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Mehr von Alessandro Scarlatti … das Brilliant Set vereint drei CDs, die zuerst auf Tactus erschienen sind. Auf der ersten singen die Sopranistin Cristina Miatello und die Altistin Gloria Banditelli „Cantate da Camera“ … die Infos der Brilliant-Ausgabe lassen sehr zu wünschen übrig, wer wo singt, wird nicht angegeben, von der Begleitung, die gemäss dem Eintrag auf der Tactus-Website dabei ist, wird auch nur die Hälfte angegeben – aber egal, tolle Musik für Kleingeld.
Das Originalcover:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungZappa1Läuft auch gerade. Mussorgsky ist ja für mich auch noch eher Neuland. Ja, faszinierend. An die Totentänze traue ich mich noch nicht, das hebe ich mir für den Herbst oder Winter auf…;-)
Für mich völliges Neuland, frag mich nicht, warum ich ausgerechnet zu den CDs als erstes Griff (nach den Rossini- und Verdi-Ouvertüren, die ich vor ein paar Tagen als allererstes hörte, aber nur im Hintergrund und Verdi nicht mal zu Ende). Das einzige, was ich von Mussorgski bisher kannte, sind die „Pictures at an Exhibition“ in der regulären Klavierfassung.
Ich höre weiter im Brilliant-Set mit Kantaten von Scarlatti – die zweite CD sah ursprünglich mal so aus:
Zu hören sind „Ammore, brutto figlio de pottana“ für Tenor (Giampaolo Fagotto), „Sovente Amor mi chiama“ für Alt (Claudio Cavina), „Son pur care la catene“ für Sopran und Alt (Cristina Miatello und Cavina), „Clori mia, Clori bella“ für Sopran (Miatello) und „Dimmi crudele, e quando“ für Sopran und Alt (Miatello und Cavina). Rinaldo Alessandrini am Cembalo ist für die Begleitung zuständig, Lodovica Scoppola (Blockflöte), Paolo Pandolfo (Gambe) und Roberto Sensi (Violone) vervollständigen das Ensemble, die Aufnahmen stammen von 1990.
Auf CD 1 ist übrigens Gloria Banditelli, die Alstistin, auf der mit Abstand längsten Kantate, „Bella Madre de‘ Fiori“ zu hören und dort spielt dann auch das grössere Ensemble, während Miatello nur von Cembalo und Cello begleitet wird (1989/90 aufgenommen).
Die dritte CD ist ebenfalls nach wie vor bei Tactus zu haben – vermutlich mit besserem Booklet als dem sehr knappen des Brilliant-Sets (das aber durchaus ordentlich ist, von den unvollständigen Angaben zu CD 1 mal abgesehen).
Barbara di Castri (Sopran) und Gastone Sarti (Tenor) singen die drei „Intermezzi fra Palandrana vecchia vedova e Zamberlucco giovine da bravo“, begleitet vom Fortuna Ensemble unter Leitung des Lautenisten Robert Cascio, die Aufnahmen stammen von 2001.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windFür mich völliges Neuland, frag mich nicht, warum ich ausgerechnet zu den CDs als erstes Griff (nach den Rossini- und Verdi-Ouvertüren, die ich vor ein paar Tagen als allererstes hörte, aber nur im Hintergrund und Verdi nicht mal zu Ende). Das einzige, was ich von Mussorgski bisher kannte, sind die „Pictures at an Exhibition“ in der regulären Klavierfassung.
Bei mir ebenso. Ich kenne dazu noch die Ravel-Bearbeitung unter Karajan. Naja, und Emerson, Lake & Palmer…;-)
Heute Vormittag haben sie im DLF diese DVD besprochen, ich glaube, da komme ich nicht drum rum. Werde immer mehr zum Abbado-Fan, naja, irgendwie war ich das schon immer.
http://www.amazon.de/Claudio-Abbado-Letztes-Konzert-Festival/dp/B00JAAOTR6/ref=ed_oe_blu
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Bei mir ist das überhaupt der Einstieg mit Abbado … die Box war so billig zu haben und enthält doch ein paar schöne Sachen, dass ich dachte, ich gönne sie mir einfach mal
Die DVD brauche ich wohl nicht, ich habe seit Monaten auf meiner TV-Box den Mitschnitt von Mozarts Requiem aus Luzern, ein paar Tage zuvor (auch das ist auf Bluray zu haben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windBei mir ist das überhaupt der Einstieg mit Abbado … die Box war so billig zu haben und enthält doch ein paar schöne Sachen, dass ich dachte, ich gönne sie mir einfach mal
Die DVD brauche ich wohl nicht, ich habe seit Monaten auf meiner TV-Box den Mitschnitt von Mozarts Requiem aus Luzern, ein paar Tage zuvor (auch das ist auf Bluray zu haben).
