Ich höre gerade … Jazz!

Ansicht von 15 Beiträgen - 62,806 bis 62,820 (von insgesamt 67,250)
  • Autor
    Beiträge
  • #12243281  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Bruyninckx:

    Nat Pierce and his Orchestra : Nick Capezuto, Lennie Johnston, Gait Preddy, Bud Wilson (tp) Joe Fine, Frank Lane (tb) Mert Goodspeed (tb,arr) Dave Chapman, Charlie Mariano (as) George Green, Phil Viscuglia (ts) Sam Margolis (ts-1) Gordon Barrentine (bar) Nat Pierce (p,arr) Steve Hester (g) Frank Gallagher (b) Joe McDonald (d) Teddi King (vcl) Bill Adams (arr)

    „Boston Conservatory Auditorium“, Boston, May 19, 1949

    Crown pilots (mg arr,1) Zim ZM1005
    *M003B Goodbye Mr. Chops (tk vcl,np,ba arr) – , Motif M-003

    Nat Pierce and his Orchestra : Roy Caton, Don Stratton, Perry Wilson, Dud Harvey (tp) Bob Carr, Frank Lane (tb) Sonny Truitt (tb,arr) Dave Chapman (as) Charlie Mariano (as,arr) Art Pirie, Randy Henderson (ts) George Myers (bar,vcl) Nat Pierce (p,arr) Frank Gallagher (b) Joe McDonald (d) Teddi King (vcl)

    Boston, November 9, 1950

    *M006A You don’t know what love is (tk vcl,np arr) Zim ZM1005, Motif M-006
    MOO6B Between the devil and the deep blue sea (st arr) – , –
    M007A It might as well be spring (np arr) – , M-007
    M007B Searsucker blues (gm vcl,cm arr) – , –

    Nat Pierce Orchestra : Joe Guiffreda, Dud Harvey, Don Stratton, Perry Wilson (tp) Bob Carr, Sonny Truitt, Joe Borghetti (tb) Dave Chapman, Charlie Mariano (as) Art Pirie, Phil Viscuglia (ts) George Myers (bar) Nat Pierce (p,arr) Chet Kruley (g) Frank Gallagher (b) Joe McDonald or Sam Fedi (d) Teddi King (vcl)

    „John Hancock Auditorium“, Boston, Mass., November 1950

    *Lonesome crowd (tk vcl) Hep (E)13, CD13
    *You may not love me – , –
    *Oh, you crazy moon (tk vcl) Zim ZM1005
    Indian summer –
    Indian summer (alt take) Hep (E)13, CD13

    Es ist etwas verwirrend … „Indian Summer“ bei Hep ist ein Instrumental – die (von mir) mit * versehenen, auf der Baldwin Street-CD enthaltenen, Stücke sind dann wohl alle mit King.

    Ono weicht in den Details etwas ab: bei der zweite Session sagt er, die Rhythmusgruppe sei identisch (nehme an, er meinte damit auch den Gitarristen, den Bruyninckx nicht mehr aufführt), die dritte hat er dann in zwei Teilen:

    „Oh, You Crazy Moon“: „Boston, late 1950: Joe Borghetti (tp) replace Carr, Phil Viscuglia (ts) replaces Henderson, Chet Kruley (g) replaces Hester.

    „Lonesome Crowd2 und „You May Not Love Me“: „Boston, December 1950 or January 1951: Nat Pierce & His Orchestra: Joe Giuffreda (tp) replaces Caton, Bob Carr (tb) replaces Lane, Earl Griffiths (as) replaces Mariano.“

