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Und gleich noch eine CD aus der David Oistrakh-Box, denn das Doppelkonzert von Brahms, das Oistrakh mit Mstistlav Rostropovich und dem Cleveland Orchestra unter George Szell spielt (rec. Cleveland, 1969), werde ich morgen Abend in Basel live hören – zum ersten Mal, oft wird es ja nicht aufgeführt, dünkt mich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung@ gypsy: Ich hoffe, Du hattest einen guten Abend mit dem Konzert. Bin auf Deine Eindrücke zum Brahms Doppelkonzert gespannt. Mich hat es bisher noch nicht so erreicht, obwohl ich fast immer versuche, konzentriert hinzuhören,wenn es auf den Wellen, die ich höre, angekündigt wird.
Zunächst bleibe ich noch bei David Oistrach und höre ( & genieße) einen Radiomitschnitt: Brahms VK, ONF/Klemperer, 1961 …. erschien wohl mal auf LP und wurde für die Sendung digitalisiert… gefällt mir sehr sehr gut.
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Habe den Dlf leider zu spät angeschaltet… es läuft noch (22.05-22.50 Uhr) eine interessante Sendung mit Patricia Kopatchinskaja (sie war in der vergangenen Spielzeit Artist in Residence der Dresdner Philharmonie und spielte mit dem Orchester unter J. Stockhammer in drei Konzerten sechs VK)
Golden Decade – Violinkonzerte der klassischen Moderne (1/2)
Stravinsky / Hartmann / Bartók (2)
Aufnahmen vom 6./8.6.2024 aus dem Kulturpalast Dresden…das Bartók VK steht noch aus — dies werde ich mir noch anhören…
vorweg geschickt wurde bei diesem VK, dass sich PatKop bei diesem „Marathon“ doch physisch zu sehr forderte / der 3. Satz wurde aus der Generalprobe genommen… da habe ich Respekt, dass sie das nach all dem und in der Form zur Sendung freigabnä. Montag, 4.11:
in Teil 2/2
Prokofiev / Berg / Schönberg
Aufnahmen vom 6. und 7.6.2024 aus dem Kulturpalast Dresden--
soulpope
yaiza…Programmhinweis – heute 18.05 BR-Klassik SCHUBERTIADE SCHWARZENBERG Schubert & Kurtág Schubert: Rondo A-Dur D 951 – „Grand Rondeau“; Kurtág: „Játékok“, Acht Stücke; Schubert: Allegro a-Moll D 947 – „Lebensstürme“; Fuge e-Moll D 952; Kurtág: „Játékok“, Neun Stücke; Schubert: Fantasie f-Moll D 940 Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou, Klavier Aufnahme vom 20. Juni 2024
Danke für den Hinweis welche ich (zu) spät sah …. schade ….
bei Interesse @soulpope:
heute 20:00 ist dieses Programm nochmal auf BR-Klassik zu hören… diesmal Aufn. vom 26. Juni 2024 im Kunstpalast, Düsseldorf
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-3602774.html
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Das von Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou gespielte Programm hörte ich mir gestern an (schöne Sendung des WDR; auch mit Interview) und bleibe beim Schubert vierhändig:
Ich höre die CD von Pavel Kolesnikov und Samson Tsoy und hieraus besonders oft die Fantasie in f-Moll D940 und „Trompe-l’œil“ von Leonid Desyatnikov, das sich in moderner Tonsprache auf die Fantasie bezieht.
Zur VÖ (beide o.g. Werke + am Anfang das Divertissement à la hongroise) fand ich:
https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-3-hoerstoff-neue-klassik-alben/in-den-klang-eintauchen-mit-pavel-kolesnikov-und-samson-tsoy/wdr-3/13557035/
https://www.ndr.de/kultur/Das-Neue-Album-Pavel-Kolesnikov-Samson-Tsoy-Schubert-Desyatnikov-372024,audio1667854.html
(beide ca. 5-6min)Anfang November ist das Duo Grau Schumacher im Konzerthaus zu Gast und spielt die Schubert Sonate in C-Dur („Grand Duo“) und „Sacre“ vierhändig … –> höre ich mir auf jeden Fall an. Das „Grand Duo“ hörte ich bisher noch nicht. „Sacre“ vierhändig fand ich von Kolesnikov/Tsoy letzten Februar großartig gespielt. Hatte mich sehr begeistert und danach verbrachte ich mal wieder eine Weile hörmäßig im Sacre-Strudel.
