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Das Roulette-Intermezzo von Billy Eckstine war das kürzeste der Gang (der Mob lockte Basie, Vaughan, Washington und Eckstine von Mercury weg, Eckstine war nach drei Alben zurück, Vaughan und Washington blieben etwas länger bzw. machten in der Zeit mehr Musik, Count Basie war bei Roulette sehr produktiv und als erster schon 1956 dort, aber auch er kehrte 1962 zu seinem Vorgänger-Label zurück – bei ihm war’s Verve). Dieses 1960 eingespielte Album von Eckstine hatte ich damals (CD-Reissue 2003) ignoriert – leider, muss ich sagen, denn das ist exzellent! Es gibt eine Session mit Reeds, Flöte, Hörnern, Tuba, Rhythmusgruppe und Streichern sowie eine mit klassischer Big Band. Arrangiert hat alles Billy May – steht ja vorn drauf. Als Bonus ist noch eine Single von 1959 (arr. Joe Reisman) dabei.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba