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CD 19 aus der Barock-Box – ein Ensemble, dem ich bisher noch nicht begegnet bin. Etwas kühler vielleicht als Pinnock? Oder eher: wärmer, aber weniger feurig, wenn das Sinn macht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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WerbungWeiter mit Goebel/Musica Antiqua Köln, CD 23 der Barock-Box entspricht der abgebildeten CD mit Bläserkonzerten von Telemann. Mit Goebel und den Orchestersuiten von Bach (die CD aus dem letzten Post umfässt BWV 1067 sowie die spätere, möglicherweise von einem von Bachs Söhnen stammende BWV 1070) geht es mir ähnlich wie neulich schon mit den Einspielungen von Tom Koopman. Ich bin wohl noch nicht reif für Bachs Tanzmusk … dazu brauch ich wohl erst mal eine steife Hüfte? Die Konzerte, auch die Brandenburgischen, mag ich gerne, aber mit den Orchestersuiten tu ich mich schwer, ich begreife sie wohl (noch) nicht. Mal schauen, wie es mit Telemann geht, die Traversflöte im ersten der Konzerte (Konzert für Traversflöte D-Dur) klingt süss und sehr nach Blockflöte, der dritte Satz ist zwar gerade sehr schön, aber das nimmt sich alles etwas harmlos aus – vielleicht ist es auch das, was mich bei den Orchestersuiten Bachs stört? Und vielleicht verkenne ich da gewaltig was, man belehre mich in dem Falle bitte! (Und man mag jetzt einwenden, die Mozart-Konzerte von Julia Fischer seien auch harmlos – aber musikalisch höre ich das in einer anderen Dimension … selbst bei Vivaldi stört mich das fröhliche oder über-beschauliche Gedudel nicht sehr, vielleicht eine Frage des Temperaments? Aber ich warte bei Telemann jetzt erst mal auf die weiteren Konzerte – auf der CD folgen das Konzert für drei Oboen B-Dur, das Konzert für zwei Chalumeaux – schreibt man bei deutschem Wortgebrauch den französischen Plural? Egal, als Schweizer darf ich das sowieso
– d-Moll, das Konzert für Trompete D-Dur, das Konzert für Block- und Traversflöte e-Moll und das Konzert für Trompete und Violine D-Dur.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiterhin englische Woche, im Moment die Klaviertrios von John Ireland
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.Le Roi Danse (CD 11 der Barock-Box) – der Soundtrack zu einem mir unbekannten Film, erneut Goebel und Musica Antiqua Köln. Die Musik stammt grösstenteils von Lully, dazwischen gibt es Stücke von Cordier, Lambert und Cambert (die ich bisher alle nicht kenne – aber das ist auch Territorium, das mich bisher nicht sehr reizt … wenigstens nicht, solange die Musik instrumental ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine weitere Goebel/Musica Antiqua Köln CD, die Dresdener Konzerte von Johann David Heinichen, allerdings nur eine CD davon (die oben abgebildete ist eine Doppel-CD, ich höre CD 27 der Barock-Box von DG), genauer die Seibel-Nummern 234, 213, 235, 233, 208, 240 und 231. Ich glaube übrigens nicht, dass ich mit diesem Ensemble sehr warm werde – das ist mir alles etwas zu trocken-akkurat musiziert, scheint mir. Es liegt aber gewiss zum Teil auch an den gespielten Komponisten/Werken, die mich bisher – von Bach abgesehen – generell nicht interessiert haben. Damit sei nicht gesagt, die Aufnahmen seien schlecht – aber sie reichen mir wohl auch aus.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch habe zwar noch längst nicht die ganze Kathleen Ferrier Centenary Edition gehört, aber die achte CD mit englischen Songs (darunter das unbegleitete „Blow the Wind Southerly“) schon ziemlich oft – und auch heute verzaubert sie mich, zieht mich Ferriers Stimme nach wenigen Silben und Tönen völlig in ihren Bann.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAdolf Busch mit seinem Kammerorchester und den Orchestersuiten Bachs (rec. 1936).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZum Abschluss des Tages wieder zurück zur Barock-Box – die fünfte CD mit Monteverdi-Madrigalen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRooleys Monteverdi scheint mir etwas steif – er arbeitet mit sehr starren Tempi (anscheinendauch um sich – damals, als die HIPsters noch recht jung waren – vom romantisierenden Musizieren abzugrenzen … dass Monteverdi selbst nicht so starr musiziert hatte, wusste man damals anscheinend noch nicht). Die Stimmen finde ich grandios, keine Frage, aber als ganzes scheint es mir manchmal nicht recht zu atmen, weil das Korsett etwa zu eng geschnürt ist.
