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AutorBeiträge
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Ja, von „Les moutons de Panurge“ gibt es, glaube ich, auch keine weiteren Aufnahmen mehr. Bei den beiden anderen Stücken spielt übrigens Karl Berger Vibrafon, wie ich gerade gelesen habe!
Noch viel schöner sind aber die Piano-Variationen „The People United Will Never Be Defeated!“. Kennst du die Komposition? Ich habe auf Tape die erste Aufnahme aus den Siebzigern mit Ursula Oppens am Klavier (Label: Vanguard), das Stück ist aber später auch noch mindestens bei hat ART erschienen.
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WerbungJa, ja! Auch davon hatte ich eine Kopie auf K7. Damn, ich gab die beiden prall gefüllten beiden Tapes mal jemandem zum Hören und hab sie nie zurück gekriegt … zwei dieser klassischen XLII-S Dinger – ich wuchs mit denen auf …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier jetzt auch – allerdings nur die MP3 von Ubuweb … toll, das nach all den Jahren mal wieder zu hören! Die LP hätte ich extrem gerne, aber gesehen habe ich sie leider noch gar nie. Die Oppens-CD mit „The People“ ist noch zu kriegen, die kommt auf die Einkaufsliste.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine eignartige Sache … bei all den Einkäufen der letzten Monate habe ich mir hier lange überlegt, ob ich das haben will … CD 1 enthält nämlich die ersten drei Cello Suiten von Bach (BWV 1007-1009) in Bearbeitungen für Theorbe Solo. Aber doch, das ist sehr schön, auch wenn (ist das überhaupt der Fluch der HIP?) die unglaubliche Tiefe und Menschlichkeit der geliebten alten Casals-Einspielungen ziemlich fehlt. Montheilet hat die drei Werke selbst transkribiert.
Auf CD 2 sind dann genuine Theorben-Kompositionen zu hören, von Robert de Visée, der neben Laute und Gitarre selbst die Theorbe spielte und gemäss den Liner Notes in der CD der letzte der wenigen Komponisten war, der für das Instrument geschrieben hat.
Die de Visée-Stücke wurden 1992, der Bach 1999 eingespielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach und Händel mit dem Ricercar Consort unter Philippe Pierlot … Patrick Beaugirard ist der Solist auf der Oboe d’amour im Konzert A-Dur BWV 1005, Giovanna Pessi die Solistin in Händels Konzert Nr. 1 für Harfe Op. 4/6, vor allem aber singt Núria Rial Bachs Kantate „Weichet nur, betrübte Schatten“ (BWV 202) und Händels „Tra le Fiamme“ (HWV 170).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFaszinierend! Im Allmusic-Review heisst es: „Belgium’s Ricercar Consort has a long record of Bach performances that transcend national styles; it has something of the dramatic Italian approach, the lush sound from Francophone lands, and well-drilled German clarity.“ Das kann ich sofort nachvollziehen, und es gefällt mir ausserordentlich gut! Die Stimmen sind allesamt nur einmal besetzt, was zu einer grossen Transparenz führt. Der „Chor“ besteht also aus den vier gemeinsam singenden Solisten. Diese sind: Katharine Fuge (Sopran), Carlos Mena (Countertenor), Hans Jörg Mammel (Tenor), Stephan MacLeod (Bass). Am begleitenden Ricercar Consort unter der Leitung des Gambenspielers Philippe Pierlot hatte ich neulich ja schon bei Telemann Gefallen gefunden. Die anderen Bach-CDs sind bestellt …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDvoráks Streichquintette Opp. 77 & 97 sowie dazwischen das Nocturne Op. 40, gespielt von L’Archibudelli.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Über Rzewski, den ich kürzlich auch gehört habe, die Piano-Variationen et al., muss ich noch etwas nachdenken. Da fehlt mir einstweilen die Musik, wie so oft bei den Minimalisten. Zu viel der Methode, die nicht im Feuer der Musik aufgeht.
