Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
… tut mir leid, soulpope … die „Festspielzeit“ kann man leider nicht nachhören; Programm gefiel mir; auch dass sie gleich mehrfach Schubert spielten und sich nicht nur z.B. für die Fantasie entschieden;
auf die verschiedenen Játékok-Zyklen bin auf jeden Fall neugierig geworden.hatte gerade mal Zeit zum Stöbern auf Ö1 (da lief dieses Konzert am 02.07.)
auf Ö1 angekündigt
Sa,20.07. 15:05 Recital Marc-André Hamelin
Di,23.07. 19:30 Paul Lewis (D959+D960)
Sa,24.08. 10:05 Konstantin Krimmel, Elisabeth Leonskaja (Klassik-Treffpunkt — Gesprächsformat mit Musik?)auf BR-Klassik:
Mo,12.08. 18:05 Konstantin Krimmel, Mandelring Quartett (Schubert,Liszt,Mahler,Beethoven)(als inzwischen Fan der A-Dur Sonate D959 hoffe ich, dass ich den Zettel mit den Notizen nicht verkrame)
—beim Stöbern auf Ö1 bin ich in die ausklingende „Literaturreise durch Südschweden“ hineingestolpert — höre ich gerade nach
gypsy: Schubert-Hörbiographie hätte ich wahrscheinlich auch gehört :)--
Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
Kylie Minogue im Interview: Mit „Golden“ ein Trauma überwinden
Kiefer Sutherland: „Ich liebe Rock’n’Roll – aber ich wollte Geschichten erzählen“
Wie die Beatles mit „I Want To Hold Your Hand“ Amerika eroberten
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im November
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im November
Werbungjimmydeanauch ein blomstedt kann mal schrott abliefern:
bruckner 6 + wagner siegfried-idyllwagner ist noch halbwegs gelungen, aber der bruckner ist viel zu schnell.. da ist wand sicher die bessere alternative… die cd aus der box werde ich wohl nicht mehr so oft hören…
hast Du eine Blomstedt-Box (die „Complete Decca“ oder eine ältere) und bereits mehr gehört? mich würden auch Meinungen zu den Sibelius- und Nielsen-Zyklen interessieren (habe ich mir einzeln gebraucht gekauft; mich sprechen aber nicht alle Aufn. an)
--
Ein Portrait des umwerfenden jungen Gitarristen Sean Shibe:
https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/der-gitarrist-sean-shibe-unverfroren-und-radikal-100.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,480
yaiza… tut mir leid, soulpope … die „Festspielzeit“ kann man leider nicht nachhören; Programm gefiel mir; auch dass sie gleich mehrfach Schubert spielten und sich nicht nur z.B. für die Fantasie entschieden; auf die verschiedenen Játékok-Zyklen bin auf jeden Fall neugierig geworden. hatte gerade mal Zeit zum Stöbern auf Ö1 (da lief dieses Konzert am 02.07.) auf Ö1 angekündigt Sa,20.07. 15:05 Recital Marc-André Hamelin Di,23.07. 19:30 Paul Lewis (D959+D960) ….
