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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zur Nacht nochmal zurück zum Leihestapel …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbunggypsy-tail-wind Scriabin: Piano Sonata No. 5 Op. 53 (1907) Webern: Passacaglia für Orchester Op. 1 (1908)
merci nochmal….
ich habe noch die Scriabin Klaviersonate #5 in meinen Ordner gepackt und Weberns Passacaglia für Orchester schwirrt auch noch hierum – ist ebenfalls eine schöne Ergänzung
hieraus nun die 24 Préludes von Chopin (ich bin noch immer nicht zu Mussorgsky gelangt ;D)
Nachtrag: jetzt aber – Mussorgsky mit den Bildern
zuletzt geändert von yaiza--
Hast Du die CD denn gekauft?
Ich habe gestern ein Mail gekriegt, dass meine vorbestellten alpha-CDs inzwischen angekommen sind … aber die ist ja wie erwähnt nicht dabei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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So nah und doch so fern …. aber musikalisch wahrlich keine Fastenzeit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wie ist denn die Mainardi-CD? Kenne von ihm bisher nur wenig, aber das erinnere ich als gut (das Trio mit Edwin Fischer!).
Trivia (Wiki):
Enrico Mainardi war jahrelang mit der Schauspielerin Marianne Hold liiert. Seine Frau Ada Colleoni-Mainardi hatte eine Liaison mit Arturo Toscanini.
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ja, diese nach einer Bedenkzeit (aber ich sah ja Abduraimov 2019 live und daher ist’s auch eine schöne Erinnerung) … die drei Zyklen sind auch toll gespielt … Chopin & Debussy passen gut zusammen…. und über die Chopin Preludes (eines jüngeren ;D) freue ich mich… für die Beziehung zu Mussorgsky fehlt mir das Wissen, müsste ich erst noch nachlesen… musikalisch passen die Bilder einer Ausstellung nicht so richtig hinein, aber da mag ich mich auch vollkommen irren… den 3. Zyklus sehe ich eher als Bonus, ganz schön lang die CD ;D
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Wie ist denn die Mainardi-CD? Kenne von ihm bisher nur wenig, aber das erinnere ich als gut (das Trio mit Edwin Fischer!). Trivia (Wiki):
Enrico Mainardi war jahrelang mit der Schauspielerin Marianne Hold liiert. Seine Frau Ada Colleoni-Mainardi hatte eine Liaison mit Arturo Toscanini.
Mainardi hat hier einen einfühlsamen, fast singenden Ton …. ein durchaus schönes Hörerlebnis, welches (bei mir) jedoch keinen Kaufimpuls auslöst ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gegen Mittag weiter (auch) mit Cello …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vervierfachter Aufstrich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier verklang gerade aus der grossen Box das Scriabin-Rezital von Sofronitsky vom 30. Januar 1952 in Petersburg. Gehe davon aus, dass die oben abgebildete CD ziemlich identisch ist mit der Box, aber wer weiss …
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gypsy-tail-wind
Hast Du die CD denn gekauft? Ich habe gestern ein Mail gekriegt, dass meine vorbestellten alpha-CDs inzwischen angekommen sind … aber die ist ja wie erwähnt nicht dabei.ja, diese nach einer Bedenkzeit (aber ich sah ja Abduraimov 2019 live und daher ist’s auch eine schöne Erinnerung) … die drei Zyklen sind auch toll gespielt … Chopin & Debussy passen gut zusammen…. und über die Chopin Preludes (eines jüngeren ;D) freue ich mich… für die Beziehung zu Mussorgsky fehlt mir das Wissen, müsste ich erst noch nachlesen… musikalisch passen die Bilder einer Ausstellung nicht so richtig hinein, aber da mag ich mich auch vollkommen irren… den 3. Zyklus sehe ich eher als Bonus, ganz schön lang die CD ;D
Alles klar … manchmal habe ich ja auch gerne was von Jüngeren da (oft genug
), und klar, Konzerte oder sonstige Begegnungen helfen bei der Auswahl. Die Préludes von Chopin liegen hier auch mit Trifonov, aber lange nicht gehört und auch insgesamt nur mässigen Eindruck gemacht (das Carnegie-Rezital auf DG).
Mit Mussorgsky werde ich irendwie nicht recht warm. Die Bilder beeindrucken zwar immer wieder, aber so ganz dahinter scheine ich da nicht zu kommen (und auch nicht weit genug, als dass ich Interesse hätte, noch weiter …)
soulpope
gypsy-tail-wind ….
Wie ist denn die Mainardi-CD? Kenne von ihm bisher nur wenig, aber das erinnere ich als gut (das Trio mit Edwin Fischer!).Mainardi hat hier einen einfühlsamen, fast singenden Ton …. ein durchaus schönes Hörerlebnis, welches (bei mir) jedoch keinen Kaufimpuls auslöst ….