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Gestern war ich erstmals in dieser Spielzeit wieder bei einem Konzert… diesmal ein Kurzkonzert („Espresso-Konzert“ genannt; sie finden um 14.00 Uhr statt und wer gern in der Schlange steht, erhält davor oder danach einen Espresso). Sie dauern 45min und meist werden junge Künstler*innen vorgestellt.
Ich hatte vor Monaten gelesen, dass der junge Geiger Tassilo Probst und Ljubica Stojanovic im Konzerthaus sein werden und mir da auch schnell eine Karte gekauft. Das Programm war mir bis zur Aushändigung nicht bekannt. Auf der Homepage stand immer nur „Recital“. Bin hin, da ich ihn schonmal vor ca. 5 Jahren in einem Programm mit Daniel Hope (da war Tassilo Probst um die 16 oder 17 Jahre alt) und in der letzten Zeit auch im Radio hörte. Außerdem gibt’s eine sehr interessante Doppel-CD mit Sonaten von Bartók (die frühe Jugendsonate, Sz.75), Enescu (#3) und Achron (#2).
Dass die beiden dann u.a. die 3. Sonate von Brahms für Violine und Klavier spielten, war eine schöne Überraschung. Diese höre ich mir gerade in Schleife mit Marwood/Madzar an. Das ist ja die Sonate im „Brahms-ungarischen“ Ton … und lese ein bisschen zu Brahms und seinen Begegnungen mit Exil-Ungarn und Besuchen der Csárdás-Kapellen im Prater…
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Wir sind hier grad wirklich teils synchron @yaiza … nach Oistrakh (an dem ich die kommenden Monaten dran bleiben werde, mit der tollen neuen Warner-Box!*) jetzt auch noch Chamayou, den ich gerade zweimal mit dem Kammerorchester Basel und Mendelssohns zweitem Klavierkonzert gehörte habe (morgen hoffe ich, endlich ein paar Zeilen zu den ganzen Klassik-Konzerten in Paris sowie davor und danach zu schreiben).
*) Die dritte Violinsonate von Brahms ist da auch dabei, als einzige – und das Doppelkonzert hörte ich ja bereits … und es berührt mich auch eigenartig wenig, obwohl es schon sehr schöne Passagen zu bieten hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBeethovens Violinkonzert, David Oistrakh mit dem Stockholm Festival Orchestra unter Sixten Ehrling, aufgenommen im Juni 1954 in Stockholm.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind … nach Oistrakh (an dem ich die kommenden Monaten dran bleiben werde, mit der tollen neuen Warner-Box!*) jetzt auch noch Chamayou, den ich gerade zweimal mit dem Kammerorchester Basel und Mendelssohns zweitem Klavierkonzert gehörte habe (morgen hoffe ich, endlich ein paar Zeilen zu den ganzen Klassik-Konzerten in Paris sowie davor und danach zu schreiben). *) Die dritte Violinsonate von Brahms ist da auch dabei, als einzige – und das Doppelkonzert hörte ich ja bereits … und es berührt mich auch eigenartig wenig, obwohl es schon sehr schöne Passagen zu bieten hat.
na, mit der Warner-Box bist Du dann ja bestens ausgestattet…
ich habe dieses 5 CD-Set (2004) discogs
von den Brahms Violinsonaten sind die #2 (aufg. 1972) und #3 (aufg. 1968) mit Richter dabei (CD4)
… werden dann auch mal wieder gehört--
Weiter mit Oistrakh … teils schon gestern, teils heute Morgen: die Sonaten von Franck und Szymanowski aus Stockholm (Juni 1954) mit Vladimir Yampolsky, das Sibelius-Konzert (eine 10″-Platte) von ebenda(nn – an denselben zwei Tagen wie das Beethoven-Konzert, die Sonaten zwei Tage davor) und dazwischen ein Album mit „Encores“ auch mit Yampolsky (Abbey Road, Februar 1956), darunter Ysaÿes „Extase“, Suks „Liebeslied“ (Op. 7/1), Kodálys Drei ungarische Volkslieder und Wieniawskis „Légende“. Und gerade Lalos „Symphonie espagnole“, 1954 in den Abbey Road Studios mit dem Philharmonia Orchestra unter Jean Martinon aufgenommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Ich bin weiterhin bei Oistrakh … Bruch 1 und Prokofiev 1 mit dem LSO unter Lovro von Matacic (1954 in den Abbey Road Studios). Dann Tartinis „Devil’s Trill“ (arr. Kreisler) und Mozarts Sonate B-Dur KV 454 mit Vladimir Yampolsky (1956, auch Abbey Road) in Mono wie auch – erstmals – in den leicht anderen Stereo-Edits (bei Mozart fehlt eine Wiederholung im ersten Satz, es scheint aber auch sonst kleine Unterschiede zu geben). Bei Mozart blieb ich dann, denn ihm sind zwei weitere CDs gewidmet aus der grösseren zweite Hälfte der Box, „Premières, Rarities & Live Performances“, zusammengestellt von Bruno Monsaingeon und voller Schätze. Nachdem ich das inzwischen alles in Ruhe angeschaut habe, sind nur wenige Überschneidungen mit den drei Brilliant Classics „Historic Russian Archives“-Sets (einmal Konzerte, einmal Kammermusik, einmal Oistrakh Trio, jeweils 10 CDs) zu vermelden … Lücken bleiben dennoch: in der RCA/Melodiya-Box finden sich Aufnahmen, die ich weiterhin nicht kenne, von Brahms habe ich z.B. trotz der unzähligen CDs (über 100, die DG-Box ist auch noch da) weiterhin nur die dritte Violinsonate (zweimal mit Yampolsky, einmal mit Richter).