Das war vorhin so eine unfassbar berührende Besprechung seiner Aufführung der „Eroica“, das will ich unbedingt sehen und hören.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich wollte vorhin noch einen Satz mehr schreiben, um klarzumachen, dass das nicht brauchen mit der Musik nichts zu tun hat, sondern allein damit, dass solche DVDs bei mir einfach liegen bleiben, daher schaffen sie es fast nie auch meine Einkaufsliste.
Jetzt:
Ironischerweise kaufte ich diese Einspielung (scheint gemeinhin die beste zu sein … wo is Bgigli mit seinem tiefen Opern-Wissen?), nachdem ich eine kürzliche Aufführung der Oper (ebenfalls unter Muti, ich hatte kurz berichtet) im TV schaute, eine Ausstrahlung auf 3sat glaube ich, die ich ausnahmsweise fast umgehend angeschaut hatte.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAnna Moffo mit Opern aus „Faust“, „La Bohème“, „Dinorah“, „Carmen“, „Semiramide“, „Turandot“ und „Lakmé“ – begleitet wird sie auf der 1960 entstandenen Scheibe vom Ochester der Oper Rom unter Tullio Serafin (ich höre CD 34 aus der „Living Stereo“-Box).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windFür mich völliges Neuland, frag mich nicht, warum ich ausgerechnet zu den CDs als erstes Griff (nach den Rossini- und Verdi-Ouvertüren, die ich vor ein paar Tagen als allererstes hörte, aber nur im Hintergrund und Verdi nicht mal zu Ende). Das einzige, was ich von Mussorgski bisher kannte, sind die „Pictures at an Exhibition“ in der regulären Klavierfassung.
Bei dein Totentänzen meiner Ansicht nach unumgänglich…..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Von Tzipine habe ich erst gerade zum ersten Mal etwas gehört (und gekauft) … da Mussorgsky Neuland ist (und ich in der „Living Stereo“-Box noch eine CD von Reiner habe), lasse ich das vorerst mal bleiben, keinen Ahnung, ob ich davon mehr brauche, als was da ist, das wird sich weisen müssen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJan Ladislav DUSSEK: Klavierkonzerte
g-moll op. 49 (Craw WVZ 187), B-Dur op. 22 (Craw WVZ 97), Tableau „Marie Antoinette“ op. 23 (Craw WVZ 98)Andreas Staier (Hammerflügel)
Concerto Köln„… der rechtschaffenste, gesittetste und in der Tonkunst der vortrefflichste Mann …“ – so sprach der alte Haydn über Dussek, nachdem er ihn 1792 in London gehört hatte. Der 1760 in Böhmen geborene Musiker hatte schon einige Stationen einer Karriere durchlaufen. 1779 war er auf seiner ersten Konzertreise nach Mechelen (Belgien) gekommen und blieb dort als Klavierlehrer. Die nächsten Stationen waren Amsterdam und Den Haag, 1782 traf man ihn in Hamburg an, bereits als nahmhaften Virtuosen. Dort soll er mit CPE Bach Bekanntschaft gemacht, vielleicht bei ihm Unterricht gehabt haben. Im Jahr darauf spielte Dussek in Petersburg am Hof Katharinas II. auf, musste die Stadt aber bald wieder verlassen – er soll in ein Komplott gegen die Herrscherin verwickelt gewesen sein. Mitte der 1780er tourte er ausgiebig durch Deutschland, trat nicht nur als Klavier- sondern auch als Glasharmonika-Virtuose auf. 1786 gelangte er nach Paris, wo er bis 1789 am Hofe und besonders vor Marie-Antoinette auftrat und als Musiklehrer tätig war. Den Revolutionären war er danach verdächtig und er floh wie viele seiner Kollegen nach England.
In London verbrachte Dussek dann elf Jahre seines Lebens und befand sich auf dem Gipfel seines Ruhms – als Musiker wie auch als Pädagoge. Nach seiner Heirat mit Sophia Corri, einer Sängerin und Harfenistin, gründete er mit seinem Schwiegervater den Verlag „Corri, Dussek & Co.“. Er überzeugte den Klavierbauer John Broadwood, den Umfang der Instrumente zu erweitern. Der Verlag geriet bald in Schieflage, im Winter 1799 flog Dussek vor Gläubigern nach Hambug – seine Frau und Tochter sah er nie wieder (die Frau war jedoch auch schon mal mit einem Geliebten durchgebrannt, wie es scheint), nannte sich jedoch noch lange Zeit „grossbritannischer Kapellmeister an dem Drurylane-Theater“ (der Schwiegervater landete wegen des Bankrotts im Gefängnis). In Hamburg traf Dussek auf Ludwig Spohr, den Violin-Virtuosen. Eine Konzertreise in seine böhmische Heimat war ausserordentlich erfolgreich. Gemäss einem Zeugnis des tschechischen Kollegen Dusseks Vaclav Jan Tomasek war Dussek der erste Pianist, der den Flügel quer auf die Bühne stellte, so dass das Publikum Hände und Profil des Solisten sehen konnte.
