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Don Thompson & His West Coast Friends – Days Gone Byirgendwie such ich die ganzen Tage nach weiteren Platten, die ein bisschen wie das Lou Levy Album sind, dass gypsy oben auch gehört hat… Bill Evans trifft West Coast Jazz… mit einer Abgeklärtheit, die es erst ab Mitte der 70er gab; aber ohne den gruseligen Basssound, der im Mainstream Jazz jener Jahre zu oft zu hören war… und als ich diese Platte in der Hand hatte, wusste ich irgendwie sofort, dass das hier auch so eine Stimmung haben würde… und zum Glück stimmte das… Aufgenommen wurde das Album 1982 für das japanische Atlas Label, dass in seiner „West Coast Jazz Today“ Reihe eine zeitlang ziemlich aktiv war, wenn es darum ging, die Veteranen des West Coast Jazz wie Art Pepper zu reaktivieren… entsprechend spielt hier auch Monty Budwig Bass, und aus der nächsten Generation des West Coast Jazz hat man Mike Wofford am Klavier, der allerdings auf zwei Tracks aussetzt, damit der Leader selbst spielen kann… Der Leader, damals 42 Jahre alt, hat die meisten seiner vielen Credits als Bassist, zB auf den berühmten Paul Desmond Sachen mit Ed Bickert, oder in der Band von John Handy… hier hat er den Bass zu Hause gelassen und spielt auf den meisten Tracks nur Vibraphon… Schlagzeug spielt Steve Sheffer, der in der Schreibweise „Steve Schaeffer“ hunderte von credits hat, Barbra Streisand, Herb Alpert, Dionne Warwick, Henry Mancini, John Klemmer… you name it, vor allem aber viele soundtracks… Die Platte ist genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte, und sie klingt auch ganz hervorragend.
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Bob Florence Big Band – Westlake--
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Hier vorhin etwas Moody (Ira Gitler meint in den Liner Notes, das sei soweit er sich erinnern könne das erste Live-Album seit dem aus dem Jazz Workshop 1961, was vielleicht meine liebste Moody-Aufnahme ist) und jetzt Ellington in London, Februar 1964 und gegen Ende ein TV-Set von Januar 1963.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbawegen Moody live gibt es auf jeden Fall noch das Album mit Gene Ammons von 1971… und ich bild mir ein, es gäb noch ein zweites ähnliches Album, aber ich komm gerade nicht drauf…
das Florence Album zog ein bisschen an mir vorbei, aber jetzt gerade gibt es tolle Version von Autumn mit Pete Christlieb am Tenor als Solist und Florence am E-Piano…
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.Stimmt, das mit Ammons sah ich grad auch … aber ein richtiges Live-Album einer Moody-Band ist das schon nicht, weil Moody dort mit Ammons gastiert – und besonders erinnerungswürdig ist es leider auch nicht. Das andere, was mir noch in den Sinn kommt, sind ein paar Stücke von diesen North Sea Jazz Sessions, auch von 1971 (Vol. 3 mit den Saxern, drei Stücke mit Moody – aber ob die überhaupt live sind, hab ich grad nicht präsent).
Das Thompson-Album oben klingt ziemlich gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windStimmt, das mit Ammons sah ich grad auch … aber ein richtiges Live-Album einer Moody-Band ist das schon nicht, weil Moody dort mit Ammons gastiert – und besonders erinnerungswürdig ist es leider auch nicht. Das Thompson-Album oben klingt ziemlich gut!
das Thompson Album ist wirklich super, hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, bis ich es im Laden sah (wo der Obi Streifen auch noch so mittig über die Platte geschoben war, dass man nicht direkt sehen konnte, worum es sich handelt…). Läuft direkt nochmal--
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William Parker / In Order to Survive – The Peach Orchard
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Shorty Rogers And His Giants – The Swinging Mr. Rogersist mir tatsächlich neu… noch sehr viel deutlicher Cool Jazz als zB das Conte Candoli Album mit Lou Levy und Bill Holman von neulich…
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.Ich höre bei Rogers „Wherever the Five Winds Blow“ von 1956 als einen möglichen Durchbruch … Giuffre, Levy, Peña und Bunker – eigentlich immer noch die selbe Band, aber ausser den Bläsern halt alle Posten ausgetauscht und und die Personalie am Klavier hilft auf jeden Fall! Das ist für mich bisher das stärkste Rogers-Album, das ich kenne. Aber so richtig vertieft habe ich mich in all die Sachen nicht, er war ja um den Dreh herum (so 1954-56) wahnsinnig fleissig.
