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Hübsches Album, ja! Hab ich mir vor Jahren mal von irgendeinem Blog gezogen … das andere kenne ich nicht.
„Mister T.“ gefällt mir auch recht gut, bloss manchmal ist das Material schon ewas gesucht – und ich mag das einfach nicht, wenn nach dem Thema ein Bruch folgt und alles ganz anders weitergeht (auch wenn es, wie hier, viel besser ist als im Thema). Und Gale als Solist ist nicht gänzlich überzeugend in diesem Kontext – halt schon mehr Sessionmusiker als Jazzer.
Turrentine liefert aber Stück für Stück gute Soli ab und der ganze Sound ist gar nicht übel. Bob James, der arrangiert hat und zu den vier Keyboardern gehört, kenne ich sonst nicht – was er hier liefert, macht mich nicht neugierig auf mehr, aber es ist völlig in Ordnung. Was die Keys betrifft, so ragt Johnny „Hammond“ Smith an der Orgel für meine Ohren heraus – neben Turrentine das beste Solo (auf dem Alternate Take des Titelstückes, glaube ich?). Und Ron Carter ist natürlich wie immer dabei, in seiner typischen CTI-Rolle mit sexy dahinfliessendem Ton … passt mir heute grad ganz gut in den Kram.
@Diehl, nochmal: die Combo mit ihm war vielleicht die beste, die Jack McDuff je hatte … und auf Turrentines „Sugar“ spielt ja dann auch Diehls Nachfolger bei McDuff, George Benson (den ich nicht sonderlich mag, der mich aber auf „Sugar“ oder bei McDuff auch keinesfalls stört … ist einfach keiner, wegen dessen Präsenz ich mir irgendwas kaufen würde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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WerbungErstlauschung mit allen 3 CDs nun beendet. Der euphorische Beginn hat sich mehr und mehr verflacht, aber auch wieder einige interessante Passagen. Das Finale ‚The Message‘ ist wieder überzeugend gut, lässt mich stellenweise Coltrane’s ‚Pursuance/Psalm‘ auf A Love Supreme‘ erahnen. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg.
Inhaltlich auf das Wesentliche fokusiert, hätte alles auf eine CD gepasst.
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vorgartenoh, von MUSART müsste ich ihn kennen, aber da habe ich wohl immer mehr auf frau getz gehört. das mobley-album besorge ich mir mal.
MUSART fehlt mir noch, die ist eigentlich Pflicht… hier geht grad der zweite Durchgang von Bill Leslie’s zweiten Album zu Ende, wieder mit Thornel Schwartz, aber mit Tommy Flannagan am Klavier, keine Orgel… auch das eine schöne Sache, die Balladen macht Leslie eigentlich auch echt ziemlich super
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.Bezauberndes Album – ganz den Covern entsprechend verspielter und weniger melancholisch und ernst als der Vorgänger.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,417
Weil eben im „Jazz Domino“ Thread die Rede von CTI war – sicher nicht das wichtigste Album von Randy Weston, aber es hängen bei mir viele schöne Erinnerungen an dieser Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)viel besser, als ich in erinnerung hatte. ich glaube ihm jeden ton.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,417
(Noch immer) leichtfüssige Kost an einem Frühsommerabend :band: ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Miles Davis – Bitches Brew
Nicht ganz so leichtfüssig.
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Gestern in der Post, aber da am Abend ein Konzertbesuch angesagt war – Anthony Braxtons Diamond Curtain Wall Quartet (mit Taylor Ho Bynum, Ingrid Laubrock und Mary Halvorson) und Alexander Hawkins solo – mochte ich keine neue Musik hören, daher jetzt:
Maria Schneider Orchestra – The Thompson Fields (ArtistShare, 2015) – lange darauf gewartet, doch wie bisher immer bei Schneider hat es sich mehr denn gelohnt! Ich weiss nicht, wie sie das hinkriegt, die Band ist sehr stabil (r.i.p. Laurie Frink), die Musik im Grossen Ganzen eigentlich immer dieselbe – und doch wird sie von Album zu Album noch besser!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlexander Hawkins Ensemble – All There, Ever Out
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDominic Lash Quartet – opabinia (Lash am Bass mit Alexander Hawkins-p, Ricardo Tejero-ts/cl, Javier Carmona-perc)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,417
Mehr ein Weckruf als ein Schlummerlied ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)was hier genau kompiliert worden ist, ist mir nicht ganz klar – als ob es einfach nur eine Sammlung von 10 kalifornischen Sessions ist… (bis auf: die letzten drei Sessions sind das einzige Album des Arrangeurs und Fernsehmoderators Howard Lucraft, der auf einigen Tracks auch unter Psydonym an der Gitarre zu hören ist). Ist aber alles sehr gefällig und hat immer mal wieder tolle Soli eingestreut, zB die beiden Gellers auf der einen Session, Jimmy Giuffre am Baritonsaxophon…
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.das zentrale Foto im Cover irritiert mich gerade, weil sich dort offenbar die Bands des Albums wild mischen… Die hintere Reihe im im Bild sind Lucraft, ?, Art Pepper, ein Bassist, der wie Leroy Vinnegar aussieht (jedenfalls ist es weder Budwig noch Mitchell – die sind weiß), Stan Levey (wusst nicht dass der so aussieht, aber ist markant), unten rechts in der Ecke eindeutig Buddy Collette… hier läuft jetzt grad ein Track, der angeblich aus der dritten Session stammt (Larissa), mit Bariton/Alt-Frontline und Soli von Bariton/Flöte/Alt, Rhythmusgruppe aus g/b/d… was definitiv eher für eine der anderen Sessions spricht…
die drei Bands des Lucraft Albums sind angegeben als
CD2 #9-11: Bud Shank (fl, as); Buddy Collette (cl, bs); John Doe (g); Red Mitchell (b); Mel Lewis (d). Hollywood, June 24, 1957.
CD2 #12-15: Bob Cooper (oboe, ts); Art Pepper (as); Claude Williamson (p); Monty Budwig (b); Stan Levey (d). Hollywood, July 8, 1957.
CD2 #16-18: Conte Candoli, Stu Williamson (tp); Frank Rosolino (tb); Charlie Mariano (as, ts, bs); Pete Jolly (p, acc); Leroy Vinnegar (b); Shelly Manne (d). Hollywood, July 15, 1957.
hier läuft jetzt gerade ein Track aus der dritten Session, der eindeutig auch Gitarre enthält… jazzdiscography listet Lucraft auf allen drei Sessions, es gibt aber eindeutig auch Tracks ohne Gitarre…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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