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Vielen Dank fürs Nachschauen! Die Vermutung zu Japan 1977 habe ich auch … aber eben: wann „A Lovely Way …“ erstmals erschien, bleibt wohl unklar … ich hab da oben falsch geschrieben nicht VOR ca. 25 Jahren, denn bei Bruynickx ist es NOCH NICHT drin.
Bei mir läuft gerade:
Harry Beckett – Bremen Concert | 1978 mit Chris McGregor (p), Thelonious Baker (elb) und Clifford Jarvis (d) (drei Tage davor ist in der Manufaktur in Schorndorf noch ein West Wind-Album entstanden, „Live Vol. II“, wo noch Courtney Pine dabei ist – ich nehme an Vol. II bezieht sich auf den Bremer-Mitschnitt, der zuerst veröffentlicht wurde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deRobert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!gypsy-tail-windVielen Dank fürs Nachschauen! Die Vermutung zu Japan 1977 habe ich auch … aber eben: wann „A Lovely Way …“ erstmals erschien, bleibt wohl unklar … ich hab da oben falsch geschrieben nicht VOR ca. 25 Jahren, denn bei Bruynickx ist es NOCH NICHT drin.
ah! ich find es nicht völlig klar, dass es schon eine frühere Ausgabe gegeben haben muss… der grosse Konfliktpunkt war wohl immer, dass Burton gerne eine eigene Band nach Japan mitbringen wollte, zumindest jedoch einen eigenen Pianisten… insofern war Elsen/Kaihatu am ehesten im Sinn der Künstlerin…
Wim Overgaauw – Blue GuitarBlau war übrigens auch die Lieblingsfarbe von Burton… jeder Musiker sollte so eine Biografie aus Fansicht haben…
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Evert Hekkema Quartet + Quintet featuring Sandy Mosseals Sandy Mosse zusammen mit seiner niederländischen Frau Clara in den 70ern nach Amsterdam zog, suchte er den Kontakt zu Irv Rochlin, der wie er zu den Chicagoer Beboppern gehört hatte (Jimmy Raney, Lou Levy, Lee Konitz…) Rochlin begleitete unter anderem Ann Burton im Cafe Americain – und so ergab es sich, dass Clara Mosse und Ann beste Freundinnen wurden… Hekkema erfüllt sich auf dieser Platte den Traum von einem Album wie es auch Chet Baker gerne aufgenommen hätte… Baker hatte tatsächlich für einige Jahre in den 70ern und 80ern einen Schlüssel zu Hekkemas Wohnung, Hekkema durfte dafür mal als zweiter Trompeter mit auf eine Italientournee… aber das endete alles nicht so gut… die Rolle kann Hekkema jedenfalls, die anderen beteiligten wie Mosse, Nico Bunink, Fred Pronk und John Engels haben damit auch keine Probleme, es ist wirklich ein klassisches Cool Jazz Album geworden, vielleicht mit einer Prise Bill Evans… de facto ist das Album zwei Tage älter als ich, aber man würd ihm in manchen Momenten abnehmen, dass es nochmal deutlich älter ist… Hekkema ist 2020 im Alter von 75 Jahren verstorben, sein Nachruf in der Volkskrant begann mit einer Bemerkung im Sinne von „Inspiriert von der Idee, dass Adelige wie er nicht hart arbeiten müssen, wählte er ein Leben von `seks, drank en drugs'“
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.redbeansandrice
gypsy-tail-windVielen Dank fürs Nachschauen! Die Vermutung zu Japan 1977 habe ich auch … aber eben: wann „A Lovely Way …“ erstmals erschien, bleibt wohl unklar … ich hab da oben falsch geschrieben nicht VOR ca. 25 Jahren, denn bei Bruynickx ist es NOCH NICHT drin.
ah! ich find es nicht völlig klar, dass es schon eine frühere Ausgabe gegeben haben muss… der grosse Konfliktpunkt war wohl immer, dass Burton gerne eine eigene Band nach Japan mitbringen wollte, zumindest jedoch einen eigenen Pianisten… insofern war Elsen/Kaihatu am ehesten im Sinn der Künstlerin…
Hm, kann natürlich schon sein … bei CDJapan gibt es die Ausgabe von 2022 und dann die zweite Pressung (oder den Abverkauf des Bestandes) zum günstigeren Preis von 2024:
https://www.cdjapan.co.jp/searchuni?q=ann+burton+A+Lovely+Way+To+Spend+An+EveningAber dass sich da nirgends ein Hinweis findet, dass das eine erstmals veröffentlichte Ausgabe ist, zumindest nicht in englischer Sprache, finde ich schon etwas irritierend … und das Cover könnte ja auch tatsächlich z.B. bei Audiophile in der Zeit herausgekommen sein. Also: so ein übles Cover muss man heute erstmal hinkriegen!