Meine Ergänzung oben zu Moody in Hilversum hattest Du wohl nicht mehr gesehen? Ich kam noch nicht dazu, die CD hervorzusuchen, am Jahr der letzten Live-Aufnahme (1971) ändert’s nicht und daran, dass das letzte richtige Moody-Livealbum wohl wirklich von 1961 stammt auch nicht?
Von der William Parker Band bin ich gerade ziemlich geflasht – stecke inzwischen in der Mitte der zweiten CD. Ist ja eine Ansage, ca. 2:15 Stunden herauszubringen, von vier Auftritten zwischen Februar 1997 und März 1998 (eigentlich drei, denn vom März 1998 gibt es drei Stücke von zwei direkt aufeinanderfolgenden Abenden), nicht direkt in Hi-Fi aufgenommen (Cooper-Moore, den ich bisher nicht so recht zu greifen kriege, leidet am meisten, das Klavier klingt oft dünn und hat wenig Mitten und keine Tiefen) – und ich höre da gerade erstmals was von bevor Susie Ibarra verbannt wurde. Jedenfalls finde ich das eine ziemlich phantastische Band (Rob Brown, as; Cooper-Moore, p; Parker, b; Ibarra, d).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch werd auf jeden Fall weiter Rogers kaufen, sobald was auftaucht… Und ja 1955/56 war er unglaublich produktiv… Und nein, die Ergänzung zu Moody war mir entgangen (und ich würd mehr schreiben aber ich kenn die CDs noch nicht und, wichtiger, mein Handy spinnt gerade)
zuletzt geändert von redbeansandrice--
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tyshawn sorey trio, the susceptible now
wortwörtlich unfassbares album. dafür brauche ich ein paar wochen.
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Terry Gibbs / Sal Nestico / Nat Pierce / Jake Hanna / Turk Van Lake / Charlie Andrus | Solche prämoderne Hammond-Orgel ist ja für mich jedes Mal wieder gewöhnungsbedürftig, aber Sal Nistico ist in so toller Form, dass das schnell vergessen geht … Terry Gibbs geht daneben fast etwas unter, und die Rhythmusgruppe macht einfach ihren Job hier, wobei Jake Hanna von ähnlich outgoing Charakter wie Gibbs ist, und das hilft bei so einer Session schon. Van Lake spielt four to the bar und Andrus liegt den Boden – was ja nochmal was ist, was ich bei Gegenwart einer Orgel eher nicht so schätze, hier aber nötig ist, denn Pierce wabert meist in der mittleren bis hohen Lage herum, mit wenig variantenreichtum im Sound. Macht trotz aller Einwände sehr viel Spass – dazu reicht ja auch ein Nistico an einem guten Tag mit adäquater Band, und die hier sind mehr als bloss adäquat.
PS: viel Glück mit dem Handy – die Aufnahmen mit dem Vandyke Trio stammen aus den VARA Studios in Hilversum und Moody war am 3. März 1971 dort – also über ein halbes Jahr vor dem November-Gig mit Gene Ammons. Ob Publikum dabei war, wüsste man erst nach reinhören.
>> EDIT: kein Applaus weit und breit!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
tyshawn sorey trio, the susceptible now
wortwörtlich unfassbares album. dafür brauche ich ein paar wochen.Darum muss ich mich nach meinen Ferien dringend kümmern!
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Ernie Wilkins & The Phoenix Authority – Blood, Sweat & Brass | Eine Funk-Big Band, die Wilkins‘ Arrangements von allerlei Pop-Songs spielt: „Spinning Wheel“ zum Einstieg, danach u.a. „Come Together“, „Get Back“, „Honky Tonk Woman“, „Suzie Q“ oder „Down On Me“. Joe Newman, Ray Copeland, Woody Shaw, Benny Powell, Hubert Laws, Chris Woods, Kenny Burrell, David Spinozza, Chuck Rainey und Grady Tate gehören u.a. zum Line-Up.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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