Hamelin und Lewis @ Schubertiade sicher eine Hörerfahrung wert ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)yaiza
jimmydeanauch ein blomstedt kann mal schrott abliefern:
bruckner 6 + wagner siegfried-idyllwagner ist noch halbwegs gelungen, aber der bruckner ist viel zu schnell.. da ist wand sicher die bessere alternative… die cd aus der box werde ich wohl nicht mehr so oft hören…
hast Du eine Blomstedt-Box (die „Complete Decca“ oder eine ältere) und bereits mehr gehört? mich würden auch Meinungen zu den Sibelius- und Nielsen-Zyklen interessieren (habe ich mir einzeln gebraucht gekauft; mich sprechen aber nicht alle Aufn. an)
hallo, ist die „complete decca“-box nachdem ich die sibelius und nielsen-zyklen bereits komplett hatte… sibelius und nielsen finde ich sehr gut, weitere highlights sind einige richard-strauss-aufnahmen, „carmina burana“, berwald-sinfonien und eine famose mahler 2… den rest habe ich noch nicht ganz durch
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,480
jimmydean
yaiza
jimmydeanauch ein blomstedt kann mal schrott abliefern: bruckner 6 + wagner siegfried-idyll wagner ist noch halbwegs gelungen, aber der bruckner ist viel zu schnell.. da ist wand sicher die bessere alternative… die cd aus der box werde ich wohl nicht mehr so oft hören…
hast Du eine Blomstedt-Box (die „Complete Decca“ oder eine ältere) und bereits mehr gehört? mich würden auch Meinungen zu den Sibelius- und Nielsen-Zyklen interessieren (habe ich mir einzeln gebraucht gekauft; mich sprechen aber nicht alle Aufn. an)
hallo, ist die „complete decca“-box nachdem ich die sibelius und nielsen-zyklen bereits komplett hatte… sibelius und nielsen finde ich sehr gut, weitere highlights sind einige richard-strauss-aufnahmen, „carmina burana“, berwald-sinfonien und eine famose mahler 2 … den rest habe ich noch nicht ganz durch
Stimmt ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke Euch! Blomstedt habe ich mit Mahler noch gar nicht gehört.
___
Habe gestern „Der Doppelgänger“ (Ur-)Aufführungen 26. + 28. April 2024, Rokokotheater des Schlosses Schwetzingen gehört und mitgeschnitten… werde ich mir wohl noch einige Male auf die Ohren legen.
(HP BR-Klassik)
Lucia Ronchettis neuer Oper liegt Dostojewskis früher Roman „Der Doppelgänger“ zugrunde, eine Geschichte über Entfremdung, die kafkaesken Wege der Verwaltung und die Kompliziertheit menschlicher Beziehungen. Diese St. Petersburger Geschichte erweist sich von beklemmender Aktualität, für die die Komponistin eine Zeiten umspannende Musik geschrieben hat.--
MAURIZIO POLLINI – Schoenberg: Das Klavierwerk
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Deutschlandfunk Kultur „Chormusik“ über Lili Boulanger – Olga Hochweis im Gespärch mit Susanne Wosnitzka:
1913 gewinnt erstmals eine Frau den renommierten Komponistenpreis Prix de Rome: die gerade einmal 19-jährige Französin Lili Boulanger. Bis zu ihrem frühen Tod 1918 schuf sie spätromantische Werke und ebnete vielen Frauen den Weg.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba… das Gespräch zu Lili Boulanger werde ich noch nachhören… vielen Dank für’s Verlinken hier, gypsy
Ich habe gestern auf Dlf Kultur das Eröffnungskonzert des
Internationalen Chopin-Klavierfestivals in Duszniki-Zdrój gehört.
(Der Ort sagte mir gar nichts, aber als ich mir Bilder im Netz anschaute, erinnerten mich einige Gebäude stark an Kłodzko/Niederschlesien, das ich mal besuchte —> gar nicht so weit weg, weil die zugehörige Kreisstadt).
Link PolskieRadioPianist: Martín García García
Wurde als 3. Preisträger des Chopin-Wettbewerbs in Warschau 2021 vorgestellt und lebt wohl derzeit auch in Polen.Ich bin zu Chopin und seinem Werk gar nicht gut informiert … aber egal, solch bunte Programme können mich durchaus interessieren (siehe Janina Fialkowska oder Garrick Ohlsson) und aus dem anfänglichen „mal Hören“ wurde schnell ein Staunen. Im zweiten Teil dann Mompou und Albéniz … die geplante Sendezeit lt. Programm war dann irgendwann längst überschritten und ich freue mich immer noch, das Dlf Kultur auf Sendung blieb (statt auszublenden und auf Audiothek zu verweisen). Um 22:40 endete dann nach drei Zugaben die Übertragung (lief seit 20.00). Und das war mal wieder richtig live; nicht zeitversetzt oder „live on tape“… für mich ein Konzert-Highlight in diesem Sommer.
Frédéric Chopin
Polonaise Nr. 5 fis-Moll op. 44
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Préludes op. 28: Nr. 13 Fis-Dur, Nr. 3 G-Dur, Nr. 2 a-Moll und Nr. 14 es-Moll
Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35
—
Frederic Mompou
Variationen über ein Thema von Chopin (aus dem Prélude A-Dur Op. 28 Nr. 7)Isaac Albéniz
„La Vega“
„El Polo“ und „Lavapiés“ aus „Iberia“--
… Sehr interessantes Konzert mit Gidon Kremer und Mitgliedern der Kremerata Lettonica (Aufteilung begann in der Pandemie, als grenzüberschreitende Treffen nicht möglich waren; es gibt auch eine Kremerata Lituanica). Er betonte aber, dass er nach diesem Konzert wieder mit der Kremerata Baltica arbeiten wird.
Ihm wurde im letzten Jahr in Bonn der Beethovenpreis für Menschenrechte verliehen und dies ist sein carte blanche-Konzert. (Link Dlf Kultur Audiothek)Festival Pro Pace / 19. Rolandseckfestival
Kursaal Bad Honnef
Aufzeichnung vom 27.06.2024Erkki-Sven Tüür
„Symbiosis“ für Violine und Kontrabass
Zane Kalniņa, Violine
Iurii Gavrilyuk, KontrabassGrażyna Bacewicz
“Grave” aus dem Klavierquintett Nr. 1
Gidon Kremer, Violine
Zane Kalniņa, Violine
Jevgēnija Frolova, Viola
Magdalena Ceple, Violoncello
Onutė Gražinytė, KlavierMieczysław Weinberg
Klaviersonate Nr. 6 op. 73
Onutė Gražinytė, KlavierAlexander Raskatov
Litanei für Streichtrio
Gidon Kremer, Violine
Jevgēnija Frolova, Viola
Magdalena Ceple, VioloncelloVictor Kalabis
Duettina für Violine und Violoncello
Madara Pētersone, Violine
Magdalena Ceple, VioloncelloValentin Silvestrov
„Ikone“ für Streichquartett
Zane Kalniņa, Violine
Madara Pētersone, Violine
Jevgēnija Frolova, Viola
Magdalena Ceple, VioloncelloAlfred Schnittke
Klavierquintett
Gidon Kremer, Violine — spielte in der 2. Aufführung des Werks, 1976 in Moskau
Madara Pētersone, Violine
Jevgēnija Frolova, Viola
Magdalena Ceple, Violoncello
Onutė Gražinytė, Klavier—
ich verlängere —
auf der Schwesternwelle noch die 2. Stunde zum Recital von Yulianna Avdeeva
Klavier Festival Ruhr 2024
Aufnahme vom 7.5.2024, Gevelsbergz.Zt. Chopin: Polonaise-Fantasie As-Dur, op. 61 und es folgt noch Weinberg: Sonate #4 h-Moll, op. 56
zuvor lt. Programm — Władysław Szpilman: Suite „Das Leben der Maschinen“ u. Prokofiev: Sonate #8
(Link Dlf Audiothek)--
In etwas weniger als 3 Wo. wird das Musikfest Berlin eröffnet. Dieses Jahr finde ich das Programm so interessant, dass ich mir 3 Konzerte anhören werde. Die „Amerikas“ und Ives & Schönberg spielen eine größere Rolle im Programm.
Das São Paulo Symphony Orchestra (OSESP) unter Thierry Fischer wird das Festival eröffnen (Ives-Central Park in the Dark, Ginastera VK // Villa Lobos-Uirapurú, Varèse-Amériques). Habe mich in den letzten Tagen mal ein bisschen auf dem yt-Kanal des OSESP umgeschaut und die letzte live-Aufz. (03.08.2024) angehört und -gesehen.
