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Anonym
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gypsy tail windFazil Say joue Stravinsky, Beethoven, Chopin
Concert donné à l’Opéra Berlioz-Le Corum à Montpellier, 26 juillet 2012BEETHOVEN: Sonate N°32 en ut mineur Op. 111
Nur diese Sonate habe ich mir bisher angehört; Fazil Say bleibt mir ein interessanter Mann, auch wenn ich ihn nicht immer verstehe. Hier verstehe ich im ersten Satz die großen Pausen nicht, ja, sie sind da, aber hier kratzen sie fast am „Tongebäude“. Dagegen hätte ich überhaupt nichts, dann aber sollte es auch irgendwann einfallen und das habe ich im ersten Hören vermisst. Die Arietta nimmt die Verlangsamung auf und die Wiesengrund-Daktylen zerfallen geradezu, das ist nicht der rhythmische Schwung, der auch in Feinheiten wie hier da sein sollte – oder könnte, mir schien da immer ein Rhythmus, der wie von selbst Melodie ist. Ich muss das noch einmal hören! Lieben Dank für den Hinweis, gypsy.
Hier:
Kürzer in Worten noch kein Opern-Abschied, mögen die Worte noch so puritanisch-anheischend sein, das ist mir hier völlig egal. Diese Unterschiede zu singen im „Remember me“, das sollte man unter die Sterne hängen, was Janet Baker hier …
(Das ist nicht die „Studio“-Aufnahme, könnte mit Lewis sein, aber ist ja auch gleich, irgendwann.)
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