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #12243285  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    gypsy-tail-windIn den Siebzigern gab’s dann noch ein kurzes Revival, das mit einem Album auf Marian McPartlands Halcyon-Label begann („Marian Remembers Teddi“, McPartland sitzt im Begleittrio auch selbst am Klavier) – doch das war nach vier Alben leider auch zu Ende, da King im Herbst 1977 mit 48 Jahren verstarb.
    PS: zumindest beim postumen Album auf Audiophile gibt’s eine Wilder-Connection („It’s So Peaceful In The Country“ und die Liner Notes):
    https://www.discogs.com/release/7236977-Teddi-King-Someone-To-Light-Up-Your-Life

    genau, king scheint zum engeren freund*innenkreis von wilder (mcpartland, loonis mc glohon) gehört zu haben, sie sang in wilders american-popular-music-radiosendung, von zumindest zwei späten wilder-songs ist sie die erstinterpretin, „blackberry winter“ (quasi zeitgleich zu jarretts instrumentalversion) und „lovers and losers“ (so hieß auch das andere album von ihr, was zuletzt noch rauskam). freue mich darauf, ihre bekanntschaft zu machen.

    --

    #12243295  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    vorgarten

    gypsy-tail-windIn den Siebzigern gab’s dann noch ein kurzes Revival, das mit einem Album auf Marian McPartlands Halcyon-Label begann („Marian Remembers Teddi“, McPartland sitzt im Begleittrio auch selbst am Klavier) – doch das war nach vier Alben leider auch zu Ende, da King im Herbst 1977 mit 48 Jahren verstarb.
    PS: zumindest beim postumen Album auf Audiophile gibt’s eine Wilder-Connection („It’s So Peaceful In The Country“ und die Liner Notes):
    https://www.discogs.com/release/7236977-Teddi-King-Someone-To-Light-Up-Your-Life

    genau, king scheint zum engeren freund*innenkreis von wilder (mcpartland, loonis mc glohon) gehört zu haben, sie sang in wilders american-popular-music-radiosendung, von zumindest zwei späten wilder-songs ist sie die erstinterpretin, „blackberry winter“ (quasi zeitgleich zu jarretts instrumentalversion) und „lovers and losers“ (so hieß auch das andere album von ihr, was zuletzt noch rauskam). freue mich darauf, ihre bekanntschaft zu machen.

    Ich kenne ja erst diese frühen Sachen … finde hier aber ihre Entwicklung mässig gut. Mit Pierce gefällt sie mir sehr, aber mit der Zeit kommt immer mehr hartes Vibrato rein, wie ich es nicht so mag. Sie scheint Mitte der Fünfziger unter den Einfluss von Lena Horne geraten zu sein, so Ono, der das auch für die Alben der Siebziger moniert, die er alle als „afterhoughts“ beschreibt: „They were not originally planned for commercial releases.“ Geplant war ein Gershwin-Album mit Dave McKenna – aber sie starb, bevor es abgeschlossen werden konnte. Erschienen ist es dennoch, halt nur zur Hälfte mit King:
    https://www.discogs.com/master/1731626-Teddi-King-Dave-McKenna-This-Is-New

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12243341  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Andrew Hill / Chico Hamilton – Dreams come true

    --

    .
    #12243371  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Prince Lasha / Sonny Simmons – Firebirds

    Irgendwie haben Lasha und Simmons mich immer an Carl und Pete von den Libertines erinnert

    --

    .
    #12243439  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Ethel Ennis – If Women Ruled the World | Ein spätes Album einer anderen Sängerin, die ich im Rahmen der Vocal-Jazz-Strecke hier erst entdeckt hatte. Hier, im Februar 1998, ist Marc Copland (p/arr) die Konstante, dazu kommen zwei Rhythmusgruppen (Drew Gress/Dennis Chambers bzw. Ron McClure/Billy hart, je sechs Stücke, wobei Chambers auf einem der McClure/Hart-Stücke auch dabei ist) und ein paar weitere Leute dabei: Ingrid Jensen (t), Jane Ira Bloom (ss), John Abercrombie und Gene Bertoncini (g). Der Titelsong von Joan Armatrading folgt an zweiter Stelle auf einen satirischen Song über Ray Charles, der das Augenlicht gewinnt, aber die Stimme verliert („Spider Web“ von Joan Osborne usw.), danach geht es mit Holiday/Herzog weiter („God Bless the Childd“) und es wird beim Blick ins Booklet klar: Hier gibt es tatsächlich nur Songs von Komponistinnen bzw. unter hauptsächlicher Mitwirkung von Frauen: Joni Mitchell, Tracy Chapman, Carole King, Ann Ronell, Bonnie Raitt und ein paar andere sind vertreten, und er Closer stammt dann von Ennis selbst (den hat sie dann als einzigen auch arrangiert).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12243475  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Gary Peacock – Voices