GIANCARLO GUERRERO, Ltg. (aus Costa Rica, in Nicaragua geb. — hörte ich schonmal mit dem DSO)
PACHO FLORES, Trompete (geb. und aufgew. in Venezuela)1. Hälfte alles bras. Erstaufführungen
ADOLPHUS HAILSTORK (1941) An American port of call (1985)PACHO FLORES (1981) – Morocota (2019)
ARTURO MÁRQUEZ (1950) – Concierto de otoño (2018) — Konz. für Trompete und Orchester, Pacho Flores ist Widmungsträger
Zugabe: ASTOR PIAZZOLLA (1921-1992) – Revirado— Pause —
AARON COPLAND (1900-1990)
Sinf. 3 (1944-1946)Alles in allem ein sehr interessantes Programm… auch sehr gut von Orchesterseite im Chat begleitet… neben dem ersten Hören des Trompetenkonzerts von Márquez war es toll, Copland 3. Sinfonie so „begleitet“ zu hören — habe ziemlich viel erfahren. War ein guter Einstieg — in Berlin wird sie von der Kansas City Symphony/Pintscher aufgeführt. Außerdem werde ich auch zur Soirée de Moderne (von Stefan Litwin zusammengestelltes Porträt zu Ives & Schönberg mit Klavier solo, Kammermusik, Liedern, Ausz. aus Schriften und Tagebüchern… gehen. Bin sehr gespannt).
--
Spannend … kenne ich alles noch nicht, nicht mal die Symphonie von Copland.
Ich gehe ab dem 18.8. fünfmal ans Lucerne Festival (zwei Einzeltage, zweimal mit einer, einmal mit zwei Übernachtungen) – konnte mich wieder mal nicht entscheiden und hab viel zu viel ausgewählt, darunter fast alles, was in Sachen Neue Musik zu kriegen ist (viel Beat Furrer und Lisa Streich, aber auch Abrahamsen, Benjamin, Feldman … und zwei Konzerte vom Composer’s Seminar, wo neue Werke der Teilnehmenden – einmal Orchester, einmal Ensemble – gespielt werden, präsentiert von Dieter Ammann, der das Seminar mit Unsuk Chin gemeinsam leitet, die schon vor Monaten als Einspringerin, vielleicht Nachfolgerin, von Wolfgang Rihm angekündigt worden ist). Dazu kommen das letztes Jahr ausgefallene Debut-Rezital von Isata Kanneh-Mason, zwei Konzerte mit Sheku Kanneh-Mason (einmal mit Plínio Fernandes an der Gitarre, das andere mal mit Harry Baker am Klavier, beim ersten u.a. Brouwer, Villa-Lobos oder Piazzolla, beim zweiten Bach, Janácek, aber auch Bill Evans, Laura Mvula oder Lianne La Havas). Und ein paar grosse Orchesterkonzerte kommen auch noch dazu: Nézet-Séguin (und Rana) mit dem Festivalorchester (Schumann PC, Bruckner 7), Shani (und Batiatishvili) mit dem Rotterdam Philharmonic (mit Mozart KV 291, Debussy und Ravel), Mäkeäl (nochmal Batiashvili) mit dem Orchestre de Paris (Tchaikowsky VC, Symphonie fantastique) und weil ich nicht ständig hin- und herfahren will noch eins, das mich eigentlich gar nicht interessiert (Wiener Philharmoniker/Thielemann mit Mendelssohn 3 und – da könnt ich in der Pause wohl auch gehen – Strauss‘ Heldenleben). Shani hör ich dann zuletzt nochmal mit den Münchner Philharmonikern und R. Capuçon in einem ambitionierteren Programm (Chin, Dutilleux, Seltenreich, Ben-Haim), bei dem der Saal wohl wieder nur viertelvoll wird (das ist so ein Stiftungskonzert, das jedes Jahr spannend ist, aber sich leider schlecht verkauft).
