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AutorBeiträge
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semi-häßliches Cover mit schönen bis sehr schönen Coverversionen, zu spät für unsere abgehaltene Sendung, hätte da den einen oder anderen Track von ausgewählt, „Nature Boy“ gefällt mir sehr, hat so leichte Anklänge von Abbey Lincoln mit arabeskem Touch…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungdanke für den hinweis, dass es ein aktuelles jazzalbum von rickie lee jones gibt, hatte ich noch gar nicht mitgekriegt.
sonny rollins, don’t stop the carnival (1978)
ich kann mich gypsys wahrnehmung nur anschließen: wie ein jam, der nicht richtig losgeht. hier höre ich rollins (pure fitness und virilität und mehr ideen in einem solo als andere in ihrer ganzen karriere) zum ersten mal mit einer band, die ihm nicht gewachsen ist, der gitarrist kriegt wirklich gar nichts hin und soskin bleibt blass, toll finde ich allerdings in manchen momenten tony williams, an dessen post-miles stil ich so langsam gefallen finde. er kurvt wie eine rockazzvariante von sunny murray durch die grooves und hat ständig merkwürdige ideen. der sound von rollins: immer angeraut, mit druck, da hör ich wirklich keinen nachfolger mehr raus.
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Ich glaub ich muss die Alben mit Williams nochmal mit besonderer Beachtung seiner Beiträge nachhören … ich werde mit ihm anderswo (einige Jahre später) durchaus warm, aber mit Rollins bisher wirklich nicht!
Das kam wohl schon 2022 heraus, ich hab’s erst die letzten Monate immer wieder mal angehört und finde es inzwischen ziemlich toll. Das Trio Orbit besteht aus Stéphan Oliva (p), Sébastien Boisseau (b) und Tom Rainey (d) – also einem Lieblingsmusiker, einem geschätzten und einem ambivalenten. Doch hier passt für meine Ohren wirklich alles zusammen. Drei Poeten, jeder auf seine eigene Art.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabtw alles Jazzstandards/american songbook, sehr songdienliche Band…….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
semi-häßliches Cover mit schönen bis sehr schönen Coverversionen, zu spät für unsere abgehaltene Sendung, hätte da den einen oder anderen Track von ausgewählt, „Nature Boy“ gefällt mir sehr, hat so leichte Anklänge von Abbey Lincoln mit arabeskem Touch…
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
lotterlotta
semi-häßliches Cover mit schönen bis sehr schönen Coverversionen, zu spät für unsere abgehaltene Sendung, hätte da den einen oder anderen Track von ausgewählt, „Nature Boy“ gefällt mir sehr, hat so leichte Anklänge von Abbey Lincoln mit arabeskem Touch…
Zumindest nicht besonders gelungen …. bei dieser attraktiven Frau fast schon eine Kunst …. btw :
Meine Lektüre …. mit scheener Cover Art ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)the necks, mindset (2011)
bevor ich rückwärts in die nuller springe, meine einzige lp von den necks. 2 mal 22 minuten, a- und b-seite, tag und nacht, rhythmisierter lärm und punktierte stille. swantons bass klingt tatsächlich wie ein charlie-haden-sample. „komprimierte perfektion“, hat @irrlicht das genannt, da ist was dran. klingt aber auch, als hätte man ein jazzklaviertrio aufgeblasen, bis kurz vorm platzen. wildes teil.
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lotterlotta
das ist leider gar nichts für mich. aber es gibt einen sehr schönen text darüber:
https://taz.de/US-Songwriterin-Rickie-Lee-Jones/!5930676/--
Sun Ra – Nuclear War
Ursprünglich eine 12″ Single aus dem Jahr 1982.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)lieblings-coverversion:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
stefane Sun Ra – Nuclear War Ursprünglich eine 12″ Single aus dem Jahr 1982 ….
War „damals“ ein ziemlicher Renner ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Marshall Allen feiert heute seinen 99. Geburtstag – irre!
Bei mir ist heute Frauentag … über mittag ein Streichquartett aus Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters, das von einer Cellistin gegründet wurde, danach Ausstellungen von VALIE EXPORT und Annelies Strba … und jetzt weiter mit Sarah Vaughan:
„A Time in My Life“ lief neulich schon mal, hier hat Ernie Wilkins ein ähnliches Programm arrangiert wie Michel Legrand auf dem etwas späteren Album, das ich aber zuerst hörte und hier erwähnt hatte … Wilkins ist peppiger, direkter, und deshalb funktioniert das für mich etwas besser – und das, obwohl es mit „Imagine“ öffnet
Jetzt ab nach Japan:
Das kommt ohne Streicher usw. aus – nur Sassy mit einem feinen Trio (Carl Schroeder, John Giannelli und Jimmy Cobb) – und die Japanischen Overachiever in Sachen japanische Reissues haben das Doppelalbum für die CD-Runde von 2018 auseinandergenommen und in zwei Volumen mit identischem Cover umverpackt – weiss der Geier weshalb:
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Steve Lehman – Travail, Transformation, and Flow--
.…da wär ich gern dabei gewesen…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Nächste Runde Vaughan auf Mainstream … wieder auf der Pop/Arrangements-Seite, Aufnahmen von 1973/74, arrangiert hauptsächlich von Gene Page, das Titelstück von Paul Griffin, dazu je eins von Ernie Wilkins, Michel Legrand und Wade Marcus. Angaben wie immer beim Label sketchy, ich nehme an die Wilkins/Legrand-Tracks stammen von den Sessions zu den jeweiligen Alben? Aber das wissen in solchen Fällen dann nicht mal die Diskographien. Funktioniert für mich alles nur so halb … aber schöne Sachen sind auch auf diesen Alben dabei („A Time in My Life“ mit Ernie Wilkins, „Sarah Vaughan – orchestra arranged and conducted by Michel Legrand“ und „Send in the Clowns“ – es gibt wohl noch ein paar mehr in die Richtung, aber die kenne ich nicht).
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