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….jo’burg-new york ist einfach nur fantastisch 🖤🖤🖤🖤🖤
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Werbung…bleibe mal am kap, auch hier ist makaya ntshoko dabei, johnny dyani leider nicht
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Vorhin geströmt:
Ellery Eskelin – The Sun Died (1996)
Hatte zuerst gar nicht gedacht, dass das ein reines Gene Ammons-Tribut ist, da ich nur drei Titel davon kannte. Gefällt mir sehr. Ist ziemlich typisch 90er, oder? Da wird das Ausgangsmaterial durch die postmoderne Brille betrachtet, auf links gedreht, auseinandergenommen und anders wieder zusammengesetzt. Aber danach meint man, die Originale besser zu kennen als davor. Sollte man aber auch ein bisschen Humor mitbringen.
Habe festgestellt, dass Ellery Eskelin mir doch kein völlig unbekannter war. Diese CD steht bei mir seit den 90ern im Regal.
Joey Baron – Tongue In Groove (1992)
Joey Baron (dr) mit Ellery Eskeli (ts) und Steve Swell (tb). Humor ist hier Hörvoraussetzung.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)M-BASE COLLECTIVE – Anatomy Of A Groove (DIW, 1992)
Ziemlich tolles Ensemble-Album, Coleman und Osby begeistern mich sehr.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Billy Cobham – Spectrum (1973)
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It´s better to burn out than fade away
Ammons & Stitt! – You talk that talk!die zweite Hälfte des Legends of Acid Jazz Twofers von Ammons… was mir gar nicht klar war, ist, dass das Eskelin Album zu einem grossen Teil eine Hommage an dieses Album hier ist… Immerhin sind bei Eskelin drei der sechs Stücke zu hören, The Sun Died und die Kompositionen von Harold Ousley and Harold Vick, die Ammons und Stitt hier aufnehmen… das Begleittrio ist auch grosse Klasse, Leon Spencer, Idris Muhammad und George Freeman, der ziemlich perfekt zu dieser sehr reduzierten, bluesigen und ruppigen Art von Mainstream Jazz passt, die Ammons gegen Ende spielte… auf dem Cover sieht man auch schon das Kabel von Stitts Saxophon… er spielt hier durchgängig Tenor bringt aber auf einigen der Tracks seinen Varitone-Adapter zum Einsatz
muss man sich auch erstmal trauen, mit so einem künstlichen Flötenton neben Ammons Tenor zu stehen… die Übergabe der Tenorsoli ist um 2:55… für später poste ich mir schon mal diesen Link:
nach einem kurzen Vorspann ist hier ein Auftritt aus dem Sommer 1970 zu sehen, Lineup Gene Ammons (ts); King Kolax (tp); Wallace Burton (p); George Freeman (eg); Chester Williamson (b); Bob Guthrie (d). Ammons und Freeman in so einer Frontline sieht man ja nicht alle Tage, den legendären King Kolax sowieso nicht… bei Ammons muss ich aber schon sagen, dass ich das Varitone, das er hier einsetzt, ein bisschen schade find, er muss seinen Ton ja eigentlich nicht verstecken--
.atom
M-BASE COLLECTIVE – Anatomy Of A Groove (DIW, 1992) Ziemlich tolles Ensemble-Album, Coleman und Osby begeistern mich sehr.
hab ich damals gekauft, als das rauskam. eigentlich schon ein dokument des endes, geri allen ist nicht dabei, gary thomas auch nicht, graham haynes nur auf einem stück, wenn ich das richtig erinnere… aber es sind ein paar starke musikalische auftritte dabei, auch von cassandra wilson.
