Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8467701  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    gestern Musik aus Paris….

    DON BYAS – The Complete 1946-1954 Paris Recordings

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #8467703  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Biomasse

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    atomMeine Favoriten sind das selbstbetitelte Debüt auf CBS (immerhin ein halbes Soft Machine Album), fast alles auf Ogun sowie die beiden fantastischen Alben von Hopper/Dean/Tippett/Gallivan („Cruel But Fair“ & „Mercy Dash„).

    A propos Elton Dean … das Konzert, das letztes Jahr auf Reel Recordings (tolles Label!) erschienen ist, ist phantastisch, kennst Du es?
    Es scheint bereits vergriffen zu sein:
    http://www.reelrecordings.org/elton_dean_ninesense.php

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8467705  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

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    Gestern zum Ausklang und heute zum Beginn:

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    #8467707  | PERMALINK

    bonjour

    Registriert seit: 14.09.2011

    Beiträge: 2,286

    atomMeine Favoriten sind das selbstbetitelte Debüt auf CBS (immerhin ein halbes Soft Machine Album), fast alles auf Ogun sowie die beiden fantastischen Alben von Hopper/Dean/Tippett/Gallivan („Cruel But Fair“ & „Mercy Dash„).

    Danke, atom.

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    #8467709  | PERMALINK

    newk

    Registriert seit: 09.10.2008

    Beiträge: 428

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    #8467711  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Das Ding steht inzwischen auf der „running low“-Liste und ich hab’s mir (zusammen mit dem Liebman Pendulum Select) endlich gekauft. Es enthält Cohns „The Natural Seven“, Greens „Mr. Rhythm“, Newmans „All I Wanna Do Is Swing“ und „I’m Still Swinging“ sowie „The Jazz Workshop – Four Brass, One Tenor … Al Cohn“. Alles nicht weltbewegend, warum ich auch so lange gezörgert hatte, leichter Swing im Basie-Stil, kurze Stücke mit kurzen Soli – aber verdammt mag ich Al Cohns Sound gerne!

    Die Fredi Luescher CD ist übrigens grossartig, für alle Freunde von Solo-Klavieraufnahmen ist sie höchst empfehlenswert. Introspektive, ruhige Musik, mit Einflüssen von Monk bis Carla Bley. Überrascht mich immer wieder. Schade, dass eine so eigene Stimme dermassen unbekannt ist, und traurig, dass diese Stimme schon verstummt ist.

    @bonjour: wenn Dir BoB und grössere Besetzungen aus dem Tippett-Umfeld zusagen, wäre die Dean Doppel-CD von Reel auch etwas für Dich! Es sind derzeit noch Exemplare zu haben. Ich war vorhin sehr überrascht, als ich realisierte, dass die CD bereits vergriffen ist. Reel ist ein kleines, feines Label aus Kanada, das vor allem Dinge aus dem weiteren Softs-Umfeld veröffentlicht, meist rare Bänder, die aufwändig restauriert werden (von Mike King, dem Chef des Labels). Eine sehr schöne Sache auf jeden Fall! Es gibt auch ein tolles Softs-Konzert bei ihnen, eine grossartige Harry Miller CD und einiges mehr – ich habe mir letztes Jahr den kompletten Katalog zugelegt und war ein paar Male mit King im Mail-Kontakt, habe auch schon ein paar Dinge vom Label anderen Leuten verschenkt, weil sie mir so gut gefallen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8467713  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

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    gypsy tail wind

    Das Ding steht inzwischen auf der „running low“-Liste und ich hab’s mir (zusammen mit dem Liebman Pendulum Select) endlich gekauft. Es enthält Cohns „The Natural Seven“, Greens „Mr. Rhythm“, Newmans „All I Wanna Do Is Swing“ und „I’m Still Swinging“ sowie „The Jazz Workshop – Four Brass, One Tenor … Al Cohn“. Alles nicht weltbewegend, warum ich auch so lange gezörgert hatte, leichter Swing im Basie-Stil, kurze Stücke mit kurzen Soli – aber verdammt mag ich Al Cohns Sound gerne!

    Ja, Cohn war schon gut.
    Ich finde ihn zwar auf Dauer etwas ermüdend, aber man muß ja nicht alle Platten hintereinander hören.
    Ich habe drei der Cohn-Sachen (Natural Seven, Jazz Workshop & The Brothers) und die Freddie Green-Platte auf EPs, das ist dann schon wieder fast Arbeit, sie durchzuhören.

    --

    #8467715  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Brothers habe ich auch von Mosaic, gab’s in ihrer Singles-Reihe.
    Ist aber nicht mein Favorit unter diesen Brothers-Alben … Cohn/Sims kann ich endlos hören, das Album mit Woods oder die Prestige-Session mit Getz finde ich wohl besser als das RCA-Album, wenn ich mehr als zwei von ihnen aufs Mal haben möchte. RCA hatte die Tendenz, alles kurz zu halten, mir scheint generell in vielen Fällen ein sehr strenges Produktionskorsett durchzusetzen, die der Musik die Freiheit nimmt, sich auch mal etwas auszudehnen (und manchmal: überhaupt zu atment). Das finde ich schade, aber auf dieses Set mochte ich dennoch nicht verzichten, es enthält meiner Ansicht nach ein paar der besseren Alben aus dem ganzen RCA-Mainstream-Katalog (es gab daneben ja anderes – George Russell, Hal McKusick, später Sonny Rollins, Joe Daley – wo die Produktion viel weniger streng war … aber eben auch Dinge – Cootie Williams – die von der Produktion getötet wurden und gewissermassen ungeboren auf den Markt geworfen wurden).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8467717  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

