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lotterlotta…..nicht unbedingt das was man von und mit Mats Gustaffson im allerersten Moment erwartet. Musikalische Wundertüte zwischen sphärischem Gesang, Metall-Jazz, Folkloreanteilen, spoken poetry, Minimal-Musik,Noise, …okay, auf Seite 2 schon ein wenig Mats lastig…., gefällt mir, zumindest so gut, dass ich mich darüber ärgere die beiden Vorgänger bei RareNoise verpasst zu haben, lässt sich aber alles bei bandcamp anhören….
Danke.
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WerbungMerci @kurganrs – so ganz wieder da bin ich glaub ich noch nicht … aber gestern hörte ich dann auch noch das „romantic album“ von Harry Connick Jr. Da ist er dann auch Songwriter, teils ziemlich episch, mit zehn Songs und 75 Minuten aber auch überlang geraten. Die Streicherarrangements finde ich mässig gelungen, aber auch hier gibt’s zahlreiche starke Momente und ein paar echt schöne Songs.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
The Trio s/tein wunderbares Jazzgitarrentrioalbum aus der zweiten Reihe, aber die Tatsache, dass der Herr vorne im Bild Pianist ist, disqualifiziert das hier fuer den anderen Thread…
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.BOBBY TIMMONS – Soul Time (1960)
Bobby Timmons – piano
Blue Mitchell – trumpet
Sam Jones – bass
Art Blakey – drums--
Yay! Was für ein tolles Groove-Set. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir diese Musik im dafür viel zu grossen und zu wenig verschwitzten Haus der Festspiele irgendwie nur schwer vorstellen kann – der kompakte, ja fast enge Sound der Aufnahme passt hingegen perfekt – das ist Ekstase!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Yay! Was für ein tolles Groove-Set. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mir diese Musik im dafür viel zu grossen und zu wenig verschwitzten Haus der Festspiele irgendwie nur schwer vorstellen kann – der kompakte, ja fast enge Sound der Aufnahme passt hingegen perfekt – das ist Ekstase!ich denke, wir werden da im november schon noch ins schwitzen kommen
tolles album, sehr unangestrengtes playing, hat nichts von einem schwanengesang.--
Ja, das hoffe ich sehr! Und nein, wirklich kein Schwanengesang … ist aber auch nicht Brötzmanns Show hier, das ist teils schon fast ein Bekkas-Album mit phantastischer Begleitung. Drake ist klasse, schwungvoll, druckvoll, aber ohne dass es je zuviel würde, Brötzmann webt freie Linien um Bekkas‘ Grooves und Gesang herum, übernimmt auch immer mal wieder – aber auf mich wirkt das sehr, als gehe er ganz entspannt (und dennoch sehr konzentriert) mit dem Flow. Schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVierte und letzte Runde mit Harry Connick … ich hatte übrigens abgesehen vom „When Harry Met Sally“-Soundtrack null Plan, was ich noch kaufen sollte … etwas bei Allmusic gelesen, geguckt was ich bei Discogs grad passend finde … ich hab irgendwie das Gefühl, es kommt gar nicht so sehr drauf an, das ist wohl alles mindestens hörenswert. Hier ist – wie der Untertitel „Connick on Piano“ nahelegt – nur instrumentale Musik zu hören, Ned Goold, Neal Caine und Arthur Latin II sind am Tenorsax, Kontrabass und den Drums den dabei – die getreuen Sidemen halt. Die Musik beruht auf einem Musical, für das Connick Zolas „Thérèse Raquin“ nach New Orleans transferiert hat (Susan Stroman und David Thompson haben das Musical mit ihm zusammen geschrieben) – Bob Blumenthal ordnet die Stücke der Handlung des Musicals zu, aber sie funktionieren natürlich auch einfach so für sich. Das ist Musik, für die das Prädikat „lässig“ passt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanach ein wenig „brennen“ von John Lee hier nun diese Scheibe aus dem Mangelsdorff-Umfeld, ein Beikauf um den Preis für was selteneres zu drücken, war aber klar das mir das gefällt, als Jungspund in ähnlicher Formation schon live erlebt, wurde damals vom Schwager meiner Lieblingscousine mit in das Konzert genommen für umme(okay, musste Karten abreißen), er war bei einem Label beschäftigt und nebenher bei einer kleineren Konzertagentur tätig……..damals ein neuer Kosmos heute um so mehr geschätzt
….die 4 erstgenannten waren auf jeden Fall dabei und für das Konzert prägend, hier ein Konzert aus dem Audimax der techn. Uni Wien vom 4.10.1975….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!und gestern endlich auf Vinyl bekommen, leg ich dies im Anschluss auf……
ob ich dabei im home office arbeiten kann wird sich zeigen……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Aus dem digitalen Booklet des beigefügten Downloads:
Zärtliches Tosen der guten Geister
Rechts hinten auf der Bühne: ein Tisch. Mit Werkzeugen. Darauf: Saxophone
und eine Klarinette, eine Flasche Wasser. Darunter verschiedene
Taschen und Koffer. Utensilien eines Handwerkers.