Im Oktober 1804 verpflichtete Prinz Louis Ferdinand von Preussen Dussek als Kapellmeister. Zwei Jahr später verstarb der Prinz im Kampf, Dussek schrieb im Andenken an ihn seine Sonate „Elégie harmonique sur la mort du Prince Louis Ferdinand de Prusse“, sein Opus Nummer 61 und wohl sein bekanntestes. Die letzte Station von Dussek sollte wieder Paris werden, er trat in die Dienste von Talleyrand und gab ab 1807 bis zu seinem Tod 1812 einige sehr beachtete Konzerte. Ein Kritiker schrieb über „l’un des créateurs du véritable jeu au pianoforte“, es sei „vraiment très souhaitable qu’un homme comme Dussek vînt ici pour réformer ce jeu et redonner à l’instrument sa destination première, sa dignité et son caractère propre.“ Anscheinend war Dussek in seinen letzten Jahren viel zu korpulent und sprach dem Wein zu sehr zu – 1812 verstar er an der Gicht und wurde in der musikalischen Welt ganz Europas betrauert.
Staier spielt auf der CD ein Klavier von 1806 – ein Modell gleicher Bauweise wie jene, die Broadwood auf den Wunsch seines Freundes Dusseks hergestellt hatte. Christopher Clarke nennt die englischen Instrumente jener Zeit „laut, rund, volltönend, dramatisch, vielleicht sogar ein wenig gewöhnlich; die Wiener sind weicher, mit mehr hohen Farbtönen, behende, fein und irgendwie beherrscht. Bei einem Wiener Klavier ist der Rahmen massiv und starr, im Gegensatz zum Resonanzboden, der leicht und flexibel ist. Trotz seiner eher massiven Erscheinung ist ein englisches Instrument tatsächlich von recht leichter und flexibler Bauart, hat aber einen Resonanzboden, der drei- bis viermal so dick ist wie der seines Wiener Gegenstücks. Daher vibriert das gesamte Instrument mit den Saiten, einer Violine vergleichbar. Die anderen Unterschiede liegen in der Mechanik: die leichten, an den Tasten befestigten Hämmer streifen die Saiten ziemlich am Ende und erzeugen eine stark nuancierte, abwechslungsreiche Klangfarbe. Die schwereren, an der Leiste befestigten egnlischen Hämmer streifen die Saiten mehr in der Mitte; dies ergibt einen dumpferen, weniger nuancierten, doch sehr viel kräftigeren Klang.“ Auch die Dämpfung der Instrumente unterscheidet sich – Clark schreibt: „Insgesamt hört sich ein klassisches englisches Klavier für unsere Ohren überraschend ‚modern‘ an.“
Dusseks Musik aus Englang nutzt den massiveren Klang der Instrumente – auf einem Wiener Instrument müssten manche seiner Werke „sempre fortissimo“ gespielt werden, wobei natürlich alle Nuancen verschwänden, die gerade das faszinierende an Dusseks Musik ausmachen. Die Musik ist, wie Clarke schreibt, „grosses Theater“ und da „zählt die grosse Geste, nicht das zarte Detail.“ Das vorliegende Instrument – so detailliert sind Clarkes Kommentare im Booklet! – hat übrigens ein Gehäuse aus Eiche, furniert mit honduranischem Mahagoni, Längsträger aus Buchsbaum und Unterfurnier erneut aus Mahagoni (die Mechanik wird auch noch ausführlicher beschrieben).
Auf Staiers CD ist zuerst das späte Konzert op. 49 zu hören, 1801 veröffentlicht und von Dussek mehrmals aufgeführt. Ein virtuoses Konzert, das alle Register des romantischen Klavierkonzertes zieht – „con foco ed anima“, wie eine der Solostellen des Klavierparts überschrieben ist. Op. 22 ist ein früheres Werk, das Ende 1793 erstmals von „Corri, Dussek & Co.“ angezeigt wurde. Es knüpft viel stärker an das klassische Klavierkonzert des 18. Jahrhunderts an, das Orchester ist schlanker, die Musik gemahnt durchaus an die Wiener Klkassik. Staier erlaubt sich – wie er im CD-Booklet schreibt – das Konzert, dessen drei Sätze allesamt in derselben Tonart geschrieben wurden, durch eine ergänzende Introduktion, dem dritten Satz vorangestellt, aufzulockern.