Freue mich sehr, zumal ich all das fast nicht mehr erlebt hätte – und hoffe, ich finde dann auch wieder etwas in die Klassik zurück …
Notizen zu den Konzerten seit Mai blieb ich leider schuldig – Kürzestbericht: Der grandiose Ring-Zyklus an der Oper Zürich mit Noseda und Homoki; „L’incoronazione di Poppea“ in irrer Regie von Christoph Marthaler am Theater Basel (mit La Cetra Barockorchester unter Laurence Cummings, der auch mal noch nach oben stieg und eine kleine Rolle sang); Sol Gabetta mit dem Britten-Cellokonzert sowie Schumanns Dritte mit Heinz Holliger beim Kammerorchester Basel; nochmal Monteverdi in Zürich: ein düsterster, ja rabenscharzer „Orfeo“ mit einem wahnsinnig guten Krystian Adam in der Titelrolle (geleitet von Ottavio Dantone, Regie Evgeny Titov) ; ein irrer Barockabend mit Julia Lezhneva und Concerto Köln in der Tonhalle (vier Zugaben!); ein anspruchsvoller Auftritt von Ilya Gringolts beim Musikkollegium Winterthur (Pintscher leitete, zwischen Wagners Geburtstagsständchen für die Gattin und einer Bläser-Serenade von Mozart war das Kernstück „Moths of Hunger and Awe“ von Chaya Czernowin, für Violine und Streichorchester, 2023 – die Komponistin setzte sich direkt vor mich auf einen freien Platz); dann ein ziemlich toller konzertanter „Tolomeo“ mit Antonini und dem Kammerorchester Basel (Fagioli, Semenzato, Bridelli, Dumaux – was für ein Line-Up!); Janine Jansen beim Tonhalle Orchester (Järvi) mit einer sagenhaften Version von Sibelius‘ Violinkonzert (wirklich zum Niederknien – ich glaub das kann keine*r besser heute!) und danach überraschend toller Rimsky-Korsakov (natürlich als Zugabe: Hummelflug); dann wieder mal Herbert Blomstedt und das Tonhalle-Orchester mit wunderbarem Mozart (Linzer und Jupiter); in den Ferien in Bologna dann nach Gabetta gleich noch ein Britten-Flash mit seinem 2. Streichquartett und dem Isidore String Quartet (das ich letzten Sommer in Luzern gehört habe); und nach meiner Rückkehr noch Mallwitz‘ Debüt bei der Tonhalle (starker Mahler 1, fand ich, nach dem mässig überzeugenden Violinkonzert von Bryce Dessner mit Pekka Kuusisto) … und dann ging’s los und drei Tage später wurde ich notoperiert, lag eine Woche im Krankenhaus (verpasste dabei meinen Saisonabschluss, drei Opernbesuche an drei aufeinanderfolgenden Tagen: „I Vespri siciliani“, einen konzertanten „Andréa Chenier“ und „Turandot“) und dann noch drei krankgeschrieben daheim … seit gestern gehöre ich wieder zur arbeitenden Bevölkerung, aber so ganz wohl ist mir dabei noch nicht.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,480
@ „gypsy“ : was ist/war bei Dir gesundheitlich los …. ? Baldige Besserung jedenfalls ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Man hat mal wieder einen kleinen Teil von mir entfernt und mich dann wieder zusammengeflickt … bloss war’s diesmal keine Routine (Blinddarm und Gallenblase hatte ich schon, beides auch als Notfall, aber halt beides Routine-Geschichten, dieses mal war’s wirklich beängstigend).
Und ich leg doch gleich die heute angekommene Klassik-Neuheit ein:
Schnittke: Konzert für Klavier und Streichorchester
Hindemith: Sinfonie „Mathis der Maler“, Thema mit vier Variationen „Die vier Temperamente“Anna Gourari, Klavier; Orchestra della Svizzera Italiana/Markus Poschner
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.