Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12126527  | PERMALINK

    kurganrs

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    Beiträge: 9,044

    lotterlotta…..nicht unbedingt das was man von und mit Mats Gustaffson im allerersten Moment erwartet. Musikalische Wundertüte zwischen sphärischem Gesang, Metall-Jazz, Folkloreanteilen, spoken poetry, Minimal-Musik,Noise, …okay, auf Seite 2 schon ein wenig Mats lastig…., gefällt mir, zumindest so gut, dass ich mich darüber ärgere die beiden Vorgänger bei RareNoise verpasst zu haben, lässt sich aber alles bei bandcamp anhören….

    Danke.  :bye:

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12126639  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,411

    Merci @kurganrs – so ganz wieder da bin ich glaub ich noch nicht … aber gestern hörte ich dann auch noch das „romantic album“ von Harry Connick Jr. Da ist er dann auch Songwriter, teils ziemlich episch, mit zehn Songs und 75 Minuten aber auch überlang geraten. Die Streicherarrangements finde ich mässig gelungen, aber auch hier gibt’s zahlreiche starke Momente und ein paar echt schöne Songs.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12126665  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,635


    The Trio s/t

    ein wunderbares Jazzgitarrentrioalbum aus der zweiten Reihe, aber die Tatsache, dass der Herr vorne im Bild Pianist ist, disqualifiziert das hier fuer den anderen Thread…

    --

    .
    #12126851  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,961

    BOBBY TIMMONS – Soul Time (1960)

    Bobby Timmons – piano
    Blue Mitchell – trumpet
    Sam Jones – bass
    Art Blakey – drums

    --

    #12126935  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,411

    Yay! Was für ein tolles Groove-Set. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir diese Musik im dafür viel zu grossen und zu wenig verschwitzten Haus der Festspiele irgendwie nur schwer vorstellen kann – der kompakte, ja fast enge Sound der Aufnahme passt hingegen perfekt – das ist Ekstase!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12126953  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 13,145

    gypsy-tail-wind
    Yay! Was für ein tolles Groove-Set. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir diese Musik im dafür viel zu grossen und zu wenig verschwitzten Haus der Festspiele irgendwie nur schwer vorstellen kann – der kompakte, ja fast enge Sound der Aufnahme passt hingegen perfekt – das ist Ekstase!

    ich denke, wir werden da im november schon noch ins schwitzen kommen ;-)
    tolles album, sehr unangestrengtes playing, hat nichts von einem schwanengesang.

    --

    #12127035  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,411

    Ja, das hoffe ich sehr! Und nein, wirklich kein Schwanengesang … ist aber auch nicht Brötzmanns Show hier, das ist teils schon fast ein Bekkas-Album mit phantastischer Begleitung. Drake ist klasse, schwungvoll, druckvoll, aber ohne dass es je zuviel würde, Brötzmann webt freie Linien um Bekkas‘ Grooves und Gesang herum, übernimmt auch immer mal wieder – aber auf mich wirkt das sehr, als gehe er ganz entspannt (und dennoch sehr konzentriert) mit dem Flow. Schön!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12127045  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,411

    Vierte und letzte Runde mit Harry Connick … ich hatte übrigens abgesehen vom „When Harry Met Sally“-Soundtrack null Plan, was ich noch kaufen sollte … etwas bei Allmusic gelesen, geguckt was ich bei Discogs grad passend finde … ich hab irgendwie das Gefühl, es kommt gar nicht so sehr drauf an, das ist wohl alles mindestens hörenswert. Hier ist – wie der Untertitel „Connick on Piano“ nahelegt – nur instrumentale Musik zu hören, Ned Goold, Neal Caine und Arthur Latin II sind am Tenorsax, Kontrabass und den Drums den dabei – die getreuen Sidemen halt. Die Musik beruht auf einem Musical, für das Connick Zolas „Thérèse Raquin“ nach New Orleans transferiert hat (Susan Stroman und David Thompson haben das Musical mit ihm zusammen geschrieben) – Bob Blumenthal ordnet die Stücke der Handlung des Musicals zu, aber sie funktionieren natürlich auch einfach so für sich. Das ist Musik, für die das Prädikat „lässig“ passt.

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    #12127137  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 6,212

    nach ein wenig „brennen“ von John Lee hier nun diese Scheibe aus dem Mangelsdorff-Umfeld, ein Beikauf um den Preis für was selteneres zu drücken, war aber klar das mir das gefällt, als Jungspund in ähnlicher Formation schon live erlebt, wurde damals vom Schwager meiner Lieblingscousine mit in das Konzert genommen für umme(okay, musste Karten abreißen), er war bei einem Label beschäftigt und nebenher bei einer kleineren Konzertagentur tätig……..damals ein neuer Kosmos heute um so mehr geschätzt

    ….die 4 erstgenannten waren auf jeden Fall dabei und für das Konzert prägend, hier ein Konzert aus dem Audimax der techn. Uni Wien vom 4.10.1975….

