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Eddie Bert – Modern Moodsdie Art Cool Jazz, wie man sie im New York des Jahres 1955 so machte… Vinnie Dean (as) und Bert (tb) kommen aus der Stan Kenton Band, Barry Galbraith (g) spielte damals überall mit, wo es ein bisschen kühler sein durfte… Die Rhythmusgruppe aus Hank Jones (p), Oscar Pettiford (b) und Osie Johnson (dr) hingegen, hätte man in diesen Jahre für alles verwenden können… und hat man auch. Das Cover ist natürlich das generische Cover für modernen Jazz, das sie bei Jazztone verwendeten… tatsächlich gibt es auch hier wieder ein ganz hübsches Alec Wilder Stück… wenn mans weiss, fallen sie einem schon auf…
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WerbungAh, sorry, das mit kein Versand nach DE hatte ich übersehen … aber die Website ist da ja auch direkt verlinkt im Discogs-Profil. Momentan gibt es ein sehr okayes Angebot für „Break Through“ von Gene Shaw (NM für unter 20€) und auf der Website zudem auch noch ein versiegeltes Promo-Exemplar von „Carnival Sketches“, das auf Discogs gar nicht angeboten wird … auf den Dubstore-Seiten taucht von Shaw gerade gar nichts auf. Wird wohl einigermassen komplex sein, diese grossen und vermutlich schnell wechselnden Beständen parallel auf mehreren Seite zu hosten.
Anyway, die Wantlist-Funktion für Discogs ist da schon hilfreich, auch wenn ich sie mässig übersichtlich finde und die täglichen E-Mails oft ungesehen lösche (sie enthalten zudem immer nur die ersten paar Treffer, um alle zu sehen muss man auf Discogs selbst gucken … und da ist dann jedes Exemplar jedes Eintrags der Wantlist aufgeführt, was die Sache auch nicht grad übersichtlich macht, besonders wenn ich von irgendeiner Blue Note-CD einfach alle japanischen CD-Reissues auf die Wantlist packe.
Das Orchestra of the U.S.A.-Album klingt … schon irgendwie interessant! Ich kenne da v.a. das Kurt Weill-Album des „Sextet of the Orchestra of the U.S.A.“, das mir wegen Eric Dolphy schon früh aufgefallen ist und schon sehr lange im Regal steht. Das ist ja irgendwie neben den Live-Aufnahmen der Miles Davis Tuba-Band (auf „The Complete Birth of the Cool“) der zwei claim to fame von Mike Zwerin als praktizierender Musiker. Ich hab die BMG-CD von 1998, aber davon gab es 2016 nochmal ein Sony-Reissue (die drei Alternate Takes waren 1998 auch schon dabei, und auch schon 1987 auf der hässlichen Bluebird-CD – sind aber leider alle von der anderen Session ohne Dolphy).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
Eddie Bert – Modern Moods
die Art Cool Jazz, wie man sie im New York des Jahres 1955 so machte… Vinnie Dean (as) und Bert (tb) kommen aus der Stan Kenton Band, Barry Galbraith (g) spielte damals überall mit, wo es ein bisschen kühler sein durfte… Die Rhythmusgruppe aus Hank Jones (p), Oscar Pettiford (b) und Osie Johnson (dr) hingegen, hätte man in diesen Jahre für alles verwenden können… und hat man auch. Das Cover ist natürlich das generische Cover für modernen Jazz, das sie bei Jazztone verwendeten… tatsächlich gibt es auch hier wieder ein ganz hübsches Alec Wilder Stück… wenn mans weiss, fallen sie einem schon auf…Da brauch ich wohl mal die Fresh Sound CD von … in dem Fall haben sie (schon für die LP von 1990) unter Verwendung des (hellen, oberen) frz. Guilde du Jazz-Covers ein echt schönes Cover gestaltet:
Die andere Fresh Sound CD von Bert habe ich schon lange und mag sie sehr:
https://www.freshsoundrecords.com/eddie-bert-albums/4281-kaleidoscope.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke Euch. @gypsy-tail-wind @atom @redbeansandrice
diese Eddie Bert Sachen aus den 50ern sind wirklich ein schöner Satz Alben… das Orchestra USA Album muss man glaub ich wirklich auf seine B-Seite reduziert denken, sagt der allmusic review auch… und dann ist es ein bisschen kurz, aber schon interessant
Dick Cary – Hot and CoolThird Stream war ja so eine der Ideen, mit der man in den 50ern versuchte, die Einheit der Musik jenseits von Genres wiederherzustellen… dieses Album hier ist mit einer ähnlichen Agenda bei einer anderen Bruchstelle unterwegs – dem Auseinanderdriften von Dixieland und normalem Jazz… und nebenher führt es den Leader als Multiinstrumentalisten vor, der nicht nur arrangiert und Klavier spielt, sondern auch mit Trompete, Althorn und Alttrompete zu hören ist… daneben gibt es einen guten dreiköpfigen Saxophonsatz um Al Cohn… das mit dem Wiederherstellen der EInheit des Jazz hat nicht geklappt, aber was rückblickend vielleicht auch gar nicht nötig. Ist jedenfalls freundliche Musik, die einen nicht davon abhält nebenher noch zu arbeiten, win-win.
