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… und auch mit den 1920ern ging’s heute weiter…
1923 Berg – 3 Bruchstücke aus „Wozzeck“ für Sopran, Kinderchor und Orchester (RSB, Jurowski, Schwanewilms, Musikfest, Philh. Berlin, 05.09.20, Dlf K 06.0920) *
1924 Weill – Violinkonzert (MDR SO, Asbury, B. Schmid v., Weill Fest Dessau, 08.03.20, Dlf K 10.03.20)
1925 Schulhoff – Concertino f. Flöte, Viola u. Kontrabass (Mitglieder des DSO, JCK Dahlem live, Dlf K 13.11.20)
* pandemiebedingt reduzierte Orchesterbesetzung in Anlehnung an die Fassung von Eberhard Kloke
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza… und auch mit den 1920ern ging’s heute weiter… 1923 Berg – 3 Bruchstücke aus „Wozzeck“ für Sopran, Kinderchor und Orchester (RSB, Jurowski, Schwanewilms, Musikfest, Philh. Berlin, 05.09.20, Dlf K 06.0920) * 1924 Weill – Violinkonzert (MDR SO, Asbury, B. Schmid v., Weill Fest Dessau, 08.03.20, Dlf K 10.03.20) 1925 Schulhoff – Concertino f. Flöte, Viola u. Kontrabass (Mitglieder des DSO, JCK Dahlem live, Dlf K 13.11.20) * pandemiebedingt reduzierte Orchesterbesetzung in Anlehnung an die Fassung von Eberhard Kloke
Liest sich alles sehr verlockend …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Home Office und „Leihearbeit“ …. :
Daraus das Dvorak Cello Konzert ….
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(M)ein morgendlicher Schwanengesang …. :
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Danach lasse ich das Wunderhorn ertönen …. möge es belebend wirken …. :
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Gebete in Form von Tondichtungen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Violinkonzert von Weill liegt seit einer Erwähnung von yaiza … ja wann, im Sommer? Herbst? … hier griffbereit, aber angehört habe ich es noch nicht (FP Zimmermann, glaub ich, jedenfalls was auf EMI).
Ich habe gerade die zweistündige Sitzung von heute überlebt (eher knapp, I’m afraid) und höre jetzt wieder Sofronitsky, u.a. mit Schumanns Études symphoniques Op. 13 (live, 1959):
Danach gibt es noch ein paar der Bunten Blätter Op. 99 (live, 1953) und den Carnaval (live, 1950).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-windDas Violinkonzert von Weill liegt seit einer Erwähnung von yaiza … ja wann, im Sommer? Herbst? … hier griffbereit, aber angehört habe ich es noch nicht (FP Zimmermann, glaub ich, jedenfalls was auf EMI). Ich habe gerade die zweistündige Sitzung von heute überlebt (eher knapp, I’m afraid) und höre jetzt wieder Sofronitsky, u.a. mit Schumanns Études symphoniques Op. 13 (live, 1959)….
Schumann mit Sofronitsky schwebend …. da ist kein Ansatz von Schwülstigkeit oder Bombastik ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Liest sich alles sehr verlockend …..
