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AutorBeiträge
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branford marsalis quartet, crazy people music (1990)
noch schnell was ohne gesang… meine schönste wiederentdeckung aus den 90ern, jetzt nochmal aus der perspektive eines anderen heißen quartets (sanders/hicks/lundy/muhammad) 10 jahre früher. hier ist wirklich die ganze heiße tradition durchgearbeitet und in was völlig spontanes verwandelt, was jederzeit, auf allen vier positionen, explodieren kann. solch eine musik konnte man wirklich erst in den 90ern spielen – und gleichzeitig ist das aufeinandereingespieltsein zu dieser zeit ohne vergleich. der fluss der ersten vier stücke, und kurz vor schluss dann 11 ekstatische minuten über jarretts „rose petals“, dazu musste man schon einen frischen geist haben. und ich merke eigentlich erst jetzt, wie sehr mich das geprägt hat.
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WerbungBei mir vorhin noch eine Runde Junko Onishi mit „XII – Junko Onishi Presents the Sextet“ (2018 – Miki Hirose-t/flh, Yuzo Kataoka-tb, Ahkihiro Yoshimoto-ts/fl, Onishi-p/rhodes/clavinet, Yosuke Inoue-b/elb, Shinnosuke Takahashi-d), und dann beim Kochen Jamal in Paris 1971 mit Jamil Nasser und Frank Gant – dem ersten langlebigen Trio, nachdem Jamal 1962 das mit Israel Crosby/Vernel Fournier aufgelöst hatte und Crosby wenig später verstarb (davor gab’s noch ein Album mit George Shearing, der die Rhythmusgruppe gleich engagiert hatte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Branford-Scheibe habe ich auch und finde die super.
Das Quartet war irgenwann ohne Jeff „Tain“ Watts in MA
in der Feuerwache. Mit Justin Faulkner on drums.
So ein kleiner Bubi.Ich kann dir sagen … da ist das Blech weggeflogen.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)leider nie live gesehen. auf dem album hat jeff ‚tain‘ watts eine sternstunde, was wegfliegende bleche angeht. faulkner ist der nachfolger, bis heute.
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Zur Nacht, weil wir’s drüben grad von Lonnie Plaxico hatten und diese CD vor noch nicht allzu langer Zeit als Discogs-Beifang angekommen ist und erst ein oder zweimal lief. Kriege ich nicht recht zu fassen, das macht viele Sprünge: wechselnde Line-Ups, Gesang, allerlei Rhythmen … und manchmal entpuppt der vermeintliche Bass sich als die Stimme von Bobby McFerrin. Faszierend auf alle Fälle!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Zur Nacht, weil wir’s drüben grad von Lonnie Plaxico hatten und diese CD vor noch nicht allzu langer Zeit als Discogs-Beifang angekommen ist und erst ein oder zweimal lief. Kriege ich nicht recht zu fassen, das macht viele Sprünge: wechselnde Line-Ups, Gesang, allerlei Rhythmen … und manchmal entpuppt der vermeintliche Bass sich als die Stimme von Bobby McFerrin. Faszierend auf alle Fälle!Bin gestern nach einer Viertelstunde hier rüber abgebogen und höre jetzt DeJohnette nochmal komplett:
The Tony Bennett Bill Evans Album
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windBin gestern … hier rüber abgebogen ….
The Tony Bennett Bill Evans Album
Unser gestriger „Vocal Jazz Marathon“ hat mir – natürlich wohl auch bedingt durch den „Stilmix“ – einiges an Konzentration abverlangt, was danach komplett „done“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich bin nach solchen Abenden (Nichols, James Brown, gestern) zu aufgeputscht, als dass ich direkt ins Bett kippen könnte … nach einer normalen Dienstagabendsendung, wenn der Wecker um 6 wieder klingeln wird, klappt das allerdings schon
Mir geht es bei Bennett ja nicht ganz so wie @vorgarten (d.h. ich habe mich über die Jahre da und dort etwas angenähert, fand letztes Jahr z.B. beim Wiederhören das Roulette-Album mit der Basie-Band ganz gross), aber ich muss nach dem Anstoss durch @atom die Alben mit Bill Evans definitiv mit neuen Ohren hören. Las gestern noch die Hälfte der sehr ausführlichen Liner Notes von Will Friedwald zu meiner Ausgabe davon gelesen (meiner zweiten, in der Fantasy-Box von Evans ist dieses erste Album ja auch drin):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Ich bin nach solchen Abenden (Nichols, James Brown, gestern) zu aufgeputscht, als dass ich direkt ins Bett kippen könnte … nach einer normalen Dienstagabendsendung, wenn der Wecker um 6 wieder klingeln wird, klappt das allerdings schon
….
Ich hatte nachmittags vor der Sendung eine Wohnung“ entkernt“, da mag dann die physische Komponente bei mir auch mit gespielt haben …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Oh, das klingt mässig erfreulich.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Oh, das klingt mässig erfreulich.
