber so übel wie man da und dort in der Presse schrieb, war sie gewiss nicht. Sehr gut gefiel mir Javier Camarena als Belmonte, der einzige an dem Abend, der auch mal stillere Töne wagte – allerdings war er wie Rancatore in den Sprechparts nicht sonderlich sicher. Gut auch Thomas Ebenstein als Pedrillo und auch ganz in Ordnung (jedoch rhythmisch etwas wobbly, was zu gewissen Koordinations-Problemen mit dem Remote-Orchester im Hangar nebenan führte) die Blonde von Rebecca Nelsen. Kurt Rydl als Osmin fand ich hingegen ziemlich lamentabel – ihm fehlte das nötige Volumen in der Tiefe, überhaupt wirkte die Stimme öfter ziemlich dürftig, nicht halb so voll, wie ein Osmin eben sein sollte (Gottlob Frick halt, ich kenne keinen, der ihm da nahe kommen würde). Die musikalische Leitung des „Events“ hatte Hans Graf inne (insgesamt gut gemacht, fand ich), die Regie von Adrian Marthaler verlegte das Geschehen in die Modewelt der Gegenwart (Belmonte dient sich als Parfumeur an), der Text wurde da und dort entsprechend ein wenig angepasst. Aber am Ende war das ganze doch eine ziemlich biedere Angelegenheit (mit Red Bull, natürlich … die Raumkapsel von diesem suizidären Batman kam auch mal noch ins Bild, Spektakel mit Pereira und Red Bull halt – und mit Red Bull).
Jetzt zurück zu richtiger Heifetz:
MOZART: Violin Sonatas K 378 & K 454
Emanuel Bay (p)
(rec. 1954)FRANCK: Violin Sonata
Artur Rubinstein (p)
(rec. 1937)STRAUSS: Violin Sonata
Arpád Sándor (p)
(rec. 1934)--
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ein Heifetz-Tag heute – seit dem Morgen, mit einigen Pausen:
BRAHMS: Double Concerto
Emanuel Feuermann (vc)
The Philadelphia Orchestra/Eugene Ormandy
(rec. 1939)BRAHMS: Violin Concerto
Boston Symphony Orchestra/Serge Koussevitzky
(rec. 1939)Encores – Debussy, Bach, Falla, Mendelssohn, Arensky, Nin, Milhaud, Beethoven, Poldowski, Godowsky, Schubert und Mozart
(rec. 1946-49)MENDELSSOHN: Violin Concerto
Royal Philharmonic Orchestra/Thomas Beecham
(rec. 1949)BRUCH: Scottish Fantasy
RCA Victor Symphony Orchestra/William Steinberg
(rec. 1947)BACH: Concerto for 2 Violins BWV 1043
RCA Victor Symphony Orchestra/Franz Waxman
(rec. 1946)MOZART: Violin Concerto No. 4 K 218
Royal Philharmonic Orchestra/Thomas Beecham
(rec. 1947)BACH: Violin Concertos BWV 1041 & BWV 1042
Los Angeles Philharmonic/Alfred Wallenstein
(rec. 1953)BEETHOVEN: Violin Sonata No. 5 „Spring“
MOZART: Violin Sonata K 296Emanuel Bay (p)
(rec. 1947)MOZART: Divertimento K 563
William Primrose (vla), Emanuel Feuermann (vc)
(rec. 1941)MOZART: Duo for Violin and Viola No. 2 K 424
HÄNDEL: Passacaglia (from Harpsichord Suite No. 7 HWV 432, transcr. Johan Halvorsen)William Primrose (vla)
(rec. 1941)(das nochmal enthaltene Divertimento K 563 ist dieselbe Einspielung wie auf der CD drüber – eine der wenigen Verdoppelungen in der Box)
WALTON: Violin Concerto
Philharmonia Orchestra/William Walton
(rec. 1950)VIEUXTEMPS: Violin Concerto No. 5
London Symphony Orchestra/Malcolm Sargent
(rec. 1947)ELGAR: Violin Concerto
London Symphony Orchestra/Malcolm Sargent
(rec. 1949)MOZART: Violin Concerto No. 5 K 219
London Symphony Orchestra/Malcolm Sargent
(rec. 1951)BEETHOVEN: Romances for Violin & Orchestra Nos. 1 & 2
RCA Victor Symphony Orchestra/William Steinberg
(rec. 1951)--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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