Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Morgentanz …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Werbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Die Haydn Aufnahmen von Alain Planès erfuhren bei mir in 2022 einen echten Durchbruch ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Hier kann ich nur sagen …. laufen …. und kaufen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Transkriptionen wie aus dem Bilderbuch …. ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Dvoráks Slawische Tänze Opp. 46 und 72 für Klavierduo, gespielt von Adrienne Soos & Ivo Haag. Ein grosses Vergnügen! Erschienen kürzlich beim prosperierenden Label Prospero, gegründet vom ehemaligen Sony Schweiz Chef Martin Korn.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Während ich über Abbey Lincoln las und drüben auch was schrieb, liefen zuletzt u.a. diese beiden 2022er-Neuheiten. Die Weill-CD ist vom ersten Eindruck her sehr toll. Bei Blech finde ich die drei Werke ohne ohne Chor am stärksten: also die „Waldwanderung“ Op. 8/1 zum Einstieg, dann den „Trost in der Natur“ Op. 7/3 und das abschliessende „Die Nonne“ Op. 6. Zusammen machen die drei allerdings auch fast Dreiviertelstunden aus, die drei Stücke mit Chor und die die Sechs Kinderlieder mit Solo-Sopran sind zusammen etwas über 20 Minuten lang (die sechs Lieder nehmen die Hälfte der Zeit ein und stehen in der Mitte der CD). Alles in allem unbedingt eine Entdeckung Wert, so nicht längst bekannt.
Jetzt etwas Tanzmusik aus dem Paris des 18. Jahrhunderts. „Le Retour d’Astrée“ wird als Uraufführung angepriesen, „Les Sybarites“ ist in einer bisher nicht bekannten Version zu hören (nicht, dass ich mich da besonders auskennen würde). Es spielt dasselbe Ensemble, das wir gerade mit Véronique Gens gehört haben.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
gypsy-tail-wind Jetzt etwas Tanzmusik aus dem Paris des 18. Jahrhunderts. „Le Retour d’Astrée“ wird als Uraufführung angepriesen, „Les Sybarites“ ist in einer bisher nicht bekannten Version zu hören (nicht, dass ich mich da besonders auskennen würde). Es spielt dasselbe Ensemble, das wir gerade mit Véronique Gens gehört haben.
Und wie ist das so 🤔 …. ?
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
cloudyJa, berufsbedingt habe ich tatsächlich viel mit der französischen Sprache (und entsprechenden Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern aus den unterschiedlichsten Regionen Frankreichs) zu tun
Das stelle ich mir schön vor, @cloudy. Und auch hin und wieder schwierig, denn im Languedoc bereits spricht man ja schon völlig anders als im Périrgord, zu schweigen vom Norden und Süden. Nu ja, so wie überall in allen Ländern.
Denn immerhin klingt es doch im Chanson oder auch im Pop und Rock (zumindest für mein Empfinden) wiederum sehr natürlich und sehr musikalisch-melodiös.
Ja, das geht mir auch so, im Chanson auf jeden Fall, in der französischen Rockmusik kenne ich zu wenig, wahrscheinlich kaum mehr als Le Noir Désir. Ein paar wenige andere.
gypsy-tail-windTextverständlichkeit ist zentral, die Sprache soll natürlich fliessen.
Das verstehe ich nicht. Außer wenn ich mir das Elitäre der Academie Francaise vor Augen halte. Wenn Text verständlich wird, wenn die Sprache natürlich fließt – was ist das? Das heißt kaum etwas. Zu viel Verständnis- und Auslegungsmöglichkeiten, bei dem alten Streit zwischen Verständlichkeit und Natürlichkeit.
@soulpope Yes Koroliov.
--
soulpope
gypsy-tail-wind
Jetzt etwas Tanzmusik aus dem Paris des 18. Jahrhunderts. „Le Retour d’Astrée“ wird als Uraufführung angepriesen, „Les Sybarites“ ist in einer bisher nicht bekannten Version zu hören (nicht, dass ich mich da besonders auskennen würde). Es spielt dasselbe Ensemble, das wir gerade mit Véronique Gens gehört haben.Und wie ist das so 🤔 …. ?
Ohne etwas im Booklet oder sonst drüber gelesen zu haben: ziemlich gut!
@clasjaz: so wie ich es verstanden habe, ist der Punkt, dass z.B. keine Silbe im Gesang länger oder anders betont/gewichtet werden soll/darf (je nach Grad des Dogmatismus) als in der gesprochenen Sprache. „Fluss“ ist da vielleicht ein blödes Wort, denn Fluss gibt es dann eben auch so, wie es ihm beim Sprechen gibt oder nicht gibt. Und beim Bühnenfranzösisch gibt es den Fluss eben seltener als wenn jemand wie der junge Gainsbourg ein Chanson fabriziert hat.
