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AutorBeiträge
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Horace Parlan – Us Three (Blue Note/ Music Matters)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungSchön! Das sind auch alles wirklich hörenswerte Alben!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windSchön! Das sind auch alles wirklich hörenswerte Alben!
Absolut! Mit der „Headin‘ South“ habe ich ein bisschen Probleme – das hat wahrscheinlich mit dem Spiel von Ray Barretto zu tun.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyDie Trios finde ich etwas weniger berauschend und das eine mit Congas noch etwas weniger
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHorace Parlan Quintet – Speakin‘ My Piece (Blue Note/ Classic Records)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn Coltrane – The Complete Africa/Brass Sessions
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
John The Relevator
Horace Parlan Quintet – Speakin‘ My Piece (Blue Note/ Classic Records)
:dance:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Heute nachmittag mal etwas im CD-Regal gestöbert und lange nicht mehr gehörte Alben hervorgeholt. Immerhin sind aber beide aus diesem Jahrtausend!
Arthur Blythe – Focus (2002)
Alt-Sax, Marimba, Tuba und Drums, eine ungewöhnliche Besetzung also, die einige Blythe-Originale – von denen eins den Titel My Son Ra trägt – zwei selten gehörte Monk-Kompositionen, Ellingtons Sentimental Mood und C.C.Rider spielen. Changiert zwischen New Orleans, Swing, Bop und Free. Man könnte von Great Black Music sprechen. Gefällt mir nicht zuletzt wegen der Marimba und der Tuba recht gut. Das gibt der Aufnahme einen ganz eigenen Charakter.
Steve Coleman & Five Elements – Weaving Symbolics (2005)
Ich weiß nicht, ob ich es je schaffen werde, die zweite CD dieser Doppel-CD (+DVD) zu hören. Steve Coleman webt hier eine hochkomplizierte Musik aus Polyrhythmen und verschiedenen gleichzeitig gespielten Melodien, darunter Gesang in japanischer Sprache, dass sich mir dabei die Gehörgänge verknoten. Klingt sehr ambitioniert, aber in meinen Ohren auch sehr gewollt, und konstruiert. Für mich groovt da gar nichts, keine Melodie bleibt hängen, das wirkt auf mich zwar beeindruckend, was die komplizierte Konstruktion der Musik betrifft, emotional erreicht es mich aber nicht. vorgarten war (und ist?) Steve Coleman-Verehrer, ich komme da aber nicht mit.
Das Cover ist aber toll!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)FriedrichHeute nachmittag mal etwas im CD-Regal gestöbert und lange nicht mehr gehörte Alben hervorgeholt. Immerhin sind aber beide aus diesem Jahrtausend!
interessante wahl – blythe und coleman waren für mich in den 90ern die altsax-gegenpole, die ich beide sehr mochte (und mag)
Friedrich
Arthur Blythe – Focus (2002)Alt-Sax, Marimba, Tuba und Drums, eine ungewöhnliche Besetzung also, die einige Blythe-Originale – von denen eins den Titel My Son Ra trägt – zwei selten gehörte Monk-Kompositionen, Ellingtons Sentimental Mood und C.C.Rider spielen. Changiert zwischen New Orleans, Swing, Bop und Free. Man könnte von Great Black Music sprechen. Gefällt mir nicht zuletzt wegen der Marimba und der Tuba recht gut. Das gibt der Aufnahme einen ganz eigenen Charakter.
FOCUS kenne ich nicht, aber HIPMOTISM, das eine sehr ähnliche besetzung hat. auch darauf gibt es das tolle „my son ra“, als unbegleitetes altsax-solo.
