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kannst du nicht mal wieder musik hören, deren verpackung etwas weniger weh tut?
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vorgartenkannst du nicht mal wieder musik hören, deren verpackung etwas weniger weh tut?
Du meinst monoton mit den zwei grässlichen Covern im Post vor meinem, ja?
Im ernst, ich bin mal wieder recht angetan von Krall und finde wohl „Love Scenes“ noch immer ihr bestes Album (wegen Malone, wegen der Song-Auswahl, wegen „Peel Me a Grape“ … über die Cover kann ich recht gut hinwegsehen, auch wenn die amerikanisch-supercleanen Négligé-Bildchen der neuen Scheibe nur peinlich sind – die Dame geht auf die Fünfzig zu und hat Talent, diese dämliche Vermarktung hat sie, genau wie T-Bone Burnett, nicht nötig).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUDWJetzt erst gesehen…
Freut mich, dass Du Dir beide Alben angehört hast. Die „Big Gurl“ höre ich ja deutlich stärker als Du, mich begeistert gerade auch die Rhythmusgruppe sehr. Anders als Du empfinde ich das Zusammenspiel als ausgesprochen organisch und Jones Ton, diese leicht schlierigen Linien, die für mich immer zugänglich bleiben, hat es mir einfach angetan.Dachte schon, meine Reaktion hätte Dich sprachlos gemacht
Ich will gerne gelegentlich mehr von Jones hören, die eine CD von Little Women, die ich kenne („Throat“) finde ich ja auch recht gut (etwas besser als „Big Gurl“ wohl).UDW“Black Music Disaster“ – ja, nach der brauch ich auch immer erstmal ein Sauerstoffzelt… Die andere Shipp-Scheibe aus diesem Jahr, „Elastic Aspects“ ist übrigens auch sehr gut geworden, wenn auch nicht so brachial-überwältigend.
Da muss ich sowieso mal mehr suchen, bei Shipp habe ich immer noch v.a. seine hat-Alben – die sind toll, aber doch inzwischen eine ganze Weile her …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMary Halvorson – Bending Bridges
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJosh Berman & His Gang – There Now
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.Kaum bekommen, schon aufgelegt:
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redbeansandriceJosh Berman & His Gang – There Now
wie ist die denn?
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schwer zu sagen, ist so ein bisschen als würde man mit sowas wie Out To Lunch anfangen, und diese Musik dann auf ihre Dixielandwurzeln reduzieren… also, der Bandsound mit Vibraphon und Bassklarinette erinnert ein kleines bisschen an Dolphy… auch die Art wie arrangierte Passagen eingesetzt werden … naja, und das mit den Dixielandwurzeln kann man ja machen, gibt auch ziemlich viele schöne Momente hier und da, aber letztlich wird das nichts sein, was ich jetzt oft anhören werde, dafür ist es ein bisschen zu sehr „Musik über Musik“… und die Atmosphäre schwankt mir ein bisschen zu sehr, das Vorgängeralbum (Old Ideas), das eine Spur kohärenter ist, gefällt mir tendentiell besser – aber schlecht sind die beide nicht
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.Grosse Klasse, die Scheibe! War soweit ich mich erinnern kann das erste Mal, dass ich Curson ausserhalb von Mingus‘ Band gehört habe und das erste Mal überhaupt, dass ich Bill Barron hörte. Zwischen seinem „Tenor Stylings“ und der Aufnahme hier ist einige Zeit vergangen und die Musik ist ziemlich gereift, scheint mir.
@redbeans: als ich das Cover oben zum ersten Mal sah dachte ich: Cool, Nick Waterhouse‘ Bruder ist jetzt bei Delmark?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:lol: musste vorhin auch an Waterhouse denken…
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.Eine weitere tolle Scheibe … mit Arvanitas ist hier ein Pianist dabei, ansonsten die gleiche Band wie auf „Tears for Dolphy“. Das Gewicht liegt etwas mehr auf dem Groove, die lyrische Seite kommt deshalb vielleicht manchmal etwas zu kurz.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd der nächste Streich folgt sogleich … diesmal mit dem ganzen Arvanitas Trio (Jacky Samson & Charles Saudrais) und einem grandiosen Opener, „Quartier Latin“, das aus einer freien Impro in einen tollen (Latin-)Groove findet, ohne den Geist der Freiheit zu verraten – das gleiche gelang ja auch auf „The New Thing“ schon über weite Strecken.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch wenn die grosse Zeit Cursons (wenigstens auf Platte) sich inzwischen dem Ende zuneigte … 1973 entstand wieder mit Arvanitas‘ Trio sowie dem Altsaxophonisten und Flötisten Chris Woods ein ziemlich schönes Album, das zweite für Gérard Terronès, das als erstes unter dem Marge-Label veröffentlicht wurde. Das inside/outside-Spiel ist inzwischen einer Spielweise gewichen, die sich im weitesten Sinne in den Post-Coltrane/Tyner-Mainstream einordnen lässt – Vamps, offene Akkorde des Piano, ein treibender Bass … aber Saudrais scheint hier vergleichsweise etwas verloren, trommelt zickige aber leichte Beats, ist längst nicht so engagiert wie im tollen „Pop Wine“. Aber unabhängig davon ist es schön, mehr von Curson und vom leider ziemlich unbekannten Woods zu hören (er war 1968 in Dizzys Big Band, ist auf dem Reunion-Album bei MPS zu hören, spielte in den Siebzigern u.a. auch mit Clark Terry, ein Jahr vor Basies Tod wurde er Mitglied von dessen Big Band, starb aber schon ein Jahr nach dem Count im Alter von 59 Jahren … bei Delmark gibt’s zwei CDs, eine mit frühen Aufnahmen aus den Fünfzigern, die muss ich mal suchen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – 29.10.2024 – 22:00 / #157 – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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