    --

    .
    #12243607  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067


    Kikuchi-Hino Quintet – Counter Current

    --

    .
    #12243657  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Barry Altschul, David Izenson, Perry Robinson – Stop Time (Live At Prince Street, 1978)

    Zweite Runde damit … gefällt mir wirklich sehr gut! Die Brötzmann/Toyozumi lief noch nicht und die Campbell/Parker/Matsuura fehlt mir noch – hast Du auch noch nicht gehört @vorgarten, wie ich Dich neulich verstanden hab?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12244117  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,895

    MARC COPLAND – Gary (Illusions, 2019)
    Gestern nach dem Konzert gekauft. Marc Coplands Solo-Tribute enthält sieben Kompositionen von Gary Peacock und die titelgebende Komposition von Annette Peacock, vier davon hatte er bereits zuvor mit dem Gary Peacock Trio für das ECM-Album Now This eingespielt. Vor allem „Requiem“ und „Vignette“ überzeugen mich sehr.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12244123  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    gypsy-tail-windund die Campbell/Parker/Matsuura fehlt mir noch – hast Du auch noch nicht gehört @.vorgarten, wie ich Dich neulich verstanden hab?

    genau, in der ecke bin ich gerade nicht unterwegs.

    --

    #12244387  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    vorgarten

    gypsy-tail-windund die Campbell/Parker/Matsuura fehlt mir noch – hast Du auch noch nicht gehört @.vorgarten, wie ich Dich neulich verstanden hab?

    genau, in der ecke bin ich gerade nicht unterwegs.

    Falls Du vor mir dazu kommst, lass es mich wissen!

    Hier zum zweiten Mal (das erste Mal heute morgen beim Zugfahren):

    Aaron Diehl & The Knights – Zodiac Suite | Finde das sehr reizvoll!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12244625  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    das Diehl Album muss ich unbedingt nochmal hören…

    Abdullah Ibrahim – 3

    fast zwei Stunden – was ziemlich genau der Verspätung entspricht, die ich heute morgen auf dem Weg ins Büro hatte… Habenseite: so konnte ich das neue Ibrahim Album schon einmal am Stück hören… Es gibt Momente, die sind echt toll, vor allem wenn Ibrahim alleine spielt oder mit dem Bassisten/Cellisten… Cleave Guyton an diversen Reeds kann schonmal nerven, auf „The Wedding“ hat er z.B. simho massive Intonantionsprobleme an der Klarinette

    --

    .
    #12244681  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    roland hanna plays the music of alec wilder (1978)

    das erste von drei merrill-produktion für das japanische trio-label, auf dem pianisten einzelne songbooks einspielen, mit dem special feature, dass merrill auf einem stück mitsingt. die beiden anderen sind flanagan – arlen (auch sehr schön) und haig – kern (kenne ich noch nicht). merrill hat einige wilder-songs selbst eingesungen (auf den alben mit dick katz), aber die idee zu diesem songbook kam offenbar vom pianisten, dem wirklich einiges zu wilder einfällt – ich bilde mir ein, hannas klassische ausbildung herauszuhören, er findet z.t. völlig neue zugänge. die cd-ausgabe hat noch ein paar stücke mehr, die auswahl ist auch noch mal eine andere als die von mcpartland, obwohl die bekannten standards schon drauf sind, so viele sind es ja nicht. besonders schön ist „blackberry winter“, das ja schon jarrett aufgegriffen hatte. wilder selbst war in der spätphase neuer anerkennung, sein buch über den „american popular song“ war anfang der 70er erschienen, danach gab es die radiosendung, die irgendwie zu macpartlands „piano jazz“ führte.

    --

    #12244707  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,067

    Das Hanna Album ist wirklich toll!

    --

    .
Ansicht von 15 Beiträgen - 62,806 bis 62,820 (von insgesamt 67,250)

Schlagwörter: 

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.