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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wenn die Sucht entflammt …. :
Die Toccaten mit Glenn Gould hatten bei mir lange nicht „funktioniert“, dies wurde nun anno 2022 erfolgreich abgehackt ….
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WerbungWow! Der Versuch, das Werk erklingen zu lassen, wie es zu Smetanas Zeiten wohl üblich war bzw. wie Smetana es sich gewünscht haben mag … bin erst im zweiten Teil (dem berühmtesten, „Vltava“), aber schon schwer beeindruckt. Diese Einspielung (live bei der Eröffnung des Prague Spring Festivals 2021) mit dem sonst eher auf Barockmusik spezialisierten Collegium 1704 (von Václav Luks gegründet und geleitet) erlaubt nichts weniger als eine Neuentdeckung von Smetanas wichtigsten Orchesterwerk.
Das Coverofoto ist natürlich eine der ikonischen Aufnahmen von Josef Koudelka, der einen Tag vor dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts aus Rumänien nach Prag zurückgekehrt war und die folgenden Tag zum ersten Mal mit der Dokumentation eines Zeitereignisses beschäftigt war.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Wow! Der Versuch, das Werk erklingen zu lassen, wie es zu Smetanas Zeiten wohl üblich war bzw. wie Smetana es sich gewünscht haben mag … bin erst im zweiten Teil (dem berühmtesten, „Vltava“), aber schon schwer beeindruckt. Diese Einspielung (live bei der Eröffnung des Prague Spring Festivals 2021) mit dem sonst eher auf Barockmusik spezialisierten Collegium 1704 (von Václav Luks gegründet und geleitet) erlaubt nichts weniger als eine Neuentdeckung von Smetanas wichtigsten Orchesterwerk. Das Coverofoto ist natürlich eine der ikonischen Aufnahmen von Josef Koudelka, der einen Tag vor dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts aus Rumänien nach Prag zurückgekehrt war und die folgenden Tag zum ersten Mal mit der Dokumentation eines Zeitereignisses beschäftigt war.
Josef Koudelka ein herausragender Photograph …. bei Smetana stehen bei mir wohl die Teil der DNA gewordene Versionen von Karel Ancerl im Weg 🤔 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hör mal rein, wenn Du kannst – das ist so völlig anders, dass es eigentlich nichts gibt, was im Weg stehen sollte!
Jetzt eine Neuheit, die erst in ca. 4 Wochen rauskommt (war schnell beim Vertrieb, wollte eigentlich nur ein Weihnachtsgeschenk abholen, aber da lagen schon wieder Dinge, die ich bestellt bzw. falls sei eintreffen zur Seite legen liess):
Drei Sonaten – von Janácek gibt’s ja nur eine, von Brahms ist’s die dritte, von Bartók die erste. Aufgenommen im August in Berlin.
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gypsy-tail-wind Hör mal rein, wenn Du kannst – das ist so völlig anders, dass es eigentlich nichts gibt, was im Weg stehen sollte ….
Schau ma mal …. die Ancerl Einspielung hat auch eine vertiefte „Familiengeschichte“ bei mir ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Noch ein Einkauf von gestern – wahnsinnig schöne Musik! Es gibt je drei „Lamentations“ für Mittwoch, Donnerstag und Freitag der Karwoche, wobei die erste und dritte vom Donnerstag hier in zwei Versionen zu hören sind. Fünf- bzw. viermal hören wir die Soprane Ana Vieria Leite und Ana Quintans, zweimal den Bariton Hugo Oliveira. Das Continuo dazu ist so einfach (die Leiterin vom Ensemble Bonne Corde, Diana Vinage, sowie Rebecca Rosen am Cello, Marta Vicente am Kontrabass, Fernando Miguel Jalôto an der Orgel), manchmal mit einem Solo-Cello zum B.c. dazu (drum braucht es zwei Cellistinnen). Einfach ist auch die Anlage der ganzen Stücke, die von den wunderbaren Melodien der Solostimmen leben. Der erste Eindruck ist tatsächlich, dass diese „Lamentations“ sich vor der berühmten Konkurrenz überhaupt nicht zu verstecken brauchen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Instrumentale „Gesänge in der Frühe“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gesungen wird hier (auch) …. :
Ein sehr interessanter Mahler Zyklus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Liszt „Réminiscences de Don Juan“ Leo Sirota, piano Radioübetragung aus St. Luis vom 20sten März 1955 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeInstrumentale „Gesänge in der Frühe“ …. :
Sehr schön, obwohl ich diese Einspielung nicht kenne. Denn das ist sicher sehr gut? Mit sehr viel Luft, die man in Schumanns Noten manchmal pusten muss?
Viel um die Ohren, und was Ihr hier so einstellt … Kopatchinskaya und Say, @gypsy-tail-wind, sollte wohl auch hier mal ankommen.
