Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11953557  | PERMALINK

    cloudy

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    soulpopeDie Leihe und das Label verbleiben …. : Eine meinerseits überaus geschätzte Stimme ….

    Dein Posting hier war gestern Abend für mich Anlass, mal in dieses Album reinzuhören. :good:

    Ja, eine fantastische Stimme hat die Dame. Allerdings finde ich manchmal ihre französische Aussprache etwas „merkwürdig“. Obwohl sie doch Muttersprachlerin zu sein scheint (oder irre ich mich da?), meine ich manches Mal, einen fast schon slawischen Akzent herauszuhören?!

    zuletzt geändert von cloudy

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    schnief schnief di schneuf
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    #11953663  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    cloudy

    soulpopeDie Leihe und das Label verbleiben …. : Eine meinerseits überaus geschätzte Stimme ….

    Dein Posting hier war gestern Abend für mich Anlass, mal in dieses Album reinzuhören. Ja, eine fantastische Stimme hat die Dame. Allerdings finde ich manchmal ihre französische Aussprache etwas „merkwürdig“. Obwohl sie doch Muttersprachlerin zu sein scheint (oder irre ich mich da?), meine ich manches Mal, einen fast schon slawischen Akzent herauszuhören?!

    Durch und durch ein Französin …. aber mangels frankophiler Kenntnisse kann ich da sprachlich nur wenig Details nachvollziehen …. so bleibt mir die volle Konzentration auf die herausragende Stimme 😇 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953681  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Mir fiel da jedenfalls nichts auf, aber ist schon ein paar Monate her, dass die CD im Player war. Bei Gens bin ich bisher auch stets gerne dabei.

    Die CD hier lief vorhin auch noch einmal:

    Wirklich schön, diese Musik in einer reinen Streicherbesetzung zu hüren!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11953727  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Vertiefte Reputation …. :

    Ich habe in 2022 wirklich oft Bach mit/auf Klavier gehört …. und da gab es nicht wirklich Erkennisse bezüglich davor (mir) unbekannter Aufnahmen, aber die Bestätigung der „Bewohner des Olymp“ …. Evgeni Koroliov hat sich da mit einigen Einspielungen verfestigt, und doch scheint diese Scheibn mit jedem Hören noch einen Tick höher über den Wolken ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953755  | PERMALINK

    soulpope
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    Epische Sternschnuppe …. :

    Es gibt sie immer wieder, die singulären „grossen Würfe“ … eine Schubert Einspielung für die Ewigkeit, welche dann doch nur wenige Aficionados kennen …. vermeintlich lachend in  den Abgrund getanzt ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953803  | PERMALINK

    soulpope
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    Und zum Meister ist eh schon alles gesagt …. möglicherweise noch nicht von allen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953809  | PERMALINK

    yaiza

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    (BR Klassik) Bergen PO/Edward Gardner: R. Schumann KK (V. Ólafsson); Rachmaninow: Sinfonische Tänze; aufg. 15.08.22 in der Usher Hall, Edinburgh

    Das Konzert ging mit „Ravel-La Valse“ los — habe ich heute leider verpasst. Im Sommer liefen auch Aufz. von Festivals und da spielten die Bergener mit Ólafsson ein ähnliches Programm (Grieg statt Schumann KK). Habe mich über diese „Feiertags-Matinée“ gefreut. Die „Sinfonischen Tänze“ von Rachmaninow wollte ich sowieso mal bewusster hören à la sein letztes Werk und Rückschau auf’s Leben.

    --

    #11953867  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza (BR Klassik) Bergen PO/Edward Gardner: R. Schumann KK (V. Ólafsson); Rachmaninow: Sinfonische Tänze; aufg. 15.08.22 in der Usher Hall, Edinburgh Das Konzert ging mit „Ravel-La Valse“ los — habe ich heute leider verpasst. Im Sommer liefen auch Aufz. von Festivals und da spielten die Bergener mit Ólafsson ein ähnliches Programm (Grieg statt Schumann KK). Habe mich über diese „Feiertags-Matinée“ gefreut. Die „Sinfonischen Tänze“ von Rachmaninow wollte ich sowieso mal bewusster hören à la sein letztes Werk und Rückschau auf’s Leben.

    Tolle Aufnahme von Vladimir Ashkenazy + Concertgebouw Orchestra (als Packet mit der „Toteninsel“) in seinem Rachmaninov Zyklus für Decca ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953873  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    cloudy

    soulpopeDie Leihe und das Label verbleiben …. :

    Eine meinerseits überaus geschätzte Stimme ….

    Dein Posting hier war gestern Abend für mich Anlass, mal in dieses Album reinzuhören. Ja, eine fantastische Stimme hat die Dame. Allerdings finde ich manchmal ihre französische Aussprache etwas „merkwürdig“. Obwohl sie doch Muttersprachlerin zu sein scheint (oder irre ich mich da?), meine ich manches Mal, einen fast schon slawischen Akzent herauszuhören?!

    Durch und durch ein Französin …. aber mangels frankophiler Kenntnisse kann ich da sprachlich nur wenig Details nachvollziehen …. so bleibt mir die volle Konzentration auf die herausragende Stimme 😇 ….

    Für ein Wiederhören davon reicht die Zeit grad noch, bevor ich wieder los muss (heute bin ich der Koch, drum früh …)

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    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    soulpope

    cloudy

    soulpopeDie Leihe und das Label verbleiben …. : Eine meinerseits überaus geschätzte Stimme ….

    Dein Posting hier war gestern Abend für mich Anlass, mal in dieses Album reinzuhören. Ja, eine fantastische Stimme hat die Dame. Allerdings finde ich manchmal ihre französische Aussprache etwas „merkwürdig“. Obwohl sie doch Muttersprachlerin zu sein scheint (oder irre ich mich da?), meine ich manches Mal, einen fast schon slawischen Akzent herauszuhören?!