gypsy-tail-wind Das Violinkonzert von Weill liegt seit einer Erwähnung von yaiza … ja wann, im Sommer? Herbst? … hier griffbereit, aber angehört habe ich es noch nicht (FP Zimmermann, glaub ich, jedenfalls was auf EMI)
also die frühen 1920er sind wirklich verlockend… da fiel mir auch die Auswahl schwer…
gypsy, das Weill VK ist schon ungewöhnlich, frech und kurios — Violine mit Bläserensemble *
nach dem Hören der Hindemith Kammermusik #1 hatte ich auch das Gefühl, ein bisschen was davon hängt auch bei Weill drin – ich habe auch eine CD, aber die Aufnahme von Benjamin Schmid mit dem MDR Sinfonieorchester auf dem Weill-Fest gefällt mir richtig gut… am 08.03.20 konnten sie es noch spielen… das Fest musste ja abgebrochen werden … das Thema „Was sind Grenzen?“ bekam nur ein paar Tage später eine ganz andere Bedeutung… irgendwie auch komisch, das mit den Ansagen zu hören…
*(habe gerade nochmal das Interview mit Schmid gehört — er hatte wohl eine Bearb. des Gulda Cellokonzerts mit Blasorchester für Violine beauftragt und würde diese beiden sehr gern mal nacheinander im Konzert spielen)
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… die zweite Hälfte der 1920er ist nicht minder interessant… zusätzlich zu meiner Auswahl von Mitschnitten hörte ich mir gestern noch die Violinsonaten von Enescu (1926) und Ravel (1927) von CD an… und die #2 von Bartók (1922) nachgeholt … hierzu mache ich mal irgendwann eine extra Hörsession…
Das Divertimento für Klarinette und Streichquartett von Mátyás Seiber hörte ich vor 3 Wo. zum ersten Mal. Mich hat’s glatt weggefegt, humorvoll und sehr sehr schön. Und bei Albert Roussel war es jetzt auch ganz wunderbar, dass die Redakteure des Dlf K ihn mehrmals ins Programm setzten. Erst gab’s eine Aufz. mit Stéphane Denève (Sinfonie 3) und letzte Woche wurde ein Mitschnitt aus Prag mit dem dortigen Rundfunk-Sinfonie-Orchester unter Petr Popelka gebracht. Das Concert pour petit orchestre – klar und einfach. Der Dirigent koppelte Roussel mit Martinu (VK) als Lehrer-Schüler-Programm.
Bisher heute recht kurze Werke (insg. 1h) und gut hörbare Kombi:
1926 Gershwin – 3 Preludes (Benjamin Moser p., Dlf 03.01.21)
1927 Roussel – Concert pour petit orchestre (RSO Prag, Popelka, Prag 08.01.21, Dlf K 09.02.21)
1928 Seiber – Divertimento für Klarinette und Streichquartett (Else Ensemble, Nikolaisaal Potsdam 15.12.20, Dlf K 27.01.21)
1929 Copland – Vitebsk, A Study on a Jewish Theme (Boulanger Trio, JCK Dahlem, 05.06.20)
1929 Krenek – Triophantasie op. 63 (Trio Marvin, JCK Dahlem, Dlf K 05.02.21)
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Ein musikalischer Zeitsprung in den Nachmittag ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir noch der zweite Teil meiner kürzlichen Bestellung… Ich testete ja erst den Ton von Hope bei einem youtube-Stream (manchmal klingt es mir zu spitz), war aber hier bei der Schnittke-CD nicht der Fall. Sie ist wirklich gelungen. Neu war für mich die Suite im Alten Stil in der Fassung für Violine und Klavier. Ich hörte bisher nur die Version mit Orchester und der kann ich gar nicht soviel abgewinnen.
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Ich kenne die Schnittke-CD von Hope noch nicht – auf dem Stapel liegt aber schon ein paar Wochen die Kremer/Weinberg (lieder mit schief eingeklebtem Booklet … verstehe ich eh nicht, so schwere Booklets einzukleben: in ein paar Jahren werden sie bzw. alles ab S. 3 rausfallen, weil die äusserste Seite bei den Heftklammern durchgescheuert ist und diese nur noch alles ab S. 3 zusammenhalten – früher machte das z.B. auch Glossa und da kriegte ich schon neue CDs, die nach ein paar Jahren im Lager bereits von dem Problem betroffen waren).