Die zwei Mozart-CDs im hinteren Teil der Box sind jedenfalls super: auf der ersten gibt es die Sonaten KV 306 und KV 379 mit Oborin (1950 bzw. 1951) und KV 454 mit Yampolsky (1950), auf der zweiten das Violinkonzert KV 271a mit dem USSR Radio Symphony Orchestra unter Kondrashin (Kadenzen von Enescu, live 1947), zwei Versionen vom Rondo KV 373 (USSR Academic State Orchestra/Alexander Gauk, live 1958 bzw. USSR Symphony Orchestra/Kondrashin, live 1954) und dazwischen das Flötenquartett Nr. 3 C-Dur KV 285b mit Grigory Madatov und zwei Kollegen vom Oistrakh Quartet, Mikhail Terian (vla) und Sviatoslav Knushevitsky (vc). Hi-Fi darf man da natürlich nicht erwartet, aber die Aufbereitung ist um vieles besser, als das bei den Brilliant-Boxen der Fall ist (die ich dennoch auf keinen Fall missen möchte). Gerade läuft noch eine CD aus diesem hinteren Teil, die „Bravura“ überschrieben ist: ausgewählte Capricen von Paganini (teils mit Klavierbegleitung), dazu ein Satz aus dem zweiten Violinkonzert (in Kreisler Bearbeitung für Violine und Klavier) Paganinis Fantasie über „Dal tuo stellato soglio“ aus Rossinis „Mosè in Egitto“, Stücke von Wieniawski (auch wieder die Légende), Zimbalist (die Fantasie über Rimsky-Korsakovs „Der goldene Hahn“) und zum Abschluss von Sarasate (Zapteato und die Carmen Concert Fantasy). Ein bunter Strauss also, bei dem Oistrakh solo oder mit Yampolsky (1946-1954) sowie mit Abram Makarov (Carmen Fantasy, rec. 1943) und dem USSR Academic State Orchestra unter Kondrashin (Légende, rec. 1954) zu hören ist.
Das ist gerade eine schöne Entdeckungsreise!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Album läuft seit gestern nach dem Ballett in Schleife … Beethovens und Brahms jeweils dritte Sonate für Violine und Klavier, im Mai 1955 in Brüssel aufgenommen.
Davor lief gestern Nachmittag noch eine weitere CD aus dem zweiten Teil der Box, nämlich die dritte (und letzte) mit dem Oistrakh Quartet (Piotr Bondarenko, Mikhail Terian und Sviatoslav Knushevitsky) sowie dem Klarinettisten Vladimir Sorokin: die Klarinettenquintette von Mozart (KV 581) und Brahms (Op. 115), aufgenommen live 1950.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Beim Tippen der Konzert-Rückblicke lief immer wieder was von Oistrakh … neben den drei obigen CDs (Aram Khachaturians Violinkonzert mit dem Philharmonia Orchestra geleitet vom Komponisten, London, November 1954; die Sonaten Nr. 2 von Prokofiev und Nr. 1 von Karen Khachaturian mit Yampolsky, Brüssel, Mai 1955; Taneyevs „Suite de concert“ mit dem Philharmonia unter Nikolai Malko, London, Februar 1956) auch eine CD aus dem hinteren Teil der neuen Box: Rimsky-Korsakovs „Scheherazade“ (die ich letzten Frühling erstmals live hörte und sehr ansprechend fand) mit dem Bolshoi Theatre Orchestra unter Nikolai Anosov (1950) und Prokofievs erstes Violinkonzert mit dem USSR Radio Symphony Orchestra, geleitet vom Komponisten und 1938 aufgenommen. Dann lief auch noch eine CD mit der Überschrift „Italy & Spain“, darauf Stücke von Vitali, Vivaldi, Tartini, Locatelli, Albéniz, Sarasate und Falla mit Yampolski oder Frida Bauer am Klavier (Aufnahmen von 1949 bis 1962) und in Vivaldis Konzert RV 343 das USSR State Symphony Orchestra unter Kirill Kondrashin (live 1957), in RV 551 für drei Violinen auch Menuhin und Grumiaux mit dem Orchestre de la Société Bach Anvers unter Georges Octors (live in Brüssel, 1959) – die behalte ich mal in griffweite, da war ich nicht sehr aufmerksam und dieses Drei-Violinen-Ding muss bald nochmal in den Player.