    Durch und durch ein Französin …. aber mangels frankophiler Kenntnisse kann ich da sprachlich nur wenig Details nachvollziehen …. so bleibt mir die volle Konzentration auf die herausragende Stimme 😇 ….

    Für ein Wiederhören davon reicht die Zeit grad noch, bevor ich wieder los muss (heute bin ich der Koch, drum früh …)

    Gutes Gelingen 🍽 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11953919  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Merci, wird schon, mache da nie grosse Experimente :-)

    Bei Gens fiel mir – ausser der im klassischen Gesang üblichen überdeutlichen Aussprache (bei denen, die das können ;-) ) auch dieses Mal nichts auf. Die „Rivales“ mit Sandrine Piau muss dann auch bald wieder in den Player.

    --

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    #11953959  | PERMALINK

    cloudy

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    gypsy-tail-windMerci, wird schon, mache da nie grosse Experimente Bei Gens fiel mir – ausser der im klassischen Gesang üblichen überdeutlichen Aussprache (bei denen, die das können ) auch dieses Mal nichts auf. Die „Rivales“ mit Sandrine Piau muss dann auch bald wieder in den Player.

    Also, da scheine ich mit meinem Eindruck ja erstmal alleine dazustehen.

    Klar, Gens hat natürlich eine überdeutliche Aussprache. Aber unabhängig davon würde ich zumindest nicht auf Anhieb darauf kommen (also wenn ich es nicht wüsste), dass sie französische Muttersprachlerin ist. Ist aber letztlich auch egal. Ihre Stimme ist so oder so beeindruckend und gefällt mir sehr.

    --

    schnief schnief di schneuf
    #11954037  | PERMALINK

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    cloudy

    gypsy-tail-windMerci, wird schon, mache da nie grosse Experimente Bei Gens fiel mir – ausser der im klassischen Gesang üblichen überdeutlichen Aussprache (bei denen, die das können ) auch dieses Mal nichts auf. Die „Rivales“ mit Sandrine Piau muss dann auch bald wieder in den Player.

    Also, da scheine ich mit meinem Eindruck ja erstmal alleine dazustehen. Klar, Gens hat natürlich eine überdeutliche Aussprache. Aber unabhängig davon würde ich zumindest nicht auf Anhieb darauf kommen (also wenn ich es nicht wüsste), dass sie französische Muttersprachlerin ist. Ist aber letztlich auch egal. Ihre Stimme ist so oder so beeindruckend und gefällt mir sehr.

    Das hat mich nun auch interessiert. Du hast enge Beziehungen nach Frankreich, ans Französische, @cloudy? Ja, ihre Stimme, die ich mir gerade auch erst vergegenwärtigen musste, ist präzise schön. Vielleicht irritiert das? Die ganzen Dinge folgen ja einer bestimmten Musikrhetorik und auch die Dichter sprechen im Vortrag nicht wie zuhause, in der Küche. Ich höre bei Gens reinstes Französisch, überakzentuiert, aber dieses „Über“ scheint mir Absicht zu sein. Man könnte ja auch sagen, wie klingen denn da die Oboen?

    Und da fällt mir noch etwas ein. Ich sprach mal mit einer alten Frau, die ziemlich gut Französisch sprach und sagte: Das Französische in der Musik ist unmusikalisch. Sie ist nicht melidiös, nicht formend, nicht formbar wie das Deutsche. Ich ergänze: nicht wie das Italienische und wahrscheinlich sehr viele andere Sprachen, die ich nicht kenne. Ich war also auch konsterniert, sagt man doch, das Französische habe die Melodie. Ja, aber nicht in klassischen Formen. Eigenartig. Nur, wenn sie sprechen.

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    #11954071  | PERMALINK

    cloudy

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    Ja, berufsbedingt habe ich tatsächlich viel mit der französischen Sprache (und entsprechenden Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern aus den unterschiedlichsten Regionen Frankreichs) zu tun, @clasjaz . Das hast Du ganz richtig vermutet.  :good:

    Sehr spannend finde ich Deinen Bericht über das Gespräch mit Deiner Bekannten. Da scheint ja vielleicht  wirklich etwas dran zu sein, dass das Französische in der Musik eher „unmusikalisch“ ist! Vielleicht aber nur oder hauptsächlich im klassischen Gesang? Denn immerhin klingt es doch im Chanson oder auch im Pop und Rock (zumindest für mein Empfinden) wiederum sehr natürlich und sehr musikalisch-melodiös.

    --

    schnief schnief di schneuf
    #11954135  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Sprache hat in der frz. Musik (zumindest in der älteren) absoluten Vorrang. Verzierungen wie im italienischen Gesang (und das schliesst wohl Händel oder Mozart mit ein) sind dem halbwegs dogmatischen Franzosen ein Graus, Textverständlichkeit ist zentral, die Sprache soll natürlich fliessen.

    Den Sachverhalt hat William Christie mal sehr prägnant formuliert, als er in Zürich eine grossartige Produktion von Charpentiers „Mèdée“ leitete. In der Oper gibt es sogar eine Italienerin, die eine mit übermässigen Verzierungen „verunstaltete“ Arie zu singen hat. Eine „study in contrast“, ein musikalischer Scherz und obendrein natürlich ein musikalisch umgesetzter Diskursbeitrag zu damaligen musiktheoretischen Disputen.

    Die Sprache, um die es da geht, ist allerdings ein Bühnenkunstprodukt, das bei unsereins z.B. auch bei traditionellen Theateraufführungen frz. Klassiker für schwere Irritationen sorgen kann.

    --

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