Antwort auf: Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-wind
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Bei mir ging es gestern noch mit den zwei tollen CDs oben weiter. Die Kammermusik von Rebecca Clarke ist wirklich gut. Es gibt zum Einstieg die Bratschensonate, danach Stücke für Viola und Klavier, Viola und Cello sowie eine „Dumka“ für Trio (Violine, Viola und Klavier). Das Programm von Sampson/Beuidenhout gruppiert drei wenig bis unbekannte Exponenten, die im 19. Jahrhundert im Rahmen der Kanonbildung verschwunden seien neben die Kanoniker Mozart und Haydn (wobei grad von letzterem vor der abschliessenden Kantate „Arianna a Naxos“ drei deutsche Lieder erklingen, die auch aus dem Kanon gefallen sind): August Bernhard Valentin Herbing (1735-66= mit dem öffnenden Lied-Drama „Montan und Lalage“ (nach Gellert, 12 Minuten lang), Friedrich Gottlob Fleischer (1722-1806) mit zwei und Christian Michael Wolff (1707-89) mit einem Lied. Die drei nehmen weniger Zeit ein als die Mozart-Lieder (vier Stück) und Haydn, der allein fast eine halbe Stunde kriegt) – dennoch sehr interessantes Album!

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