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Zappa1Läuft auch gerade. Mussorgsky ist ja für mich auch noch eher Neuland. Ja, faszinierend. An die Totentänze traue ich mich noch nicht, das hebe ich mir für den Herbst oder Winter auf…;-)
Für mich völliges Neuland, frag mich nicht, warum ich ausgerechnet zu den CDs als erstes Griff (nach den Rossini- und Verdi-Ouvertüren, die ich vor ein paar Tagen als allererstes hörte, aber nur im Hintergrund und Verdi nicht mal zu Ende). Das einzige, was ich von Mussorgski bisher kannte, sind die „Pictures at an Exhibition“ in der regulären Klavierfassung.
Ich höre weiter im Brilliant-Set mit Kantaten von Scarlatti – die zweite CD sah ursprünglich mal so aus:
Zu hören sind „Ammore, brutto figlio de pottana“ für Tenor (Giampaolo Fagotto), „Sovente Amor mi chiama“ für Alt (Claudio Cavina), „Son pur care la catene“ für Sopran und Alt (Cristina Miatello und Cavina), „Clori mia, Clori bella“ für Sopran (Miatello) und „Dimmi crudele, e quando“ für Sopran und Alt (Miatello und Cavina). Rinaldo Alessandrini am Cembalo ist für die Begleitung zuständig, Lodovica Scoppola (Blockflöte), Paolo Pandolfo (Gambe) und Roberto Sensi (Violone) vervollständigen das Ensemble, die Aufnahmen stammen von 1990.
Auf CD 1 ist übrigens Gloria Banditelli, die Alstistin, auf der mit Abstand längsten Kantate, „Bella Madre de‘ Fiori“ zu hören und dort spielt dann auch das grössere Ensemble, während Miatello nur von Cembalo und Cello begleitet wird (1989/90 aufgenommen).
Die dritte CD ist ebenfalls nach wie vor bei Tactus zu haben – vermutlich mit besserem Booklet als dem sehr knappen des Brilliant-Sets (das aber durchaus ordentlich ist, von den unvollständigen Angaben zu CD 1 mal abgesehen).
Barbara di Castri (Sopran) und Gastone Sarti (Tenor) singen die drei „Intermezzi fra Palandrana vecchia vedova e Zamberlucco giovine da bravo“, begleitet vom Fortuna Ensemble unter Leitung des Lautenisten Robert Cascio, die Aufnahmen stammen von 2001.
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