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redbeansandrice
Ammons & Stitt! – You talk that talk!
die zweite Hälfte des Legends of Acid Jazz Twofers von Ammons… was mir gar nicht klar war, ist, dass das Eskelin Album zu einem grossen Teil eine Hommage an dieses Album hier ist… Immerhin sind bei Eskelin drei der sechs Stücke zu hören, The Sun Died und die Kompositionen von Harold Ousley and Harold Vick, die Ammons und Stitt hier aufnehmen… (…)
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für später poste ich mir schon mal diesen Link:
nach einem kurzen Vorspann ist hier ein Auftritt aus dem Sommer 1970 zu sehen, Lineup Gene Ammons (ts); King Kolax (tp); Wallace Burton (p); George Freeman (eg); Chester Williamson (b); Bob Guthrie (d). Ammons und Freeman in so einer Frontline sieht man ja nicht alle Tage, den legendären King Kolax sowieso nicht… bei Ammons muss ich aber schon sagen, dass ich das Varitone, das er hier einsetzt, ein bisschen schade find, er muss seinen Ton ja eigentlich nicht verstecken.Schönes Live-Video! Die Band sieht super aus, allen voran das Mannsbild Gene Ammons. Nee, Gene Ammons hat gar nichts zu verstecken!
Ich habe das Eskelin-Album selber ja gar nicht, sondern habe es nur geströmt. Auf Discogs sind aber die kompletten liner notes zu lesen und da wird von einem „Gene Ammons project“ gesprochen. Ob Eskelin auf diesem Album aber ausschließlich Gene Ammons-Stücke spielt, weiß ich nicht. Habe die liner notes auch nicht komplett gelesen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)vorgarten
atom
M-BASE COLLECTIVE – Anatomy Of A Groove (DIW, 1992) Ziemlich tolles Ensemble-Album, Coleman und Osby begeistern mich sehr.
hab ich damals gekauft, als das rauskam. eigentlich schon ein dokument des endes, geri allen ist nicht dabei, gary thomas auch nicht, graham haynes nur auf einem stück, wenn ich das richtig erinnere… aber es sind ein paar starke musikalische auftritte dabei, auch von cassandra wilson.
Leider höre ich das alles deutlich zeitversetzt und mit der Kenntnis späterer Alben und Entwicklungen. Aber immerhin gelingt mir mehr und mehr der Zugang zu diesem facettenreichen und spannenden Kosmos. Ja, Graham Haynes ist nur im tollen Finale Hormones zu hören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...friedrich
redbeansandrice
Ammons & Stitt! – You talk that talk!
die zweite Hälfte des Legends of Acid Jazz Twofers von Ammons… was mir gar nicht klar war, ist, dass das Eskelin Album zu einem grossen Teil eine Hommage an dieses Album hier ist… Immerhin sind bei Eskelin drei der sechs Stücke zu hören, The Sun Died und die Kompositionen von Harold Ousley and Harold Vick, die Ammons und Stitt hier aufnehmen… (…)
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für später poste ich mir schon mal diesen Link:
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nach einem kurzen Vorspann ist hier ein Auftritt aus dem Sommer 1970 zu sehen, Lineup Gene Ammons (ts); King Kolax (tp); Wallace Burton (p); George Freeman (eg); Chester Williamson (b); Bob Guthrie (d). Ammons und Freeman in so einer Frontline sieht man ja nicht alle Tage, den legendären King Kolax sowieso nicht… bei Ammons muss ich aber schon sagen, dass ich das Varitone, das er hier einsetzt, ein bisschen schade find, er muss seinen Ton ja eigentlich nicht verstecken.Schönes Live-Video! Die Band sieht super aus, allen voran das Mannsbild Gene Ammons. Nee, Gene Ammons hat gar nichts zu verstecken!
Ich habe das Eskelin-Album selber ja gar nicht, sondern habe es nur geströmt. Auf Discogs sind aber die kompletten liner notes zu lesen und da wird von einem „Gene Ammons project“ gesprochen. Ob Eskelin auf diesem Album aber ausschließlich Gene Ammons-Stücke spielt, weiß ich nicht. Habe die liner notes auch nicht komplett gelesen.
Danke! die Komponisten findet man entsprechend auch auf discogs
scheinbar kommen alle Tracks von Ammons Alben
– Twisting the Jug ist vom gleichnamigen Album
– The People’s Choice, Out of it und The Sun Died sind von You Talk That Talk, s.o.
