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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
@wolle :
ja definitiv ein abenteuerlicher Trip – schöne Reise :bier: !!
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WerbungSchon mal als Vorlauf zum morgigen Gedenktag bzw. Geburtstag:
The Complete Bllie Holiday On Columbia (1933 – 1944): CD 1
Hierauf befindet sich das erste Jazz-Stück, das ich in meinem Leben gehört habe: „A Sunbonnet Blue And A Yellow Straw Hat“.
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weiter geht es mit
ROLAND KIRK – We Free Kings von 1962 auf Mercury
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sandmanHierauf befindet sich das erste Jazz-Stück, das ich in meinem Leben gehört habe: „A Sunbonnet Blue And A Yellow Straw Hat“.
Jazz-Stück?
Gehört eher zum haufenweisen Ausschuss, den die junge Billie zuverlässig in Gold verwandelt, oder? Mal schauen, ob ich morgen im Büro etwas zum Holiday-Hören komme, wäre schön wenn’s klappt. Meine kleine Hommage an Lady Day gibt es mit dreiwöchiger Verspätung dann am 28. April
Hier läuft Vol. 18 aus der „Charlie Parker Records“-Box von Membran:
Charlie Parker – Happy Bird
Details (für sam):
# 1, 2, 4: Christy’s Restaurant, Framingham, MA, April 12, 1951.
Howard McGhee (t), Bird (as), Wardell Gray (ts), Nat Pierce (p), Jack Lawlor (b), Joe MacDonald (d), on # 4 add Bill Wellington (as).
Note: # 4, “I May Be Wrong”, is actually “Lullaby of Birdland”# 3: Hi-Hat Club, Boston, MA, December 8–12, 1952
Joe Gordon (t), Bird (as), Bill Wellington (ts), Dick Twardzik (p), Charles Mingus (b), Roy Haynes (d).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaStan Getz, die Roost-Aufnahmen – von vorne … gerade die Quartett-Aufanhmen mit Al Haig und dann mit Horace Silver faszinieren mit nach über 15 Jahren noch immer sehr, egal wie vertraut die paar Stücke längst sind.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHier jetzt auch – von vorne, chronologisch sortiert (auf dem MP3-Player).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOstern mit viel MILES DAVIS endete gestern mit
Miles in Tokyo
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gypsy tail windJazz-Stück?
Gehört eher zum haufenweisen Ausschuss, den die junge Billie zuverlässig in Gold verwandelt, oder?
Vielleicht oder auch nicht – das ist mir egal.
– Es war mein Einstieg in den Jazz und damals hat es mich umgehauen. Deswegen wird es für mich immer etwas Besonderes sein.
Es war damals eine 3-teilige Radio-Sendung – Die Billie Holiday Story – die ich zufällig einschaltete. Danach war ich angefixt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind
Details (für sam):
# 1, 2, 4: Christy’s Restaurant, Framingham, MA, April 12, 1951.
Howard McGhee (t), Bird (as), Wardell Gray (ts), Nat Pierce (p), Jack Lawlor (b), Joe MacDonald (d), on # 4 add Bill Wellington (as).
Note: # 4, “I May Be Wrong”, is actually “Lullaby of Birdland”# 3: Hi-Hat Club, Boston, MA, December 8–12, 1952
Joe Gordon (t), Bird (as), Bill Wellington (ts), Dick Twardzik (p), Charles Mingus (b), Roy Haynes (d).Oh, danke für die Ergänzungen. :sonne:
(In diesem speziellen Fall nennt die Box ja lediglich die Aufnahmedaten und oberflächliche Besetzungsfakten. )Hier auch gerade Billie: Die 11 Aufnahmen der Session vom 25. August, Los Angeles.
(Für mehr reicht die Zeit gerade nicht….)
Aber was für eine Version von „Please Don´t Talk About Me When I´m Gone “ gleich zu Beginn!!!--
sandmanVielleicht oder auch nicht – das ist mir egal.
– Es war mein Einstieg in den Jazz und damals hat es mich umgehauen. Deswegen wird es für mich immer etwas Besonderes sein.
Es war damals eine 3-teilige Radio-Sendung – Die Billie Holiday Story – die ich zufällig einschaltete. Danach war ich angefixt.
Bei mir war es die Einzel-CD von Frémeaux mit den besten Stücken von Billie und Pres … als ich herausfand, dass die nicht komplett war, fühlte ich mich betrogen … aber statt zur Frémeaux Tripel-CD zu greifen, holte ich mir dann die grosse Box mit den kompletten Aufnahmen aus dem Hause Columbia.
Was den Song betrifft … gegen „Jazz-Track“ hätte ich nichts einzuwenden gehabt, aber der Song an sich … gut, die meisten Songs, die damals von Jazzsängerinnen eingespielt wurden, sind keine Jazz-Songs, die waren damals eh recht selten, man griff halt auf Material aus dem Pop zurück (Musicals, Filme …) – und machte daraus dann Jazz. Allerdings bin ich beim Thema „Jazz Songs“ gerade auch etwas überfragt, wie sich das in den frühen Tagen verhielt, in den Zwanziger gab es ja durchaus eigenes Material (z.B. bei den Clarence Williams-Sessions mit Bechet und Armstrong – Armstrong war ja eh der Begründer des Jazzgesanges). Aber in der Swing-Ära scheint das doch recht selten gewesen zu sein … klar, Billie Holiday schrieb ein paar eigene Songs, es gibt z.B. „Detour Ahead“, einer der wenigen von Jazzern geschriebenen Songs, die zum Standard wurden … aber so im allgemeinen bin ich bei dem Thema auch überfragt.