Es läuft was, was eher am Rand mit Jazz zu tun hat:
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Hazy Hugs from the Amstel Octet And Chet BakerEvert Hekkema die zweite, hier überlässt er die Trompetensoli allerdings Chet Baker und Edu Ninck Blok (der selbst später ein schönes Baker Tribute Album aufgenommen hat) und spielt selber Baritonhorn… das ist eine gut eingespielte Band mit ausgefeiltem Repertoire und einer klasse Rhythmusgruppe (Hein van de Geyn / John Engels) … wodurch Baker quasi gezwungen wird, sich in einem anderen Umfeld einzufinden als auf den Alben, die er in den 70ern und 80ern von der Stange produziert hat… funktioniert prima
ein Chet Baker Solo über einen Bläserteppich so wie hier gibt es zB nicht so oft…
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Sessions, Live – Count Basie and Art Blakeydaraus die Art Blakey Hälfte, das Lineup mit Johnny Griffin und Bill Hardman…
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Bud Shank / Bill Perkins--
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Cecil Taylor – Looking Ahead--
.Uff, Woche geschafft … die nächsten drei Tage gibt’s sechs klassische Konzerte (einmal Uraufführungen von jungen Komponist*innen, einmal zeitgenössisches Musiktheater) und jetzt ein Salted Plum Sour Gose von Pohjala und dazu diese Neuheit von Ann Burton – die einfachste Erklärung ist wirklich, dass „Reissue“ im Discogs-Eintrag schlicht ein Fehler ist. Das Line-Up stimmt jedenfalls: neben der Stimme gibt es nur ein Klavier hier, es gibt auch Applaus – die Location ist wohl auch korrekt: Altec, eins dieser kleinen Jazz-Coffee-Shops, in diesem Fall in Kōchi und gemäss Dicogs von 1973 bis 2016 aktiv. Eine Stunde Musik gibt es hier, auf die Essenz eingekocht, der Pianist agiert als zurückhaltender Begleiter mit warmem Sound, weichen Akkorden und der einen oder anderen Linie oder da und dort einem Fill im Dialog mit dem Gesang. Das geht von Klassikern („Lover Come Back to Me“, „Ain’t Misbehavin'“, „Exactly Like You“, „You’ve Changed“ usw.) bis zu Charlie Brown (Rod McKuens „A Boy Named…“), Sondheim („Send in the Clowns“), den Carpenters („Rainy Days and Mondays“), den Eagles („Desperado“) und den Beatles („Got to Get You Into My Life“), wirkt aber alles ziemlich aus einem Guss.
Bleibt halt irritierend, dass nirgendwo „first release“ oder „previously unissued“ oder sowas steht, aber so wird’s wohl sein (und auf den zwei Eastern Rebellion-Alben steht auch nicht derartiges … ich glaub auf all den vergleichbaren Solid-Releases der letzten Jahre – McCoy Tyner, Shaw/Farell, zweimal Sanders/Hicks – steht nichts, aber in den Fällen ist das einfach klar, das sind Radio- oder TV-Aufnahmen, wo mir auch alles andere klar ist, ob Solid die legal rausbringt oder nicht).
Diese Reihe von All Art (gehört zu Solid) gibt es derzeit für 1100 statt den ursprünglichen 2200 Yen, als sie 2022 erstmals rauskamen … einfach ein neuer zweiter OBI-Strip und noch ne Schicht Plastik drum … ich habe vier Alben von Carol Sloane und drei von Ann Burton gekauft (zwei von Sloane sind noch nicht bei Discogs, ein weiteres, „Sophisticated Lady“, habe ich inn eienr Trio-Ausgabe, die es bei Discogs auch nicht gibt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTatsächlich hab ich gestern Abend bei CDJapan drei Burton Alben bestellt, zwei von deinen neuen und das auf East Wind…
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.seh und höre gerade die dvd beigabe zu charles lloyd 8 kindred spirits (live from the lobero theatre), auch sehr sehr schön….hat natürlich nicht die magie eines tatsächlichen konzertes wie in tübingen…..aber diese größere besetzung funktioniert auch ganz hervorragend…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!redbeansandrice
Tatsächlich hab ich gestern Abend bei CDJapan drei Burton Alben bestellt, zwei von deinen neuen und das auf East Wind…„By Myself Alone“? Das finde ich ziemlich gut, aber ich glaub die ersten zwei auf Epic sind schon meine liebsten.
Über die anderen zwei neuen kann ich noch nichts sagen, aber ich bin zuversichtlich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom
INGRID LAUBROCK/TOM RAINEY – Brink (Intakt, 2024)
Gerade läuft zum ersten Mal das wunderbare Schlagzeug-Sax-Duo-Album, der zweite Teil der neuen Lieferung von Intakt.Wer davon nicht genug bekommen kann, für den gibt es bei bandcamp übrigens die 60(!) Episoden von Stir Crazy aus den Zeiten des Lockdowns:
https://ingrid-laubrock.bandcamp.com/--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickgypsy-tail-wind
redbeansandrice
Tatsächlich hab ich gestern Abend bei CDJapan drei Burton Alben bestellt, zwei von deinen neuen und das auf East Wind…„By Myself Alone“? Das finde ich ziemlich gut, aber ich glaub die ersten zwei auf Epic sind schon meine liebsten.
Über die anderen zwei neuen kann ich noch nichts sagen, aber ich bin zuversichtlichWenn ich das richtig verstanden hab, fand Burton selbst noch New York State of Mind, produziert von ihrer Freundin Helen Merrill, richtig gut, neben den beiden ersten… Ich mag ja auch das dritte Album (sings for lovers and other strangers) Bestellt hab ich By myself alone (Burton fand das Cover bescheuert), die mit Elsen und Kaihatu, und die, die du gerade gehört hast…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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