—
Es läuft:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hab’s mir in den letzten Tagen auch mal in der Cembalo-Ecke gemütlich gemacht. Auslöser war das Rameau/Royer-Album von Jean Rondeau, aber irgendwie bin ich danach via youtube in Richtung François Couperin abgedriftet, den ich bisher nur vom Namen her und als Inspiration für Debussy und Ravel kannte.
Außerdem lief noch die VÖ „Clavecin mythologique“ von Anne Marie Dragosits in den letzten Tagen. Sie hat da schon vermutl. ikonische, erzählende, Stücke zusammengestellt und der Klang des Instruments (Taskin 1787, steht im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg) ist in meinen Ohren hervorragend.
Kritiken musicweb u. Rondo 09/2016
https://de.wikipedia.org/wiki/Pascal-Joseph_Taskin--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Mein grosses Faible für das Alterswerk von Künstlern ist (hier) bekannt und diese berührende Einspielung von Vladimir Horowitz ist keine Ausnahmen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Auch 2022 spielte ich die „besten“ Scheiben der Hyperion „Schubert Edition“ sozusagen „inside out …. und da war Arleen Auger selbstredend dabei ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Bei mir ging es gestern noch mit den zwei tollen CDs oben weiter. Die Kammermusik von Rebecca Clarke ist wirklich gut. Es gibt zum Einstieg die Bratschensonate, danach Stücke für Viola und Klavier, Viola und Cello sowie eine „Dumka“ für Trio (Violine, Viola und Klavier). Das Programm von Sampson/Beuidenhout gruppiert drei wenig bis unbekannte Exponenten, die im 19. Jahrhundert im Rahmen der Kanonbildung verschwunden seien neben die Kanoniker Mozart und Haydn (wobei grad von letzterem vor der abschliessenden Kantate „Arianna a Naxos“ drei deutsche Lieder erklingen, die auch aus dem Kanon gefallen sind): August Bernhard Valentin Herbing (1735-66= mit dem öffnenden Lied-Drama „Montan und Lalage“ (nach Gellert, 12 Minuten lang), Friedrich Gottlob Fleischer (1722-1806) mit zwei und Christian Michael Wolff (1707-89) mit einem Lied. Die drei nehmen weniger Zeit ein als die Mozart-Lieder (vier Stück) und Haydn, der allein fast eine halbe Stunde kriegt) – dennoch sehr interessantes Album!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba… ah, Dana Ciocarlie begleitet auf der R. Clarke-CD. (V. Béranger)
Hier ging’s am Morgen mit einer Hommage an Galuppi los. Niccolò Castiglioni (1932-1996) orchestrierte im Jahr 1990 Sätze aus Galuppi Sonaten für Cembalo und fasste sie zu einer Suite zusammen. Der Titel „La Buranella“ bezieht sich auf Burano, Geburtsort von Baldassare Galuppi. Ich höre das Werk ohne Bezug zu Galuppi, da ich keines seiner Werke kenne. Mir fiel die CD nach dem kleinen Cembalo-Ausflug ein und da holte ich sie hervor. Castiglioni mochte sehr das hohe Register und das kann man sowohl in Altisonanza für Orchester (1990/92) und Salmo XIX für zwei Soprane, Chor und Orchester. Zu den Werken auf dieser CD (2015) habe ich schnell wieder Zugang gefunden und sie lief daher gleich nochmal. Was Orchesterwerke betrifft, hatte ich aber bei Castiglioni noch nicht weitergehört. 2 CDs mit Werken für Klavier solo habe ich mir aber herausgelegt.
--
Auf dem „French Album“ (2020) des mexikanischen Pianisten Jorge Federico Osorio (*1951) nun auch Wiederhören mit u.a. Rameau. Zu Beginn und am Ende steht jeweils eine Pavane (erst die von Fauré, am Ende Ravel). Dazwischen gibt es 8 Préludes von Debussy zu hören, es folgen Stücke von Rameau (Les Tricotets, Menuets I+II, L’Égyptienne). Mit der Habanera von Chabrier wird der spanisch beeinflusste Teil eingeleitet. Für „La Puerta del Vino“ und „La soirée dans Grenade“ geht’s nochmal zurück zu Débussy (aus Preludes+Estampes) bevor zum Abschluss dann „Alborada del gracioso“ und die „Pavane pour une infante défunte“ von Ravel zu hören sind. Ein sehr schön zu hörendes Programm (75min).
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.