Ich bin eben zu einer alten Liebe gegangen:
Da ging es mir anders, @soulpope. Das ist wohl bei den Toccatas der Bach mit Rock-Wurzeln, vielleicht störte Dich das? Diese Warmspieltoccatas, die ganze Klaviatur wie zum Spaß ausnutzen, wohl wissend, dass das nicht der Bach ist, der streng geformt auch lacht? So wie das Zwitterding der „Chromatischen Fantasie und Fuge“? Aber es ging mir auch anders, weil da wieder persönliche Erinnerungen hängen. Dieses seltsame Gefühl, man fahre auf den Straßen von San Francisco, rauf, runter. Obwohl ich nie in San Francisco war.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeInstrumentale „Gesänge in der Frühe“ …. :
Sehr schön, obwohl ich diese Einspielung nicht kenne. Denn das ist sicher sehr gut? Mit sehr viel Luft, die man in Schumanns Noten manchmal pusten muss? Viel um die Ohren, und was Ihr hier so einstellt … Ich bin eben zu einer alten Liebe gegangen: Da ging es mir anders, @soulpope. Das ist wohl bei den Toccatas der Bach mit Rock-Wurzeln, vielleicht störte Dich das? Diese Warmspieltoccatas, die ganze Klaviatur wie zum Spaß ausnutzen, wohl wissend, dass das nicht der Bach ist, der streng geformt auch lacht? So wie das Zwitterding der „Chromatischen Fantasie und Fuge“? Aber es ging mir auch anders, weil da wieder persönliche Erinnerungen hängen. Dieses seltsame Gefühl, man fahre auf den Straßen von San Francisco, rauf, runter. Obwohl ich nie in San Francisco war.
Bei Ugorskaja ist gebündelt Energie in Anwendung, und doch schaut dann auch Bach um did Ecke …. es sind Interpretationen, welche noch mehr gehört und befragt werden wollen …. hinsichtlich der Toccaten war es mehr die Dominanz der Partiten und Suiten, welche mir womöglich den Blick verstellte …. oder (m)eine fehlende Ruhe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy: ich werde am WE Deinen Bericht zum Konzert mit Enescu-Sinfonie lesen…
hier gerade auch wenig(er) Zeit…Gerade lausche ich mal bei Friedrich Goldmann rein (via yt). Am WE wird seine 1. Sinfonie aus den 1970ern in einem RSB-Konzert in der 1. Hälfte mit dem Weill-VK gekoppelt – finde ich spannend. Die Sinfonie hörte ich bisher aus der Kegel-Box (Kombi mit Mahler 1). Sohn Stefan Goldmann (DJ/Produzent/Label-Inhaber) veröffentlichte 2011 späte Werke seines Vaters (und dieses Sextett von 1994)
Friedrich Goldmann (1941-2009): Haiku à 6; Modern Art Sextett,1994
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Schön, läuft hier grad wieder was @yaiza @clasjaz – und Wien ist eh eine verlässliche Konstante hier
Ich war heute zum zweiten Mal – nach Mittwoch – bei Blomstedt in der Tonhalle. Hatte für heute eine Karte, gedacht ich könne nicht und für Mittwoch eine Karte gekauft, doch die Terminkollision erledigte sich und so ging ich halt zweimal … Berwalds zweite Symphonie – grossartig! Jetzt brauch ich da Aufnahmen, um mehr hören zu können (es gibt vier Symphonien, denke es wird Sixten Ehrling auf BIS geben, die Blomstedt-CD mit 1 und 4 auf Decca und die Chandos-CDs sind wohl vergriffen). Blomi dirigiert jetzt leider im Sitzen auf einem Klavierschemel (im Juni stand er noch, als er Bruckners Fünfte dirigierte), aber die Magie ist immer noch da. Das Orchester hätte wohl ein paar Proben mehr vertragen (Schuberts Vierte in der ersten Konzerthälfte war jedenfalls deutlich präziser gespielt), aber neues Repertoire zu entdecken ist doch immer eine Freude (wie bei Enescu).
Auf den Ohren habe ich gerade – mit genügend Abstand, das Konzert begann um 19:30 und war kurz – Sibelius, die Sechste (gestern war sein Geburtstag), vielleicht danach noch die Siebte, aus dem Zyklus von Anthony Collins, den ich in der Decca-Box „Sibelius Great Performances“ habe, die im Jubeljahr 2015 herauskam:
(Die Beigabe ist in der Box auch dabei, ebenso wie ein paar weitere.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaprevin- lso – prokofiev – romeo und julia
neben tschaikowsky und berlioz wohl die „romeo und julia“-version…. muss allerdings zugeben, das ich noch nie ein vollständiges ballett gesehen habe, selbst bei „schwenensee“ vor dem fernseher penne ich regelmässig weg…
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
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Heilig, heilig …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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