Danke! Ich glaube in Sachen Cello-Suiten von Bach bin ich eh eher überausgestattet …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch mehr Sofronitsky aus der grossen Box – ist ja nicht überraschend (weil ich vor der Anschaffung schon über ein Dutzend CDs von ihm im Regal hatte): ich bin beeindruckt! Es läuft das Rezital vom 3. Februar 1952 in Petersburg, und davor eine mich gerade enorm faszinierende Einspielung der Fantasia KV 396 c-Moll von Mozart (rec. 1952/53 oder 11. Oktober 1960 steht dazu). Das Rezital öffnet dann mit der Fantasia KV 475, es folgen die „Mondschein“ und Op. 111 von Beethoven, dann etwas Liszt, u.a. die Funérailles, und zuletzt „Vers la flamme“ von Scriabin).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBach zum Tagesausklang – erste Eindrücke sammeln … liess die Doppel-CD 2019 links liegen, in erster Linie weil mich Bach am modernen Instrument nur mässig interessier. Koroliov kannte ich da noch kaum, inzwischen schätze ich ihn sehr, auch mit Bach (Kunst der Fuge) und war auch daran interessiert, zumal ich mich auch noch an positive Stimmen dazu erinnerte. Das geht tatsächlich sehr schön los, unaufgeregt, gradlinig, klein besetzt. Den Auftakt macht Koroliov allein mit dem d-Moll-Konzert BWV 1052, später gibt es von ihm noch das c-Moll-Konzert BWV 1062 und auf der zweiten CD spielt Anna Vinnitskaya dann die Konzerte A-Dur BWV 1055 und f-Moll BWV 1061. Dazwischen sind die sechs Konzerte für zwei bis vier Klaviere zu hören. Am ersten Klavier wechseln Ljupka Hadzi Georgieva und Koroliov ab, am zweiten ist auch Vinnitskaya mal zu hören, in denen für drei Klaviere spielt Koroliov das erste – und das für vier Klaviere gibt es in einer Transkription für drei Klaviere (und dazu steht im Booklet leider das einzige Mal nicht, wer welche Stimme spielt – fiel wohl beim Layout raus und niemand hat’s gemerkt … im Booklet gibt es nebst ein paar Fotos ein vierseitiges Tripel-Interview mit den Solistinnen und dem Solisten, das ich schon direkt nach dem Kauf mal gelesen hatte. Texttechnisch ist alpha ja oft nur Mittelklasse, auch wenn ich die Aufmachung fast immer toll finde.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Bach zum Tagesausklang – erste Eindrücke sammeln … liess die Doppel-CD 2019 links liegen, in erster Linie weil mich Bach am modernen Instrument nur mässig interessier. Koroliov kannte ich da noch kaum, inzwischen schätze ich ihn sehr, auch mit Bach (Kunst der Fuge) und war auch daran interessiert, zumal ich mich auch noch an positive Stimmen dazu erinnerte. Das geht tatsächlich sehr schön los, unaufgeregt, gradlinig, klein besetzt. Den Auftakt macht Koroliov allein mit dem d-Moll-Konzert BWV 1052, später gibt es von ihm noch das c-Moll-Konzert BWV 1062 und auf der zweiten CD spielt Anna Vinnitskaya dann die Konzerte A-Dur BWV 1055 und f-Moll BWV 1061. Dazwischen sind die sechs Konzerte für zwei bis vier Klaviere zu hören. Am ersten Klavier wechseln Ljupka Hadzi Georgieva und Koroliov ab, am zweiten ist auch Vinnitskaya mal zu hören, in denen für drei Klaviere spielt Koroliov das erste – und das für vier Klaviere gibt es in einer Transkription für drei Klaviere (und dazu steht im Booklet leider das einzige Mal nicht, wer welche Stimme spielt – fiel wohl beim Layout raus und niemand hat’s gemerkt … im Booklet gibt es nebst ein paar Fotos ein vierseitiges Tripel-Interview mit den Solistinnen und dem Solisten, das ich schon direkt nach dem Kauf mal gelesen hatte. Texttechnisch ist alpha ja oft nur Mittelklasse, auch wenn ich die Aufmachung fast immer toll finde.
Liest sich interessant ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)hört sich gut an…. ab nä. Montag wird mein größter Stress vorbei sein und danach muss ich auch mal wieder Bach hören
Ich bin immer noch auf meinem Weg durch die erste Hälfte des 20. Jh…. und habe mir heute angehört:
1931 Strawinsky – Violinkonzert (RSB, Janowski, Zimmermann v., Konzerthaus Berlin 05.03.2005, Wdh. Dlf K 14.01.21)
1932 Ravel – Klavierkonzert (SWR SO, Sokhiev, Argerich, Konzerthaus Freiburg 22.01.2010, SWR MdW)
1933 Martinů – Violinkonzert 1 (RSO Prag, Popelka, Josef Špaček v., Prag 08.01.2021, Dlf 09.01.21)
1934 Bartók – Streichquartett 5 (Noga Quartet, Hitzacker Festival, Dlf K 20.08.2019)
1935 Bacewicz – Trio für Oboe, Violine und Violoncello (Idan, Zambrzycki-Payne, Szambelan, Aug. 20, Schloss Krzyżowa, Dlf K 27.09.20)
Das Trio von Grażyna Bacewicz hatte es mir da besonders angetan
Das 5. Streichquartett von Bartók finde ich auch sehr schön. Da hatte ich wirklich Glück, das Noga Quartet auch im Konzerthaus zu sehen und obwohl sie es nicht müssen, erklärte vor allem der Cellist viel zum Aufbau und Melodien, auch aus seiner Perspektive. Für ihn ist’s der „groovy Bartók“.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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