Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Vol. 5 aus der Sam Rivers Archive Series von NoBusiness ist eigentlich schon ganz gut! Ich glaub, die früher erhältlichen Aufnahmen (nur ein Album, oder? war glaub auch nur eine Tour durch Europa?) zeigten das Potential der Band einfach überhaupt nicht. Das Trio mit Gene Ludwig war richtig heiss – zumindest ist es das auf dem Mainstream-Album, das ich als Japan-CD habe.
Das Patterson-Album würde mich natürlich auch sehr interessieren!
Bei mir jetzt (die Wounded Bird-CD):
Herbie Mann – New Mann at Newport
Hatte mir ein paar Mann-Alben ab 1966 (plus den Twofer von 1964) bis in die frühen Siebziger vor ein oder zwei Jahren mal fürs Homeoffice rausgelegt, aber noch gar nie angehört …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbungein für mich grandioses Album!
Billy Childs – The Winds Of Change
Spitzenkönner am Werk:
Billy Childs (piano)
Ambrose Akinmusire (trumpet)
Scott Colley (bass)
Brian Blade (drums)--
@gypsy, die NoBusiness CD kenn ich nicht, nur das Album auf FuturaMarge, das fand ich so mittel… das Ludwig Album, das ich hab, ist in der Tat auch super…
Don Patterson – Soul Happening!falls es einen CD-Twofer gegeben haette, haette sich dieses Album als Partner fuer Satisfaction angeboten, wegen der gleichen Besetzung, allerdings mit einem anderen, etwas langweiligeren Gitarristen (Vinnie Corrao) und kommerziellerem Repertoire (Strangers in the Night, La Bamba)
--
.
Don Patterson – Mellow SoulTrio mit Billy James und David Fathead Newman…
--
.
Don Patterson – Goin‘ Down Home--
.Machito and His Afro-Cuban Orchestra – Vacation at the Concord (Coral, 1958)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Roulette-Intermezzo von Billy Eckstine war das kürzeste der Gang (der Mob lockte Basie, Vaughan, Washington und Eckstine von Mercury weg, Eckstine war nach drei Alben zurück, Vaughan und Washington blieben etwas länger bzw. machten in der Zeit mehr Musik, Count Basie war bei Roulette sehr produktiv und als erster schon 1956 dort, aber auch er kehrte 1962 zu seinem Vorgänger-Label zurück – bei ihm war’s Verve). Dieses 1960 eingespielte Album von Eckstine hatte ich damals (CD-Reissue 2003) ignoriert – leider, muss ich sagen, denn das ist exzellent! Es gibt eine Session mit Reeds, Flöte, Hörnern, Tuba, Rhythmusgruppe und Streichern sowie eine mit klassischer Big Band. Arrangiert hat alles Billy May – steht ja vorn drauf. Als Bonus ist noch eine Single von 1959 (arr. Joe Reisman) dabei.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWollte mir demnächst mal wieder die Liner Notes von „A Swinging Affair“ (Dexter Gordon) durchlesen, die sind nämlich wohl von Barbara Long.
STAN GETZ – With Guest Laurindo Almeida
Vorhin die CD von 1984 bekommen, aber läuft wohl noch gut.
--
thelonicaWollte mir demnächst mal wieder die Liner Notes von „A Swinging Affair“ (Dexter Gordon) durchlesen, die sind nämlich wohl von Barbara Long.