Ich mache mit Sofronitsky weiter – Sentimentaliät oder Schwulst höre ich da eh überhaupt nicht – Bombast vielleicht schon eher mal, aber durchaus da, wo er angebracht sein kann – bei Liszt gerade eben, von dem auf CD 33 der Box ein paar Sachen zu hören sind, eingebettet zwischen Borodins „Petite Suite“* und die SOnaten 1 und 9 von Skrjabin (beide 1958 aufgenommen). Von Liszt gibt es da u.a. eine wuchtige (und leider scheppernde) Einspielung der Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H, Auszüge au sden Années und etwas mehr.
*) Da hörte ich schon den zweiten Anklang heute; vorhin bei Schumann (der „Valse noble“ aus dem Carnaval) dachte ich, da gebe es ein Motiv, das bei Jacques Demy auftauche, also in einer der Filmmusiken von Michel Legrand? Und einer der Sätze von Borodin klang stark nach einem Song/Standard, den ich glaub ich in erster Linie (oder nur) gesungen kenne, aber ich komme natürlich in beiden Fällen nicht drauf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIch kenne die Schnittke-CD von Hope noch nicht – auf dem Stapel liegt aber schon ein paar Wochen die Kremer/Weinberg (leider mit schief eingeklebtem Booklet …
oh, das ist schade -kam vielleicht auch durch den längeren Transport (?)… das mit dem Einkleben des Booklets kann ich auch nicht verstehen
aber trotz allem wünsche ich Dir schonmal ein gutes Hörerlebnis
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Auf das Hörerlebnis freue ich mich – war aber bisher noch nicht in der passenden Laune, drum warte ich noch … was die Verpackung angeht: da ist ja die hinterste Seite fert verklebt, denke nicht, dass beim Transport was verrutsch (eher, wie bei der einen Glossa-CD, löst sich alles ausser die innerste Seite schon mal, durch das Geruckel/Geschüttle). Bei alpha gibt es das hie und da glaub icha uch weiterhin, aber dort werden die Booklets in aller Regel irgednwo reingeschoben – da besteht manchmal die Gefahr des Durschscheuern der Pappe (dasselbe bei Glossa), aber die waren dann auch schlaugenug, das Booklet noch nicht einzustecken sondern einfach reinzulegen, bevor die CDs in Plastic verpackt wurden … irgendwie schon verblüffend, dass auch nach 30 Jahren so oder Erfahrung mit allerlei Verpackungen jenseits des hässlichen (aber praktischen) „jewel case“ noch immer solche Probleme exisiteren
Ich lege noch eine Sofronitsky-CD ein, Nr. 12 der Box – aufgenommen am 28. Januar 1952 in der grossen Halle der Leningrader Philharmonie:
Schumann: Fantasie Op. 17 C-Dur
Liszt: Fantasia quasi Sonata S 161: Après une lecture de Dante
Chopin: Nocturnes Op. 27 Nos. 1 & 2, Impromptu Op. 51, Mazurka Op. 30 No. 4 und Ballade No. 3 Op. 47
Debussy: Feuilles mortes und Canope aus dem 2. Buch der Préludes, Serenade of the Doll aus Children’s Corner
Lyadov: Muzikalnaya tabakerka (A musical snuffobx) Op. 32Zwei Tage später hat Sofronitsky am selben Ort eins seiner grossen Skjrabin-Programme eingespielt, und noch ein paar Tage später (3. Februar) dann vor Publikum auch zwei Beethoven-Sonaten (Mondschein und Op. 111), Mozarts KV 475, mehr Liszt und „Vers la flamme“. Das sind dann CDs 8 bzw. 11 der Box (die Reihenfolge, wie gesagt, eher unverständlich, und falls sich jemand wundert: Booklets mit Text und vollständigen Angabe sucht man bei Scribendum vergebens) und die nächste, die ich einlegen werde.
PS: die Aufnahmen vom 28.1.1952 sind auch vor Publikum … auch das Angaben, die Scribendum nicht konsistent gibt … nunja, ist halt so, wenn man Billig-Boxen kauft (die von Vater/Sohn Neuhaus/Neigauz habe ich gerade auch geordert).
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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