Jetzt läuft eine Kreisler-CD („Kräsler“, sagen die russischen Ansager, wohl vom Radio – wobei das ä eher näselnd österreichisch klingt, etwas näher am e) mit einigen Kreisler-Stücken sowie von einer Auswahl seiner Arrangements (Falla, Granados, Gluck, Schumann, Tartini, Foster), aufgenommen mit diversen Pianisten: Vladimir Yampolsky (der treueste von allen), Vsevolod Petrushansky, Vsevolod Topilin, Abram Marakov, und im „Tambourin chinois“ ein unbekanntes Orchester mit unbekanntem Dirigenten (Aufnahmen von ca. 1938 bis 1965).
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schön, schaue da später noch rein…
habe mir heute am frühen Nachmittag einen Konzertmitschnitt vom Early Music Festival in Stockholm angehört… für den Anfang von Bachs Orchestersuite #3 war ich zu spät dran, aber die noch zwei gehörten Sätze empfand ich als schöne Einstimmung auf das Programm. Das Cembalokonzert von Goldberg fand ich ziemlich interessant… und konnte es auch sehr gut anhören (manchmal liegt mir der Ton des Cembalos einfach nicht, aber bei dieser Aufnahme passte es…) … schönes Programm.
Arte dei Suonatori
Leitung und Cembalo: Marcin Świątkiewicz
J.S. Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur, BWV 1068; Johann Gottlieb Goldberg: Cembalokonzert d-Moll; Telemann: „Concerto polonois“; J.S. Bach: Cembalokonzert d-Moll, BWV 1052
Aufnahme vom 7. Juni 2024 in der Deutschen Kirche, Stockholm--
Bleibe bei Marcin Świątkiewicz… die CD mit Sonaten aus der Zeit Augusts des Starken (VÖ 2013) wollte ich mir schon längst mal wieder anhören. Die Geigerin Martyna Pastuszka hörte ich im Radio schon mehrmals mit dem von ihr gegründeten {oh!} Orkiestra. Auf dieser CD finden sich Sonaten von Vivaldi, Schreyfogel (ihn beleuchteten Pastuszka + Świątkiewicz in Konzertprogrammen und weiterer VÖ näher), Heinichen sowie Benna und Veracini (die letzten beiden Namen sind mir nur von dieser VÖ bekannt)…
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Ich bleibe gerade völlig bei David Oistrakh hängen … was für ein Ton! Süsser geht kaum, aber er kriegt es hin, dass da nie zu viel Schmelz ist, dass es nie kippt … im Gegenteil, irgendwie ist da bei allem Glanz, bei allem Vibrato, aller Expressivität auch eine gewisse Zurückgenommenheit … jedenfalls höre ich das so und vermute darin auch einen Grund, warum es länger dauerte, bis ich reingefunden habe.
Es liefen heute: nochmal die CD mit italienischem Barock, Falla usw., und dann die fünf oben: Brahms‘ Doppelkonzert mit Pierre Fournier plus die Tragische Ouvertüre mit Philharmonia/Galliera (London, Februar/März 1956); Mozart KV 216 (Philharmonia/Oistrakh) und Prokofiev Nr. 2 (Philharmonia/Galliera) (London, Mai 1958); Beethovens Erzherzog-Trio mit dem Oistrakh Trio, also Lev Oborin und Sviatoslav Knushevitsky (London, Mai 1958); Beethovens Tripelkonzert mit denselben und Philharmonia/Sargent (London, Mai 1958); und gerade endet Brahms‘ Violinkonzert mit dem Orchestre National de la Radiodiffusion Française unter Klemperer (Paris, Juni 1960).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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