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12127141  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 6,212

    und gestern endlich auf Vinyl bekommen, leg ich dies im Anschluss auf……

     

    ob ich dabei im home office arbeiten kann wird sich zeigen……

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12127153  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 6,212

    Aus dem digitalen Booklet des beigefügten Downloads:

    Zärtliches Tosen der guten Geister

    Rechts hinten auf der Bühne: ein Tisch. Mit Werkzeugen. Darauf: Saxophone
    und eine Klarinette, eine Flasche Wasser. Darunter verschiedene
    Taschen und Koffer. Utensilien eines Handwerkers.
    Der Handwerker, der das alles brauchte an jenem 4. November 2022 auf
    der sehr geräumigen Bühne im Großen Haus der Berliner Festspiele, war
    der deutsche Saxophonist und Free-Jazz-Vorreiter Peter Brötzmann. Für
    sein bahnbrechendes Lebenswerk erhielt er an diesem Abend beim Jazzfest
    Berlin den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik. Und direkt
    danach hörte man: ein denkwürdiges Konzert, das nun gerade keine Free-
    Jazz-Selbstfeier bot. Denn Peter Brötzmann, dieser 1941 geborene, immer
    noch wohl wildeste Mann des deutschen Jazz, tat hier das, was Preisträger
    selten tun: Er trat bescheiden in die zweite Reihe.
    Die Musikstücke steuerte sein Kollege Majid Bekkas bei: Der 1957 geborene
    Gimbri-Spieler und Sänger aus Marokko sang traditionelle Gnawa-Lieder
    zu seiner tieftönenden Kastenhals-Laute, Lieder, die gute Geister anrufen
    und böse vertreiben und mit ständig wiederkehrenden Bass-Patterns eine
    tranceartige Energie entfalten können. Das fasziniert Free-Jazz-Musiker
    schon lange, auch Peter Brötzmann hat schon in den 1990er Jahren die
    Verschmelzung seiner Töne mit Gnawa-Klängen gesucht – damals bereits
    mit dem Schlagzeuger Hamid Drake (Jahrgang 1955) aus den kreativen
    Musikerkreisen Chicagos. Und nun ließen diese beiden mit Majid Bekkas
    Gnawa-Lieder zu einer Feier der interkontinentalen Zusammenkunft
    werden.
    Von Anfang an ist in diesen Aufnahmen eine enorme Bündelung musikalischer
    Kräfte zu spüren. Basstöne, die wie Beschwörungsformeln wirken,
    Gesang von bezwingender Expressivität, ein Schlagzeug, das eine breit
    gefächerte, klang- und kraftvolle Wucht entfaltet – und ein Blas-Instrument,
    das ganz häufig schweigt, in den Hintergrund tritt, um im rechten Augenblick
    rau schmirgelnde Energieströme von sich zu geben. Peter Brötzmann
    wechselte in diesem Konzert zwischen drei verschiedenen Instrumenten
    hin und her: Tenorsaxophon, Altsaxophon und Metallklarinette. In allen fand
    er unterschiedliche Ausdrucksnuancen. “Catching Ghosts” – so kann das
    klingen.

    Roland Spiegel, Musikjournalist und Autor

     

     

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12127163  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,940

    Covermania revisited 536 …. :

    Cannonball Adderley Quintet „Why Am I Treated So Bad“ (Capitol)         1967 …. ein Pops Staples Cover welches SOUL förmlich schwitzt ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12127243  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,411

    Oscar Peterson – A Time for Love: The Oscar Peterson Quartet Live in Helsinki, 1987 | Mit Joe Pass, Dave Young und Martin Drew – kam 2021 bei Mack Avenue heraus, ich hab’s erst grad nachgeholt. Erwähnenswert ist vielleicht, dass es neben Jazz-Klassikern („How High the Moon“, „Waltz for Debby“, „Soft Winds“) auch ein langes Ellington-Medley gibt, zudem „A Salute to Bach“ und einige weitere Peterson-Originals, und Johnny Mandels „A Time for Love“ ist natürlich auch dabei.

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    #12127291  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,409

    ROY ELDRIDGE – 1935-1940

    Kleine Entdeckung hier: Die Sängerin Gladys Palmer. Auf dieser Comp unten gibt es einen Song mit dem Titel „Get Behind Me Satan“. Das White Stripes Album mit selbigen Titel hörte ich ein paar mal schon, aber nicht so oft.

     

    --

    #12127349  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 52,792

    gypsy-tail-wind

    Vierte und letzte Runde mit Harry Connick … ich hatte übrigens abgesehen vom „When Harry Met Sally“-Soundtrack null Plan, was ich noch kaufen sollte … etwas bei Allmusic gelesen, geguckt was ich bei Discogs grad passend finde … ich hab irgendwie das Gefühl, es kommt gar nicht so sehr drauf an, das ist wohl alles mindestens hörenswert. Hier ist – wie der Untertitel „Connick on Piano“ nahelegt – nur instrumentale Musik zu hören, Ned Goold, Neal Caine und Arthur Latin II sind am Tenorsax, Kontrabass und den Drums den dabei – die getreuen Sidemen halt. Die Musik beruht auf einem Musical, für das Connick Zolas „Thérèse Raquin“ nach New Orleans transferiert hat (Susan Stroman und David Thompson haben das Musical mit ihm zusammen geschrieben) – Bob Blumenthal ordnet die Stücke der Handlung des Musicals zu, aber sie funktionieren natürlich auch einfach so für sich. Das ist Musik, für die das Prädikat „lässig“ passt.

    Von ihm hab ich auch ein paar feine Platten, mein Fav ist

    fällt allerding ein wenig aus seinen anderen Veröffentlichungen raus mit seinen Little Feat Vibes

    --

    Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.08.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 44: Yacht Rock #01
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