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Ich bleibe gerade völlig bei David Oistrakh hängen … was für ein Ton! Süsser geht kaum, aber er kriegt es hin, dass da nie zu viel Schmelz ist, dass es nie kippt … im Gegenteil, irgendwie ist da bei allem Glanz, bei allem Vibrato, aller Expressivität auch eine gewisse Zurückgenommenheit … jedenfalls höre ich das so und vermute darin auch einen Grund, warum es länger dauerte, bis ich reingefunden habe.
Es liefen heute: nochmal die CD mit italienischem Barock, Falla usw., und dann die fünf oben: Brahms‘ Doppelkonzert mit Pierre Fournier plus die Tragische Ouvertüre mit Philharmonia/Galliera (London, Februar/März 1956); Mozart KV 216 (Philharmonia/Oistrakh) und Prokofiev Nr. 2 (Philharmonia/Galliera) (London, Mai 1958); Beethovens Erzherzog-Trio mit dem Oistrakh Trio, also Lev Oborin und Sviatoslav Knushevitsky (London, Mai 1958); Beethovens Tripelkonzert mit denselben und Philharmonia/Sargent (London, Mai 1958); und gerade endet Brahms‘ Violinkonzert mit dem Orchestre National de la Radiodiffusion Française unter Klemperer (Paris, Juni 1960).
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