Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Ich höre bei Rogers „Wherever the Five Winds Blow“ von 1956 als einen möglichen Durchbruch … Giuffre, Levy, Peña und Bunker – eigentlich immer noch die selbe Band, aber ausser den Bläsern halt alle Posten ausgetauscht und und die Personalie am Klavier hilft auf jeden Fall! Das ist für mich bisher das stärkste Rogers-Album, das ich kenne. Aber so richtig vertieft habe ich mich in all die Sachen nicht, er war ja um den Dreh herum (so 1954-56) wahnsinnig fleissig.

Meine Ergänzung oben zu Moody in Hilversum hattest Du wohl nicht mehr gesehen? Ich kam noch nicht dazu, die CD hervorzusuchen, am Jahr der letzten Live-Aufnahme (1971) ändert’s nicht und daran, dass das letzte richtige Moody-Livealbum wohl wirklich von 1961 stammt auch nicht?

Von der William Parker Band bin ich gerade ziemlich geflasht – stecke inzwischen in der Mitte der zweiten CD. Ist ja eine Ansage, ca. 2:15 Stunden herauszubringen, von vier Auftritten zwischen Februar 1997 und März 1998 (eigentlich drei, denn vom März 1998 gibt es drei Stücke von zwei direkt aufeinanderfolgenden Abenden), nicht direkt in Hi-Fi aufgenommen (Cooper-Moore, den ich bisher nicht so recht zu greifen kriege, leidet am meisten, das Klavier klingt oft dünn und hat wenig Mitten und keine Tiefen) – und ich höre da gerade erstmals was von bevor Susie Ibarra verbannt wurde. Jedenfalls finde ich das eine ziemlich phantastische Band (Rob Brown, as; Cooper-Moore, p; Parker, b; Ibarra, d).

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