Heute soll es weitergehen mit der Barock-Box, als nächstes stehen zwei Vivaldi-CDs an, es spielt wieder The English Concert unter Leitung von Trevor Pinnock, mit Simon Standage als dem ersten Violinsolisten, zu ihm hinzu gesellen sich Elizabeth Wilcock, Micaela Comberti, Miles Golding an weiteren Violinen, sowie Jaap ter Linden am Cello. Die Aufnahmen zu „L’estro armonico“ fanden 1986/87 statt, „Le quattro stagioni“ wurden schon 1981 eingespielt, Standage ist der Solist. (In Nr. 8 von „L’estro armonico“, RV 522, sind Wilcock und Comberti die Solistinnen.)
Mir fällt im Vergleich zu Goebel und seinen Leuten sofort wieder auf, mit wie viel Feuer hier musiziert wird. Goebel verströmt die Wärme einer Stube (anthroposophisch-gemütlich mit Schafffellen über den Stühlen, fuseligen gestrickten rosaroten Pullis und einen Spinnrad in der Ecke), das hier ist viel wärmer und doch ist Wärme nichts, woran man denkt, darüber geht das Spiel sofort hinaus, es packt und es brennt und Standages Spiel ist ein grosser Trumpf, intensiv und wundervoll farbig im Ton.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Das zweite Bild ist leider etwas klein. Gemeint ist diese CD:http://www.naxos.com/catalogue/item.asp?item_code=8.111238--
„extrovert, outdoor style“, ha ha! Aber die Klavierquartette würden mich interessieren!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKennst Du denn die hervorragende Einspielung von Condoleezza Rice und Alec Baldwin?
http://www.youtube.com/watch?v=3iCbadZMiiQ--
Von Vivaldi aus unternehme ich einen Abstecher in die Harmonia Mundi-Box Lumières – La Musique du XVIIIe Siècle – daraus CD 5, die mit Vivaldis „Le quattro stagioni“ beginnt, interpretiert von Midori Seiler an der Violine sowie der Akademie für Alte Musik Berlin unter Clemens-Maria Nuszbaumer (rec. 2009). Eine sehr schöne Version, finde ich, die im Vergleich mit Pinnock ziemlich rauh klingt, auch wenn die Geige Seilers flacher im Ton, in den Farben ist – dafür ist sie kratziger, widerborstiger, was dieser so oft mit Baby-Popo-Glätte gespielten Musik enorm gut tut, finde ich.
Danach gibt’s auf der CD, erneut mit Seiler und der Berliner Akademie für Alte Musik aber unter Stephan Mai, Telemanns Violinkonzert „Die Relinge“ (rec. 2001).
Schliesslich ist dann die Academy of Ancient Music unter Richard Egarr (dir, hps, org) zu hören mit Bachs sechstem Brandenburgischen Konzert BWV 1051 und Händels Orgelkonzert Op. 4 Nr. 3 (rec. 2008/09).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanewkKennst Du denn die hervorragende Einspielung von Condoleezza Rice und Alec Baldwin?
http://www.youtube.com/watch?v=3iCbadZMiiQKannte ich noch nicht, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 6 der Lumières-Box beginnt mit einem der Concerti grossi von Tartini (arr. Giulietto Meneghini), wohl jenem in e-Moll, das am Ende der oben abgebildeten CD zu finden ist (in der Box steht, es sei das in C-Dur und die Satz-Bezeichnung stimg wenigstens für den ersten Satz nicht, „Largo“ passt, „Allegro“ nicht), dann folgt, von derselben CD von Chiara Banchini und ihrem Ensemble 415 Tartinis Violinkonzert „à Lunardo Venier“ mit dem Solisten Enrico Gatti (beide Werke wurden 1994 aufgenommen).
Dann folgen Aufnahmen mit dem Freiburger Barockorchester unter Petra Müllejans: Monns Konzert für Cello, Cembalo und Streichorchester g-Moll (mit Jean-Guihen Queyras, rec. 2003) und Carl Philipp Emanuel Bachs Cembalokonzert Nr. 5 (Wq. 43) mit Andreas Staier (rec. 2010).
Zum Abschluss schliesslich gibt es London Baroque zu hören, mit Johann Christian Bachs Konzert für Cembalo, zwei Violinen und Violoncello Op. 7 Nr. 5 (rec. 1990). Die Solisten sind Lars-Ulrik Mortensen (hps), Ingrid Seifert und Richard Gwilt (v) sowie Charles Medlam (vc).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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