Schon o.k, bin halt körperliche Arbeit nicht mehr so gewöhnt …. „too old for Rock ’n’ Roll“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Lese gerade in der Mosaic-Box George Avakians Erinnerungen, wie die „Piano Moods“-Reihe – die erste Konzept-Album-Reihe – zustande kam … und höre dabei, wie Erroll Garner fast hinten aus dem Beat fliegt – immer wieder faszinierend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin aus der Mosaic-Box auch nochmal die Jamal-Aufnahmen von 1951/52 – das sind seine zwei ersten Sessions, zweimal vier Stücke mit Ray Crawford und Eddie Calhoun (aka The Three Strings). Zwei der Stücke von der ersten Session („Rica Pulpa“ und „Perfidia“) fehlen auf der CD „The Legendary OKeh & Epic Recordings“, wohl weil es von beiden längere Remakes von 1955 (mit Israel Crosby) gibt bzw. weil die CD sich an den beiden Epic-LPs orientiert: „The Ahmad Jamal Trio“ (1956) und „The Piano Scene of Ahmad Jamal“ (1959) – erstere enthält zehn Stücke 1955, letztere sechs der acht frühen Aufnahmen (die zwei auf der CD fehlenden fehlten auch da schon) sowie nochmal sechs weitere von 1955, von denen auf der CD ein Stück fehlt, „Slaughter on 10th Avenue“). Bisschen Durcheinader, was da angerichtet wurde – bischen nervig, dass mir „Slaughter“ damit immer noch fehlt, aber je nun …
Jetzt „Akilah“ von Melvin Sparks, sein drittes Prestige-Album, das bei Fantasy soweit mir bekannt nie auf CD erschienen ist. Leon Spencer, Idris Muhammad, Bobby Caldwell sowie erstklassig besetzte Bläser-Sections (Virgil Jones, Sonny Fortune, Frank Wess bzw. Ernie Royal, George Coleman, bzw. Dave Hubbard als Solist auf „All Wrapped Up“, und auf dem Closer noch die doppelten Flöten von Hubbard und Hubert Laws). Zwei der Stücke hat wohl Billy Ver Planck arrangiert, zum Rest steht nichts … der alte BGP-Twofer bietet für das vom „Legends of Acid Jazz“-Twofer duplizierte „Sparks!“ nur die Liner Notes aber keine Credits, für „Akilah“ dafür ein Line-Up (halt wie auf der Original-LP – und wir haben ja die LP zu verehren
… wobei „Sparks!“ den Prestige-typischen Kasten mit Line-Up und Trackliste bietet, den BGP eben weglässt). Der BGP-Twofer ist auch ein Urlaubssouvenir von neulich. Finde aber, dass BGP besser „Akilah“ mit „Texas Twister“ kombiniert und das schwache „Melvin Sparks ’75“ weggelassen hätte, um die ärgerlichen Verdoppelungen zu vermeiden bzw. mit einem Twofer analog zur „Legends of Acid Jazz“ (der kam ja erst etwas später) die vier guten frühen Alben präsentiert hätte. Je nun zum zweiten, hab ich halt drei Twofer für fünf Alben …
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gypsy-tail-wind
Jetzt „Akilah“ von Melvin Sparks, sein drittes Prestige-Album, das bei Fantasy soweit mir bekannt nie auf CD erschienen ist. Leon Spencer, Idris Muhammad, Bobby Caldwell sowie erstklassig besetzte Bläser-Sections (Virgil Jones, Sonny Fortune, Frank Wess bzw. Ernie Royal, George Coleman, bzw. Dave Hubbard als Solist auf „All Wrapped Up“, und auf dem Closer noch die doppelten Flöten von Hubbard und Hubert Laws). Zwei der Stücke hat wohl Billy Ver Planck arrangiert, zum Rest steht nichts …
Guade Scheibn …. schade halt, dass die – wie Du sagst – erstklassige Hornsection nicht mehr Soli abbekommt ….Dave Hubbard zeigt ja wie`s geht und das titelgebende Stück hätt sich in einer längeren Version zB. für ein Sonny Fortune Beigabe angeboten …. aber es ist wohl auch beispielhaft dafür wie viele erstklassige Jazzer in den 70ern kleine Nebenrollen zwecks (Über)lebens annehmen mussten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Na, immerhin Jazz-Gigs … Laws ist hier gleich im zweiten Stück auch wieder dabei:
James Moody, Herb Geller, Hubert Laws, Tony Coe & Bobby Jones with the Louis Vandyke Trio – North Sea Jazz Sessions Volume 3
Aufnahmen von 1971 bis 1973. Moody (ts), wie Tony Coe (ts/cl) dreimal zu hören, startet stark mit einem kurzen „‚Round Midnight“, dann folgt Laws (fl) mit einem sehr langen Stück („Fire and Rain“, über 10 Minuten). Laws und Herb Geller (as) sind zweimal zu hören, in der Mitte gibt es den leider einzigen Track mit Bobby Jones (ts – „Summertime“).
PS: die Hände auf der „Piano Jazz“ Mosaic-Box hat Francis Wolff photographiert … leider gibt es keine Info dazu, wem sie gehören oder aus welchem Jahr das Foto stammt. Und vom Kopf ist jetzt echt nicht genug zu sehen, als dass man auf der Basis raten könnte …
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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