Was aber – leider! – der Fall war: viel zu lange wurde selbst Billie Holiday mit zweitklassigem Material versorgt, während die wirklich guten Broadway-Songs stattdessen zweitklassigen weissen Sängerinnen vorgelegt wurden (da scheinen die Plattenfirmen zu weiten Teilen entschieden zu haben, aber auch darüber weiss ich nicht genauer Bescheid).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasamOh, danke für die Ergänzungen. :sonne:
(In diesem speziellen Fall nennt die Box ja lediglich die Aufnahmedaten und oberflächliche Besetzungsfakten. )Was mich an der Box v.a. ärgert, ist der schlampige Umgang mit dem Material aus dem Royal Roost. Einerseits sind da wohl Duplikationen dabei, andererseits sind die Stücke nicht in Session-Reihenfolge, überhaupt nichts wird genauer angegeben. Ich halte mich da wohl weiterhin an die Ausgabe hier:
http://www.allmusic.com/album/complete-savoy-live-performances-sept-29-1947-oct-25-1950-mw0000046912
Ob da wirklich alles drauf ist, was auf CDs 23/24 und 26-29 versammelt ist, weiss ich bisher nicht mit Sicherheit (dazu müsste man wohl die Stücke einzeln vergleichen …), aber ich gehe einfach mal davon aus.CD 30 ist dann komplett überflüssig, das angegebene Line-Up und Datum stammen von einer Jazz at the Philharmonic-Session, von der kein Ton auf der CD zu finden ist. Stattdessen sind das wohl allesamt Pres- und Parker-Tracks, die von anderen CPR-Alben zusammengestellt wurden. Wirkt ziemlich planlos …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Was den Song betrifft … gegen „Jazz-Track“ hätte ich nichts einzuwenden gehabt, aber der Song an sich … gut, die meisten Songs, die damals von Jazzsängerinnen eingespielt wurden, sind keine Jazz-Songs, die waren damals eh recht selten, man griff halt auf Material aus dem Pop zurück (Musicals, Filme …) – und machte daraus dann Jazz.Mit meiner laienhaften Vorstellung, würde ich sagen, dass der Ursprung eines Liedes nachrangig ist. Was der oder die InterpretIn daraus macht, ist ausschlaggebend. Womit ich nicht behaupten will, dass ich „A sunbonnet blue“ besser finde als vieles andere, was sie gesungen hat.
Mir fallen auch Jazzmusiker ein, die aus reinen Popsongs wahre Juwelen gemacht haben – allein durch ihre großartige Interpretation der Songs.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Offensichtlich liegt das aber dann ja bereits an der damaligen Veröffentlichungspolitik. Und wer da nun welche Rechte hatte und wer nicht.
Ich verstehe diese Box auch mehr als Gesamtausgabe der damaligen Plattenfirma und da dürfte sie schon komplett sein.
Mein Kaufgrund lag allerdings auch eher darin, mich in Parkers Werk zu vertiefen. Das Kennenlernen vieler, mir zu der Zeit völlig unbekannter Interpreten, die ja hier auch enthalten sind, war dann ein schöner Nebeneffekt.--
sandmanMit meiner laienhaften Vorstellung, würde ich sagen, dass der Ursprung eines Liedes nachrangig ist. Was der oder die InterpretIn daraus macht, ist ausschlaggebend. Womit ich nicht behaupten will, dass ich „A sunbonnet blue“ besser finde als vieles andere, was sie gesungen hat.
Mir fallen auch Jazzmusiker ein, die aus reinen Popsongs wahre Juwelen gemacht haben – allein durch ihre großartige Interpretation der Songs.
Klar, aber ich finde die Frage dennoch interessant. Hoagy Carmichael z.B. kann man ja auch als frühen Singer/Songwriter. Es ist halt bloss so, dass die bekannteren Fälle (wenn z.B. Sonny Rollins oder Coltrane Standards ausgruben und veredelten), sie das Material dann selbst auswählten, während Billie das Zeug halt einfach vorgelegt wurde, sie keine Wahl hatte.
samOffensichtlich liegt das aber dann ja bereits an der damaligen Veröffentlichungspolitik. Und wer da nun welche Rechte hatte und wer nicht.
Ich verstehe diese Box auch mehr als Gesamtausgabe der damaligen Plattenfirma und da dürfte sie schon komplett sein.
Mein Kaufgrund lag allerdings auch eher darin, mich in Parkers Werk zu vertiefen. Das Kennenlernen vieler, mir zu der Zeit völlig unbekannter Interpreten, die ja hier auch enthalten sind, war dann ein schöner Nebeneffekt.Yep, so ist das – die Platten waren damals schon teils völlige Idiotien und kamen auch ganz ohne Dokumentation daher. Aber bei einer einigermassen anständigen Ausgabe hätte man sich halt wengistens die Mühe gemacht, die Angaben zu überprüfen. Soweit ich weiss, passen diese auch – bloss nicht beim Pres und Parker-Material (das allerdigns ca. die Hälfte der Box ausmacht). Aber klar, es handelt sich halt um eine Membran-Box (also eher unanständig ;-)) … die Infos zu Pres habe ich hier mal zusammengetragen (unter Weglassung der überflüssigen CD 32):
http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/68291-charlie-parker-records-30cd-set/?p=1424058--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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