Den Abschluss der CD macht ein langes Rondo – Programm-Musik mit erläuternden Zwischenüberschrieften, die von Jean-Michel Forest rezitiert werden. Es geht um Marie „Qu’ils mangent de la brioche“ Antoinette und ihren Gang von der Festnahme bis zum Moment, in dem die Guillotine fällt – ein Werk voller lautmalerischer Phrasen und Figuren.
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Weiter mit Staier und dem Concerto Köln – zwei CDs mit Mozart-Konzerten, aufgenommen 1995 bzw. 2000 und im kleinen 5CD-Set mit Staier-Aufnahmen zu finden, das Teldec herausgab.
Von Dussek hat Staier übrigens auch zwei CDs mit Sonaten eingespielt. Ich kenne nur die zweite, die in der „Andreas Staier Edition“ zu finden ist – ebenfalls eine tolle CD! Neben der in derselben DHM-Box zu findenden CPE Bach-CD wohl das einzige von Staier, das ich vorbehaltlos klasse finde! Um die vergriffene erste Dussek-CD muss ich mich mal kümmern.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windVon Tzipine habe ich erst gerade zum ersten Mal etwas gehört (und gekauft) … da Mussorgsky Neuland ist (und ich in der „Living Stereo“-Box noch eine CD von Reiner habe), lasse ich das vorerst mal bleiben, keinen Ahnung, ob ich davon mehr brauche, als was da ist, das wird sich weisen müssen.
Boris Christoffs Vortrag ist unglaublich bewegend und die Stimmung der „Totentänze“ könnte trostloser nicht sein……vertonte Trauer….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich will mir die CD mal merken, falls ich dereinst mehr von Mussorgsky hören möchte … aber Du weisst, das kann noch fünf oder auch zehn Jahre dauern!
Bei Mozart bleibe ich, aber inzwischen mit Pires, der neuen Erato-Box:
CD 2 – Klavierkonzerte Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ & Nr. 17 G-Dur KV 453, Rondo D-Dur KV 382
CD 3 – Klavierkonzerte Nr. 21 C-Dur KV 467 & Nr. 26 D-Dur KV 537 „Krönungskonzert“, Rondo A-Dur KV 382
CD 4 – Klavierkonzerte Nr. 23 A-Dur KV 488, Nr. 13 C-Dur KV 415 & Nr. 14 Es-Dur KV 449Maria João Pires
Orquestra Gulbenkian/Theodor Guschlbauer(rec. 1972-74)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch wollte vorhin noch einen Satz mehr schreiben, um klarzumachen, dass das nicht brauchen mit der Musik nichts zu tun hat, sondern allein damit, dass solche DVDs bei mir einfach liegen bleiben, daher schaffen sie es fast nie auch meine Einkaufsliste.
Hatte ich auch so verstanden.
Geht mir ja ähnlich. Was ich aber immer noch merke bei mir, dass ich mich mit Opern auf Tonträgern etwas schwer tue. Irgendwie brauche ich da das visuelle Erlebnis. Auf diesem „Classica“-Sender habe ich ja in letzter Zeit einige komplette Aufführungen gesehen, das gibt mir schon sehr viel mehr. Eine Oper nur auf Tonträger, da lässt bei mir sehr schnell die Konzentration nach. Außer vielleicht der Rigoletto, den habe ich so verinnerlicht, den kann ich quasi mitsingen…;-)
Weil du von den Verdi und Rossini-Aufnahmen auf der Abbado-Box gesprochen hast, die mag ich natürlich sehr. Aber leider hat die Rossini-CD einen „Makel“, es fehlt die Ouvertüre zu „La gazza ladra“, welche für mich eine der schönsten Ouvertüren überhaupt ist. Ich habe mir deshalb neulich noch diesen Dreierpack dazu gekauft (ich verlinke dann unten), wo Abbado die Rossini-Ouvertüren mit dem Chamber Orchestra of Europe eingespielt hat. Sämtliche Aufnahmen finde ich noch weitaus reizvoller als mit den Londonern. Denn gerade mit diesem Kammerorchester bringt er eine Spritzigkeit rein, das ist unfassbar. Und bei der „la gazza ladra“ kommt das ganz besonders zur Geltung. Da geht einem das Herz auf!
Ach so, die beiden anderen CDs mit den Verdi-Chören und den Ungarischen Tänzen sind auch ganz wunderbar.
Hier noch der Link:
http://www.amazon.de/gp/product/B00GT5K81Q/ref=oh_details_o06_s01_i00?ie=UTF8&psc=1
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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