Der Handwerker, der das alles brauchte an jenem 4. November 2022 auf
der sehr geräumigen Bühne im Großen Haus der Berliner Festspiele, war
der deutsche Saxophonist und Free-Jazz-Vorreiter Peter Brötzmann. Für
sein bahnbrechendes Lebenswerk erhielt er an diesem Abend beim Jazzfest
Berlin den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik. Und direkt
danach hörte man: ein denkwürdiges Konzert, das nun gerade keine Free-
Jazz-Selbstfeier bot. Denn Peter Brötzmann, dieser 1941 geborene, immer
noch wohl wildeste Mann des deutschen Jazz, tat hier das, was Preisträger
selten tun: Er trat bescheiden in die zweite Reihe.
Die Musikstücke steuerte sein Kollege Majid Bekkas bei: Der 1957 geborene
Gimbri-Spieler und Sänger aus Marokko sang traditionelle Gnawa-Lieder
zu seiner tieftönenden Kastenhals-Laute, Lieder, die gute Geister anrufen
und böse vertreiben und mit ständig wiederkehrenden Bass-Patterns eine
tranceartige Energie entfalten können. Das fasziniert Free-Jazz-Musiker
schon lange, auch Peter Brötzmann hat schon in den 1990er Jahren die
Verschmelzung seiner Töne mit Gnawa-Klängen gesucht – damals bereits
mit dem Schlagzeuger Hamid Drake (Jahrgang 1955) aus den kreativen
Musikerkreisen Chicagos. Und nun ließen diese beiden mit Majid Bekkas
Gnawa-Lieder zu einer Feier der interkontinentalen Zusammenkunft
werden.
Von Anfang an ist in diesen Aufnahmen eine enorme Bündelung musikalischer
Kräfte zu spüren. Basstöne, die wie Beschwörungsformeln wirken,
Gesang von bezwingender Expressivität, ein Schlagzeug, das eine breit
gefächerte, klang- und kraftvolle Wucht entfaltet – und ein Blas-Instrument,
das ganz häufig schweigt, in den Hintergrund tritt, um im rechten Augenblick
rau schmirgelnde Energieströme von sich zu geben. Peter Brötzmann
wechselte in diesem Konzert zwischen drei verschiedenen Instrumenten
hin und her: Tenorsaxophon, Altsaxophon und Metallklarinette. In allen fand
er unterschiedliche Ausdrucksnuancen. “Catching Ghosts” – so kann das
klingen.Roland Spiegel, Musikjournalist und Autor
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
Covermania revisited 536 …. :
Cannonball Adderley Quintet „Why Am I Treated So Bad“ (Capitol) 1967 …. ein Pops Staples Cover welches S–O–U–L förmlich schwitzt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Oscar Peterson – A Time for Love: The Oscar Peterson Quartet Live in Helsinki, 1987 | Mit Joe Pass, Dave Young und Martin Drew – kam 2021 bei Mack Avenue heraus, ich hab’s erst grad nachgeholt. Erwähnenswert ist vielleicht, dass es neben Jazz-Klassikern („How High the Moon“, „Waltz for Debby“, „Soft Winds“) auch ein langes Ellington-Medley gibt, zudem „A Salute to Bach“ und einige weitere Peterson-Originals, und Johnny Mandels „A Time for Love“ ist natürlich auch dabei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaROY ELDRIDGE – 1935-1940
Kleine Entdeckung hier: Die Sängerin Gladys Palmer. Auf dieser Comp unten gibt es einen Song mit dem Titel „Get Behind Me Satan“. Das White Stripes Album mit selbigen Titel hörte ich ein paar mal schon, aber nicht so oft.
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gypsy-tail-wind
Vierte und letzte Runde mit Harry Connick … ich hatte übrigens abgesehen vom „When Harry Met Sally“-Soundtrack null Plan, was ich noch kaufen sollte … etwas bei Allmusic gelesen, geguckt was ich bei Discogs grad passend finde … ich hab irgendwie das Gefühl, es kommt gar nicht so sehr drauf an, das ist wohl alles mindestens hörenswert. Hier ist – wie der Untertitel „Connick on Piano“ nahelegt – nur instrumentale Musik zu hören, Ned Goold, Neal Caine und Arthur Latin II sind am Tenorsax, Kontrabass und den Drums den dabei – die getreuen Sidemen halt. Die Musik beruht auf einem Musical, für das Connick Zolas „Thérèse Raquin“ nach New Orleans transferiert hat (Susan Stroman und David Thompson haben das Musical mit ihm zusammen geschrieben) – Bob Blumenthal ordnet die Stücke der Handlung des Musicals zu, aber sie funktionieren natürlich auch einfach so für sich. Das ist Musik, für die das Prädikat „lässig“ passt.Von ihm hab ich auch ein paar feine Platten, mein Fav ist
fällt allerding ein wenig aus seinen anderen Veröffentlichungen raus mit seinen Little Feat Vibes
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.08.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 44: Yacht Rock #01 -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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