    Beiträge: 1,100

    gypsy tail windDie Brothers habe ich auch von Mosaic, gab’s in ihrer Singles-Reihe.
    Ist aber nicht mein Favorit unter diesen Brothers-Alben … Cohn/Sims kann ich endlos hören, das Album mit Woods oder die Prestige-Session mit Getz finde ich wohl besser als das RCA-Album, wenn ich mehr als zwei von ihnen aufs Mal haben möchte. RCA hatte die Tendenz, alles kurz zu halten, mir scheint generell in vielen Fällen ein sehr strenges Produktionskorsett durchzusetzen, die der Musik die Freiheit nimmt, sich auch mal etwas auszudehnen (und manchmal: überhaupt zu atment). Das finde ich schade, aber auf dieses Set mochte ich dennoch nicht verzichten, es enthält meiner Ansicht nach ein paar der besseren Alben aus dem ganzen RCA-Mainstream-Katalog (es gab daneben ja anderes – George Russell, Hal McKusick, später Sonny Rollins, Joe Daley – wo die Produktion viel weniger streng war … aber eben auch Dinge – Cootie Williams – die von der Produktion getötet wurden und gewissermassen ungeboren auf den Markt geworfen wurden).

    Es scheint, daß das eine Art Vorschrift bei RCA zu dieser Zeit war, möglichst immer 10 – 12 Titel auf eine 12′-LP zu bringen. Somit hielt sich der Schnitt von 3 – 4 Minuten. Aber letztlich: Kann Zufall sein.

    RCA war früher für mich auch kein richtiges Jazz-Label im Modern Jazz. Eher zufällig bin ich dann auf Cohn, McKusick und George Russel gestoßen. Und in einer LP (Cohn mit strings, Japan) steckte dann ein Beiblatt, auf dem einige andere RCA-Jazzplatten abgebildet waren. Dann bin ich erst in die Bruyninckx-Disco gegangen und habe gestöbert.

    Die FOUR BROTHERS – Together again! mit Serge Chaloff und Herbie Steward finde ich da z.B. gelungener, wenn man mal das „Original“ ausblendet.

    --

    #8467719  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die habe ich noch nicht mal … viele RCA-Alben kamen ja auch in den alten Tagen von Bertelsmann letztmals auf CD heraus und danach nur noch in Japan … aber es gibt schon ein paar schöne Dinge, für mich neben den schon genannten auch die Alben von Paul Desmond mit Jim Hall (und auch das Streicher-Album!), das Mulligan/Desmond-Album (wobei mir das Verve-Album derr beiden eine Spur besser gefällt), die beiden Bud Powell-Alben (die innerhalb seines Werkes allerdings auch nicht zum besten zählen, aber ich möchte sie doch nicht missen) ….

    Und nein, ich glaube nicht, dass das Zufall war mit der Kürze der Stücke, da ist Methode dabei. Auch beim Rückgriff auf den immer selben Pool von (Studio-)Musikern, zu denen Leute wie Frank Rehak, Urbie Green, Joe Wilder, Osie Johsnon, Al Cohn und einige andere zählen – man machte solide Musik, liess aber wenig Freiraum, der auch mal die eine oder andere Überraschung oder gar einen Ausbruch ermöglicht hätte. Das ging erst etwas später mit den Jazz Workshop-Alben – die ja quasi als Serie konzipiert waren, aber in deren Gefolge wie es scheint auch sonst noch einiges möglich wurde. Aber: selbst bei Bud Powell und später Sonny Rollins sind die Stücke oft kurz gehaltene alte Standards. Gerade bei Rollins nehme ich schon an, dass die Entscheidungen im Gespräch gesucht wurden, aber die Stossrichtung der Plattenfirma war eine markant andere und deutlich konservativere als bei den anderen Jazzlabeln (na ja, ABC-Paramout war ja ähnlich, aber dort gab es Leute, die dagegen ankämpften, bei RCA anscheinend nicht so sehr).

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    #8467721  | PERMALINK

    clau
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    BILLIE HOLIDAY – Sings For Destingué Lovers

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #8467723  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eine intime Duo-Session von 2006 und die jüngste Aufnahme, die Chuck Nessa im Rahmen seiner vielen Aktivitäten der letzten Jahre herausgebracht hat. Sehr schöne CD! Die Cover-Photos haben die beiden übrigens tatsächlich selbst geknipst (es gibt auf der Innenseite des Trays noch eins, ohne abgeschnittene Köpfe) und was anfangs sehr gebastelt aussah, ist mir inzwischen ganz lieb geworden.

    Aus McDonoughs Liner Notes:

    After finally meeting him at a concert in 2002, I nervously offered to try and organize a performance of his composition 103, for 7 trumpets. He was so excited and grateful, I couldn’t believe it. (I mean, who the hell am I, you know?) After copying out the parts and with a large amount of help from Taylor Ho Bynum, we organized the premiere on September 16, 2005. An amazing experience. About a week after the concert he said to me „Mr. McDonough you and I are going to do a duo album together!“ (Aw, really? Do we have to?) And this is the result.

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    #8467725  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8467727  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8467729  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich weiss einfach nicht, was ich mit diesem Album machen soll … es lässt mich nicht recht rein, ich habe einen Fuss in der Tür, höre wunderbare Dinge (Craig Harris!), bin mit dem Time des Drummers aber nicht einverstanden (dazu Murray, der ja nie swingt) … es passt mir einfach nicht recht, ohne dass ich es allerdings schlecht finden würde – es lässt mich einfach etwas ratlos. Aber ich will es jetzt doch mal wieder komplett anhören.

    --

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