Hier zur Nacht eine der größten Kantaten:
Getragen von einem wunderbaren Orchester trägt Hotter die Worte über die Ebene. Und er lässt auch in den Rezitativen nicht nach, er trägt weiter. Von einer verzweifelten Wärme, die sprachlos macht, wenn sie nicht doch in Musik gesetzt worden wäre.
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Klar, Minimal ist stets auch Politik, manchmal wohl beinahe mehr als Musik. Aber das passt schon in die Zeit und die besten Stücke („Les Moutons“ ist für mich eines, „Drumming“, „In C“, „Piano Phase“, „Clapping“ andere) entwickeln einen Sog, der für sich Gültigkeit erreicht. Aber ehe ich mich um Kopf und Kragen labere, sollte ich mir einiges überhaupt erst mal wieder anhören …
Hotter muss ich ausgraben, danke für die Erinnerung!
In die Nacht geht es jetzt mit Musik der spanischen Gegenreformation:
Worin unterscheidet sich sowas eigentlich von der Faszination der Büchern etwa eines Louis-Ferdinand Céline? Müsste nicht die institutionelle Einbettung, die diese Musik erst möglich machte, sie noch viel stärker kompromittieren? Und warum ist uns das egal? Oder ist es das gar nicht? Die Distanz? Musik aus einer anderen Welt ist das ja auf jeden Fall – aber das mit den Brüchen und Kontinuitäten ist so eine Sache … man vergebe mir diese dem Schlaf abgetrotzen, unsortierten Gedanken. Die Musik ist zutiefst faszinierend, das steht fest.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie nächste CD mit Bach-Kantaten des Ricercar Consorts lag vorhin im Briefkasten. Die Solisten (die erneut zusammen den „Chor“ bilden) sind bis auf den Tenor dieselben: Katharine Fuge (Sopran), Carlos Mena (Countertenor), Jan Kobow (Tenor), Stephan MacLeod (Bass), die Aufnahmen der Kantaten „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt“ (BWV 18), „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ (Actus Tragicus) (BWV 106) und „Nach dir, Herr, verlanget mich“ (BWV 150) entstanden 2004.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 1, Bach & Brahms – Bachs Kantate „Ich habe genug“ (BWV82) zum Auftakt, mit Geraint Jones (org), Sydney Sutcliffe (ob) sowie dem Philharmonia Orchestra unter Anthony Bernard (1950), dann folgt der dritte Satz aus Brahms‘ Requiem (Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und Wiener Philharmoniker unter Leitung von Herbert von Karajan, 1947). Danach gibt’s Die vier ernsten Gesänge Op. 121 und weitere Lieder von Brahms mit Gerald Moore am Klavier (1951/56).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHotter ist gross! Jetzt ein nächster Versuch – über eine vielgerühmte Scheibe – mit Savall klarzukommen … lässt sich jedenfalls gut an, ist aber auch kaum zu vergleichen mit den Dingen, die ich sonst von ihm gehört habe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 2 mit dem Streichquintett Nr. 1 und dem Oktett – gefällt mir auch heute stellenweise wieder ganz hervorragend, ist innig gespielt, hat aber wohl in der Tat ein paar Durchhänger … und vor allem bewegt sich das Ensemble nicht auf dem brillanten Niveau seiner Leiterin Monica Huggett.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd gleich nochmal das Mendelssohn-Oktett in einer ebenfalls tollen Einspielung mit Jascha Heifetz, William Primrose und Gregor Piatigorsky.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAndreas Staier auf einem phantastisch klingenden Cembalo, der Kopie eines Instruments von Hieronÿmus Albercht Hass von 1734 , spielt Werke von Telemann (eine Overtüre aus „Der Getreue Music-Meister“ sowie zwei Transkriptionen Staiers), Mattheson, Buxtehude, Händel, Böhm, Wieckmann, Scheidemann sowie zum Abschluss eine Miniatur des Zeitgenossen Brice Pauset. Christine Schornsheim unterstützt ihn in den Telemann-Transkriptionen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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