Friedrich
Steve Coleman & Five Elements – Weaving Symbolics (2005)Ich weiß nicht, ob ich es je schaffen werde, die zweite CD dieser Doppel-CD (+DVD) zu hören. Steve Coleman webt hier eine hochkomplizierte Musik aus Polyrhythmen und verschiedenen gleichzeitig gespielten Melodien, darunter Gesang in japanischer Sprache, dass sich mir dabei die Gehörgänge verknoten. Klingt sehr ambitioniert, aber in meinen Ohren auch sehr gewollt, und konstruiert. Für mich groovt da gar nichts, keine Melodie bleibt hängen, das wirkt auf mich zwar beeindruckend, was die komplizierte Konstruktion der Musik betrifft, emotional erreicht es mich aber nicht. vorgarten war (und ist?) Steve Coleman-Verehrer, ich komme da aber nicht mit.
der gesang ist chinesisch & für mich das einzige problem bei diesem ziemlich abwechslungsreichen doppelalbum. dass da für dich nichts groovt, finde ich eigenartig, aber da bist du nicht der einzige. colemans musik funktioniert sehr anders als vieles im jazz, klar – mit melodien kommt man nicht weit, mit emotionalität nur bedingt. es ist halt das prinzip zunehmender dichte und das vielleicht merkwürdige verlangen danach, es sich auf lauter reibeflächen bequem zu machen…
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vorgarteninteressante wahl – blythe und coleman waren für mich in den 90ern die altsax-gegenpole, die ich beide sehr mochte (und mag)
Eine mehr oder weniger zufällige Wahl beim Griff ins Regal.
FOCUS kenne ich nicht, aber HIPMOTISM, das eine sehr ähnliche besetzung hat. auch darauf gibt es das tolle „my son ra“, als unbegleitetes altsax-solo.
Ja, er scheint ganz gerne in dieser oder einer ähnlichen Besetzung zu spielen. Ich hatte auch mal NIGHT SONG, die aber einer unbedachten Säuberungswelle bei mir zum Opfer gefallen ist. Auch die war mit Marimba und Tuba. Das ergibt einen sehr schönen organischen, nach Holz und Messing riechenden Klang.
der gesang ist chinesisch & für mich das einzige problem bei diesem ziemlich abwechslungsreichen doppelalbum. dass da für dich nichts groovt, finde ich eigenartig, aber da bist du nicht der einzige. colemans musik funktioniert sehr anders als vieles im jazz, klar – mit melodien kommt man nicht weit, mit emotionalität nur bedingt. es ist halt das prinzip zunehmender dichte und das vielleicht merkwürdige verlangen danach, es sich auf lauter reibeflächen bequem zu machen…
Chinesisch oder Japanisch – ich verstehe da nur Bahnhof.
Das Prinzip zunehmender Dichte? So könnte ich diese Musik mit ihrer komplizierten und für mich auch sehr konstruiert wirkenden Struktur verstehen. Ich erkenne den Mut zum unbequemen Experiment an, aber das Ergebnis bleibt für mich unbefriedigend. Trotz meiner Vorbehalte habe ich die Platte aber behalten.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)danke für den Arthur Blythe Tip, schon geordert.
bei mir gerade…
KENNY BARRON – What If auf Enja von 1986
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
In meiner Percy Sledge Melancholie verspürte ich ein Verlangen nach dem Titelstück dieser Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wolle62@Friedrich,
danke für den Arthur Blythe Tip, schon geordert.
Gerne, auch wenn das eigentlich gar nicht als Tipp gedacht war.
Aber FOCUS ist in jedem Fall eine gute Platte, die sich lohnt, auch und nicht zuletzt wegen der originellen Sax, Marimba, Tuba, Drums-Besetzung. Das hebt sie – wie offenbar auch noch ein paar andere Alben von Arthur Blythe – von den vielen anderen Aufnahmen in der klassischen Besetzung Sax, Piano, Bass, Drums ab. Und auch die Kompositionen sind gut gewählt und ergeben ein schönes stimmiges Bild mit breitem Spektrum. Hoffe, FOCUS gefällt Dir. Würde mich über eine Rückmeldung von Dir freuen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Hallo Friedrich,
das mache ich. Ich höre Blythe sehr gerne und habe seine ersten 7 Platten, kenne seine neueren Aufnahmen aber bisher noch nicht. Da macht diese CD bestimmt einen guten Anfang.
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Horace Parlan – Up & Down (Blue Note/ Classic Records)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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