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Joe Newman & Billy Byers – New Sounds in Swingund auch hier gab es die beiden Designs, natürlich mit anderen Farben, und ich habe das linke während sich Freshsound für ihr CD Reissue beim rechten haben inspirieren lassen… insgesamt ist die Band beim Eddie Bert Album vielleicht toller, Hank Jones vs Lou Stein, Oscar Pettiford vs Milt Hinton… die eine Position, wo dieses Album hier die Nase vorn hat ist am Altsaxophon – nicht gegen Vinnie Dean aber Gene Quill ist in den Jahren schon einer der besten Altisten, mit einem bisschen mehr Punch als die meisten seiner Kollegen…
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.Bin gerade beim Stöbern auf Fresh Sounds auf die Mastersounds gestoßen. Mit Monk Montgomery am E-Bass!
Von denen habe ich noch nie was gehört. Gerade läuft noch Traffic, aber das streame ich dann gleich mal.--
Diese Eddie Bert-Sessions sind wirklich durchs Band weg super – besonders natürlich die mit J.R. Monterose! Finde ich schon eine andere Klasse als die RCA-gezähmten Leute um Newman und Byers (der aber natürlich auch moderner konnte … der hat ja auch den halben Quincy Jones gemacht ).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDiese Eddie Bert-Sessions sind wirklich durchs Band weg super – besonders natürlich die mit J.R. Monterose! Finde ich schon eine andere Klasse als die RCA-gezähmten Leute um Newman und Byers (der aber natürlich auch moderner konnte … der hat ja auch den halben Quincy Jones gemacht ).
ich fand diese Newman/Byers Session eigntlich ziemlich gut, da hatten sie ja auch nicht RCA im Rücken… und die Kompositionen sind überwiegend von Byers und schon ein Plus…
Jack Teagarden – Big Tich bleib noch ein bisschen bei diesem Cover… hier handelt es sich allerdings um eine 10in LP…
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.redbeansandrice
gypsy-tail-windDiese Eddie Bert-Sessions sind wirklich durchs Band weg super – besonders natürlich die mit J.R. Monterose! Finde ich schon eine andere Klasse als die RCA-gezähmten Leute um Newman und Byers (der aber natürlich auch moderner konnte … der hat ja auch den halben Quincy Jones gemacht ).
ich fand diese Newman/Byers Session eigntlich ziemlich gut, da hatten sie ja auch nicht RCA im Rücken… und die Kompositionen sind überwiegend von Byers und schon ein Plus…
Klar, abseits von RCA konnten die alle freier aufspielen … und Newman ist schon super. Aber Byers als Posaunisten fand ich bisher immer etwas farblos. Aber die Session kenne ich ja gar nicht, da sollte ich die Klappe halten
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Joe Thomas – Raw MeatJoe Thomas, der grosse Tenorist der Jimmy Lunceford Band, war ab den 50er Jahren vorwiegend als Bestattungsunternehmer aktiv… daher vielleicht der Titel der Platte aus dem Jahr 1979… (bzw: er hatte in den 50ern schon eine Single mit dem gleichen Namen… aber das schliesst sich ja nicht aus), Jimmy Rowles war jetzt der Hauptgrund, das hier aus dem Regal zu nehmen… an sich war die Idee, Thomas mit genau so einer Band zu präsentieren, wie sie für Zoot Sims oder Al Cohn auf Xanadu zu der Zeit perfekt funktionierte, gar nicht so blöd… Rowles, begleitet von Walter Booker und Akira Tana… nur dass Thomas halt aus der Coleman Hawkins Ecke kommt, ich würd ihn tatsächlich irgendwo zwischen Hawkins und Webster einordnen…
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Jack Teagarden – this is Teagarden!eigentlich hatt ich das hier gesucht, Jack Teagarden kann man nie genug hören, er ist auch der einzige Jazzer, bei dem ich es schade finde, wenn er nicht auch ein bisschen singt… auf diesem RCA Album aus den 50ern wird er von einer kalifornischen Studio Big Band begleitet, unter anderem mit Eddie Miller und Nick Fatool… und bei einem elder statesman wie Teagarden stört die etwas zahme Hintergrundgestaltung auch überhaupt nicht…
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memorial Jack Teagardenaka Accent on Trombone oder T for Trombone… Ruby Braff und Jack Teagarden und Lucky Thompson ist schon ein ziemlicher best case in der Frontline, die Rhythmusgruppe mit Kenny Kersey, Milt Hinton und Denzil Best ist prima für so eine aufgeweckte Mainstream Session in den 50ern (dazu gibt es noch Sol Yaged, cl, und den Produzenten Sid Gross, g, keine grosse Meinung zu beiden).
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.…da vol I schon gefiel musste auch vol II her….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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