– Canadian Sunset ist von Boss Tenor
– Seed Shack ist von Jug
– Ca Purange ist von Bad! Bossa Nova
– Jivin Around ist von House Warmin‘ (läuft gerade, gibt es unter verschiedenen Namen, zB Heavy Sax bei spotify, durch die Rhythmusgruppe mit Bluesgitarre ohne Tasteninstrument ist das irgendwie auch recht nah an dem Eskelin Album)
– Precious Moments und The Light sind von Preachin--
.… Harold Ousley selbst („The People’s Choice“) passt da auch perfekt dazu:
Für mich war dieses Projekt ziemlich prägend – und zwar nicht das Album, das ich erst viele Jahre später nachholte sondern der Live-Auftritt der Gruppe beim Jazzfestival Willisau (ähnliche, einfach kürzere Setlist, da die Stücke live wohl gerne etwas länger dauerten), den ich im Radio hörte und auf K7 unzählige Male nachgehört habe. Ist u.a. hier dokumentiert:
https://www.fonoteca.ch/cgi-bin/oecgi4.exe/inet_fnbasedetail?REC_ID=210434.011&LNG_ID=ENUDas Willisau-Archiv kann man inzwischen online richtig gut nutzen (keine Aufnahmen natürlich):
https://www.willisaujazzarchive.ch/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom
vorgarten
atom
M-BASE COLLECTIVE – Anatomy Of A Groove (DIW, 1992) Ziemlich tolles Ensemble-Album, Coleman und Osby begeistern mich sehr.
hab ich damals gekauft, als das rauskam. eigentlich schon ein dokument des endes, geri allen ist nicht dabei, gary thomas auch nicht, graham haynes nur auf einem stück, wenn ich das richtig erinnere… aber es sind ein paar starke musikalische auftritte dabei, auch von cassandra wilson.
Leider höre ich das alles deutlich zeitversetzt und mit der Kenntnis späterer Alben und Entwicklungen. Aber immerhin gelingt mir mehr und mehr der Zugang zu diesem facettenreichen und spannenden Kosmos. Ja, Graham Haynes ist nur im tollen Finale Hormones zu hören.
@atom
ich hör das später auch mal wieder. kennst du eigentlich CIPHER SYNTAX vom coleman/osby-projekt „strata institute“ (jmt 1988)? das finde ich eigentlich das spannendste album der frühen m-base-zeit, quasi ein doppeltrio, bei dem so tolle leute wie robert hurst (akustischer bass) und tani tabbal auftauchen, die ja sonst eher in anderen kontexten unterwegs waren. das ist ein fast mathematisches organisiertes konzept, was aber im ergebnis überraschend frei wirkt.--
Joe Sample / Ray Brown / Shelly Manne – The Three | Ein Album vom November 1975 (East Wind/Inner City), das in Japan gerade neu auf CD aufgelegt wurde und heute eingetroffen ist. Was es mit dem verdoppelten Programm auf sich hat, weiss ich nicht (Liner Notes von Juli 2023 auf Japanisch, aber die Bonustracks sind nicht neu): die sechs Albumtracks folgen alle in derselben Reihenfolge nochmal, zwei fast exakt gleich lang, die anderen vier in den Bonusversionen jeweils etwas kürzer. „Yearnin'“ von Nelson als Einstieg ist schon mal ziemlich gut und überraschend, danach gibt’s vier grosse Klassiker: „On Green Dolphin Street“, „Satin Doll“, „Manhã do Carnaval“ und „‚Round About Midnight“ (so geschrieben, man gibt das in Japan ja auch so wieder, wie es auf der LP-Rückseite von damals steht). Den Ausklang macht dann der gemeinsam „komponierte“ „Funky Blues“. Scheint eine gute Gelegenheit zu sein, Joe Sample mal in so einem Rahmen zu hören – und wo das kaum ein vergessenes Meisterwerk ist, finde ich das vom ersten Eindruck her schon ziemlich gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMILES DAVIS – Dark Magus
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.….das ist zwar teilweise arg in den siebzigern verhaftet und mit gitarre, funktioniert aber dank der bläserfraktion doch sehr gut, zwei stücke sind von bunky green komponiert(blues for clark u. summit song )und sind für mich auch die stärksten, zwei von clark terry(tee pee music, jones) eine fremdkomposition von ed bland(magic moody)! die herrschaften hatten hier aber wohl ihren spaß. roland prince sagte mir vor diesem album nichts und ist hier auch der jungspund wie es scheint. vervollständigt wird die truppe durch albert dailey(piano/keybord) david williams(bass) und angel allende(perc)….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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