Ich höre gerade … klassische Musik!

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    gypsy-tail-wind
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    Amedée* Mozart & Fazil Say – Mozartfest Würzburg

    Barbara Emilia Schedel, Sopran; Fazil Say, Klavier; Borusan Quartet
    Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate A-Dur, KV 331; „Die Verschweigung“, KV 518; „An Chloë“, KV 524; „Der Zauberer“, KV 472; Fazil Say: Streichquartett, op. 29 – „Divorce“; Wolfgang Amadeus Mozart: „Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte“, KV 520; „Das Lied der Trennung“, KV 519; „Ch’io mi scordi di te“ – „Non temer amato bene“, KV 505; Fazil Say: „Der Panther“, op. 34; Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett C-Dur, KV 465 – „Dissonanzen-Quartett“; Fazil Say: „Patara“, Hommage à Mozart
    Aufnahme vom 13. Juni 2012

    *) so nannte ihn der Herr vom Radio die ganze Sendung hindurch :)

    Lief gestern auf Bayern 4 Klassik – sehr schönes Konzert!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    gypsy-tail-wind
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    Erst Milstein mit dem Beethoven-Konzert, jetzt Hahn mit Mendelssohn.

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    #8420643  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das Brahms-Konzert

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    gypsy-tail-wind
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    Vorhin eine fantastische Aufnahme von Beethovens Violinkonzert aus dem April 1947 mit Yehudi Menuhin und dem Lucerne Festival Orchestra unter Leitung von Furtwängler (zu finden hier). Leider ist die Aufnahmequalität alles andere als erfreulich, aber das Orchester ist toll, kraftvoll, es zieht – und Menuhins reicher, schöner Ton ist zumindest gut zu erahnen.

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    #8420647  | PERMALINK

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    gypsy tail windFazil Say joue Stravinsky, Beethoven, Chopin
    Concert donné à l’Opéra Berlioz-Le Corum à Montpellier, 26 juillet 2012

    BEETHOVEN: Sonate N°32 en ut mineur Op. 111

    Nur diese Sonate habe ich mir bisher angehört; Fazil Say bleibt mir ein interessanter Mann, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe. Hier verstehe ich im ersten Satz die großen Pausen nicht, ja, sie sind da, aber hier kratzen sie fast am „Tongebäude“. Dagegen hätte ich überhaupt nichts, dann aber sollte es auch irgendwann einfallen und das habe ich im ersten Hören vermisst. Die Arietta nimmt die Verlangsamung auf und die Wiesengrund-Daktylen zerfallen geradezu, das ist nicht der rhythmische Schwung, der auch in Feinheiten wie hier da sein sollte – oder könnte, mir schien da immer ein Rhythmus, der wie von selbst Melodie ist. Ich muss das noch einmal hören! Lieben Dank für den Hinweis, gypsy.

    Hier:

    Kürzer in Worten noch kein Opern-Abschied, mögen die Worte noch so puritanisch-anheischend sein, das ist mir hier völlig egal. Diese Unterschiede zu singen im „Remember me“, das sollte man unter die Sterne hängen, was Janet Baker hier …

    (Das ist nicht die „Studio“-Aufnahme, könnte mit Lewis sein, aber ist ja auch gleich, irgendwann.)

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    #8420649  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windVorhin eine fantastische Aufnahme von Beethovens Violinkonzert aus dem April 1947 mit Yehudi Menuhin und dem Lucerne Festival Orchestra unter Leitung von Furtwängler (zu finden hier). Leider ist die Aufnahmequalität alles andere als erfreulich, aber das Orchester ist toll, kraftvoll, es zieht – und Menuhins reicher, schöner Ton ist zumindest gut zu erahnen.

    Ja, das ist ein wunderbar drängendes Konzert, so haben die das auch mit Mendelssohn gemacht. Ziehen, drängen – bei Furtwängler ist das ja kaum zu unterscheiden?

    Ich habe hier gerade eine witzige Erfahrung, die mich aber eigentlich nicht wundert. Ich hatte ja eben noch einen Link zu Purcell gesucht und dann lief das und dann habe ich es noch einmal angeklickt – und dieselbe Aufnahme überlagert sich, zeitverzögert: das ist fast noch besser, das komponierte Echo. Unglaublich, dass so Typen wie Computer so etwas können; jetzt frage ich mich nur noch, welcher Überlagerungsintervall der rechte sei. Egal – und Spaß beiseite. Die sogenannten Adaptionen der Modernen machen oft nichts anderes, z. B. Hidalgo. Wie kann ein Werk noch einmal gehört werden, welche Verschlüsselung ist möglich, welche Aufschlüsselung für heutige Ohren?

    Unersättlich wie ich bin, habe ich das Experiment gerade ausgeweitet und Baker nicht mit ihr selbst versetzt, sondern mit Jessye Norman. Das ist dann schon gröber, aber die Komposition von Purcell wohl nicht zu zerstören. Gut, Unfug, aber gefällt mir. Und dann waren sie auch ganz nah beieinander, als nächstes muss dann wohl noch eine dritte Aufnahme dazu.

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    #8420651  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir überlagern sich die Schnörkel von Marcelle Meyer – ich glaub eine Spur aufs Mal reicht da. Sehr schön, CD1 mit Emmanuel Chabrier, über den ich gerade auf Wikipedia Erstes nachgelesen habe. Völlig neu für mich.
    Das Experiment mit dem Überlagern … klar, das könnte man am Computer auf die Spitze treiben, aber wenn’s wirklich stimmig sein soll, müsste man die Aufnahmen ja dehnen oder kürzen, ohne die Frequenzen dabei zu ändern. Das geht natürlich alles, aber das kann der Computer nicht ohne den Menschen erledigen, soweit ich weiss.
    Auf Menuhin/Furtwängler mit Mendelssohn bin ich gespannt – es finden sich in der grossen EMI-Box von Menuhin soweit ich sehe vier Einspielungen des Mendelssohn-Konzertes, hoffentlich ist jene mit Furtwängler dabei!

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    gypsy-tail-wind
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    Marcelle Meyer – mit mehr Ravel zuerst, jetzt Debussy. Faszinierende Pianistin!
    Ravels Musik spricht mich sehr an, Debussys spontan etwas weniger, da muss ich genauer hinhören (please bear with me – ich höre heute zum ersten Mal bewusst Debussy!)

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    Nach Debussy auch noch Stravinsky und das eigenartige Esplá Klavierkonzert auf CD16 der Meyer-Box, jetzt zurück zu Liszt, die 1960er-Einspielung der „Harmonies“ aus der monströsen Ciccolini-Box, an die ich mich ganz behutsam mache … Liszt, etwas Bach, vielleicht später mal noch Chabrier in seiner Version?

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    gypsy-tail-wind
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    Rubinstein mit den Mazurkas

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    gypsy-tail-wind
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    CD2 mit der „Kreutzer“ und der geliebten zehnten Sonate. Sehr, sehr schön!

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    gypsy-tail-wind
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    CD1 – Cembalo-Musik von Couperin und Rameau, gespielt von Christophe Rousset (sowie bei Rameau der Geigerin Ryo Terakado und Kaori Uemura an der Gambe).

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