Oh, das wusste ich nicht! Hatte davon nie eine Einzelausgabe – die 60s Blue Note Box von Gordon war wohl unter meinen 10 ersten CD-Boxen. Hier gibt es gut lesbare Scans, werde ich dann mal nachholen:
https://www.discogs.com/release/8167123-Dexter-Gordon-A-Swingin-AffairHörend bin ich nach dem Abendessen nochmal beim neuen Eckstine-Album – gefällt mir glaub ich besser als alles andere, was ich bisher von ihm kenne, vielleicht mit Ausnahme vom späten „Billy Eckstine Swings with Benny Carter, Special Guest Helen Merrill“.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAnnäherungen … von den grossen, mir auch schon lange halb vertrauten Stimmen ist bisher Carmen McRae jene, die ich in den letzten Monaten wirklich neu schätzen lernte … bei Vaughan fange ich jetzt auch nochmal an, aber ohne den Versuch, die Mercury-Aufnahmen komplett durchzuhören. Dieses Doppelalbum bildet den Kern (die erste CD mit 18 Stücken und die ersten 6 der zweiten) der Doppel-CD unten, die mit zehn weiteren passenden (sechs von denselben Sessions aber nicht auf dem damaligen Album, von den vier weiteren noch einer mit dem Orchester von Hal Mooney, die anderen einer der Bonustracks ist mit Don Costa, Hugo Peretti und David Carroll aufgenommen worden; das Album an fünf Tagen vom 29.10. bis 2.11.1956, die vier verstreuten Bonustracks von 1954-56). Der Jazz-Content ist gering, es gibt grosse Bands mit Streichern, neben Saxophonen auch die ganzen weiteren „woodwinds“, neben Trompeten und Posaunen auch Hörner, eine Harfe … Barney Kessel bei den drei Sessions mit bekannten Line-Ups die Konstante, aber zu hören ist er kaum, in die Streichersection ist das Hollywood String Quartet inkorporiert (mit den Eltern des noch aktiven Dirigenten Leonard Slatkin, FElix an der ersten Geige und Eleanor am Cello).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGERRY MULLIGAN – „Pleyel Concerts 54“ Vol.1
--
Die nächste Doppelrunde mit Sarah Vaughan – je zwei aufeinanderfolgende Tage im März und April 1957, erneut mit Hal Mooney und einer dieses Mal gänzlich unbekannten Band, bis auf Jimmy Jones am Klavier. Der Jazz-Content ist in Form von knalligen Big Band-Arrangements, die’s auf dem gestern gehörten Doppelalbum auch vereinzelt gibt, etwas grösser hier, aber am überragendsten ist die grossartig singende Sarah Vaughan vielleicht in den zwei Stücken aus der einen Oper von Gershwin, „Summertime“ und „My Man’s Gone Now“. Als Bonus gibt’s in der Verve Master Edition (mit leider völlig aus der Reihenfolge geratenem Booklet) Alternate Takes und unvollständige Takes von fünf Songs, je einen von „Summertime“ und „Things Are Looking Up“, und dann gleich mehrere (fünf, vier und drei) von „I Won’t Say I Will“, „Of Thee I Sing“ und „My One and Only“. Ganze zwölf entstanden bei der ersten Session, die Alternate Takes und Probesequenzen dokumentieren zusammen mit den fünf Master Takes die dritte Session sehr ausführlich (bei der zweiten kamen vier, bei der vierten nur ein Master zustande – vielleicht jeweils eine abendfüllende Session und dann ein Follow-Up am nächsten Nachmittag, das war zumindest ein Muster bei solchen grösseren Projekten), da hört man auch mal einen kurzen Fluch von Vaughan, und ein paar Schnipsel aus Unterhaltungen im Studio. Musikalisch ist das wirklich umwerfend! Die Messlatte für Ellas Gershwin-Songbook, das 1959 entstand, lag jedenfalls damit schon mal sehr hoch – und den „Gershwin Almanach of Songs“ von Chris Connor, der etwa zeitgleich – von Januar bis Mai 1957 – entstand, darf man natürlich auch nicht vergessen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJEAN-LUC PONTY – With Kurt Edelhagen And His Orchestra
nun ja, immerhin hört man Jean-Luc unverkennbar auf dem 21:08 Minuten langen „Concerto For Jazz Violin And Orchestra“
--
„Soft & Sassy“ – Aufnahmen aus Los Angeles, datiert nur auf „1961“. Sarah Vaughan mit Roland Hanna, Richard Davis und Percy Brice. Sechzehn meist kurz gehaltene Songs, aber in einer feinen Version von „How Long Has This Been Goin‘ On“ dennoch Zeit genug, auch den „verse“ zu singen. Die Aufnahmen wurden für das Radioprogramm „The Navy Swings“ gemacht und wurde damals für die Ausstrahlung so zugeschnitten, dass 3-4 Songs in die jeweils viertelstündigen Folgen passten. Hindsight hat die Masterbänder gekauft und das Material von da für die CD von 1993 neu überspielt – die Qualität ist also klasse. Auch die musikalische, obwohl Hanna bloss ein Einspringer war (der reguläre Pianist war möglicherweise auch zu dem Zeitpunkt noch Ronnell Bright).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaeinfach schön und so ein cooles Zusammenspiel und das cover dieses 1987 reissues auf west wind gefällt ebenso…Shepp hatte schon fantastische Begleiter in den 70ern….
--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.