Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11966065  | PERMALINK

    vorgarten

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    danke für eure bemühungen.

    max roach + 4, moon faced and starry eyed (1959)

    toll, julian priester spielt „wild is the wind“, für das dimitri tiomkin beinahe ein jahr zuvor den oscar bekommen hätte (sänger der originalversion: johnny mathis, verloren gegen cahn/van heusen & sinatra, „all the way“). tommy turrentines zweites feature (habe ich im lincoln-thread gelernt, „you’re my thrill“) fehlt auf der lp, ist also auch ein bonus track. und abbey lincoln experimentiert mit sounds und dramatischen tempoverbiegungen. schönes album.

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    #11966067  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Hier zwischendurch auf dem Headset – gibt ja nicht nur Makeba und Benjamin: Letta Mbulu, „Letta“ (1970), mit den Crusaders aufgenommen … und falls das wirklich überall Wilton Felder am Bass ist, so hat er diese Jive-Grooves wahnsinnig gut drauf (z.B. im Closer)!

    Er ist in unterschiedlichen Quellen als (einziger) Bassist genannt, scheint also zu passen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11966071  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    noch weiter wegen Firmen, hier hat man den Eindruck, dass Janon Music zum Imperium von Aubrey Mayhew / Charlie Parker Records gehoerte… was sich natuerlich nicht damit widerspricht, dass Janon fuer Joan stehen koennte…

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    #11966073  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 6,272

    vorgartendanke für eure bemühungen. max roach + 4, moon faced and starry eyed (1959) toll, julian priester spielt „wild is the wind“, für den dimitri tiomkin beinahe ein jahr zuvor den oscar bekommen hätte (sänger der originalversion: johnny mathis, verloren gegen cahn/van heusen & sinatra, „all the way“). tommy turrentines zweites feature (habe ich im lincoln-thread gelernt, „you’re my thrill“) fehlt auf der lp, ist also auch ein bonus track. und abbey lincoln experimentiert mit sounds und dramatischen tempoverbiegungen. schönes album.

    …kleiner Widerspruch, das ist ein sehr schönes Album dem Priester schon seinen Stempel aufdrückt und Lincoln ist hier auf direktem Weg zu späteren Großtaten wie mir düngt. Habe hier natürlich nur die LP als Japanpressung in hervorragendem Zustand, love it 🖤🖤🖤🖤💔

    hier gerade diese Scheibe auf dem Dreher, nicht nur tolle cover art, texturiert im Prägedruck wäre sie noch schöner! Was es da auf die Ohren gibt ist schon 1a

    Henry Threadgill ist eh einer meiner großen Lieblinge des FreeJazz

    zuletzt geändert von lotterlotta

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11966075  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten  max roach + 4, moon faced and starry eyed (1959) toll, julian priester spielt „wild is the wind“, für den dimitri tiomkin beinahe ein jahr zuvor den oscar bekommen hätte (sänger der originalversion: johnny mathis, verloren gegen cahn/van heusen & sinatra, „all the way“). tommy turrentines zweites feature (habe ich im lincoln-thread gelernt, „you’re my thrill“) fehlt auf der lp, ist also auch ein bonus track. und abbey lincoln experimentiert mit sounds und dramatischen tempoverbiegungen. schönes album.

    Ich glaube dies ist das einzige Album von  Max Roach ohne einem einzigen Drum Solo ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11966079  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    lotterlotta…. hier gerade diese Scheibe auf dem Dreher, nicht nur tolle cover art, texturiert wäre sie noch schöner! Was es da auf die Ohren gibtist schon 1a Henry Threadgill ist eh einer meiner großen Lieblinge des FreeJazz

    Ja …. und eine Jazzbass Meisterklasse via Fred Hopkins auf „Card Two: The Jick Or Mandrill’s Cosmic Ass“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11966089  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    jackie & roy, changes (1966)

    erstes album für verve, creed taylor hat mit den beiden viel ausprobiert, ich verstehe auch warum. wo das ehepaar polyphon einsteigt, ist die welt noch in ordnung. abgefahrene harmonien entstehen, die sie sicher nach hause bringen (das ich mir sehr gemütlich vorstelle). hier sind es popsongs, von ogerman, oliver nelson und charles calello verkompliziert. danach verpoppen sie jazz und landen schließlich wieder beim freund des hauses, alec wilder. aber soweit bin ich noch nicht. soll ich den vokaljazz-anlass dazu missbrauchen, um mich endlich da mal durchzuhören?

    --

    #11966121  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke @redbeans für die Infos oben :good:

    Und @vorgarten, gar nicht gecheckt, dass der letzte Track (der auf dem Mosaic-Set einfach am Ende, nach den anderen neun, steht, aber eben nicht auf die separate CD mit den Alternate Takes gepackt wurde – was ja vernünftig ist) auch schon ein Bonustrack war!

    Was Lincoln und den „Weg“ angeht, so höre ich da auch deutlich mehr auf „Abbey Is Blue“, aber ich hab ja drüben echt genug dazu geschrieben ;-)

    Es läuft:

    Eins von siebzehn (gefühlt zumindest) Alben bzw. Compilations mit dem Titel „Bean and the Boys“ von Coleman Hawkins. Die erste der zwei Sessions ist vom September 1959 mit Eddie Costa, George Tucker und Eddie Campbell, auf dem vierten Stück stossen Jimmy Cleveland und Benny Golson dazu, auf dem fünften (einem fast 14minütigen Blues) sind die zwei ohne Hawkins mit der Rhythmusgruppe zu hören. Kein Hi-Fi, aber gute Musik in okayem Sound. Die zweit Session geht erst in ein paar Minuten los, die ist vom 1. September 1962 aus dem „Freedomland“ in New York, und klar, da sind dann Major Holley und Eddie Locke dabei, aber nicht wie erwartet Tommy Flanagan sondern Bobby Scott am Klavier und auch noch Billy Bauer an der Gitarre. Da gibt es vier etwas kürzere Stücke, insgesamt etwas über 50 Minuten mit Hawkins plus den längsten Track ohne ihn.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11966133  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten jackie & roy, changes (1966) erstes album für verve, creed taylor hat mit den beiden viel ausprobiert, ich verstehe auch warum …. soll ich den vokaljazz-anlass dazu missbrauchen, um mich endlich da mal durchzuhören?

    Bin da nie durchgerungen (bzw die Beiden zu mir), es blieb bei der sentimentalen Nähe zu „Time & Love“ aus 1972, was besonders auch mit Paul Desmond zu tun hat ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11966135  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    soulpope

    vorgarten jackie & roy, changes (1966) erstes album für verve, creed taylor hat mit den beiden viel ausprobiert, ich verstehe auch warum …. soll ich den vokaljazz-anlass dazu missbrauchen, um mich endlich da mal durchzuhören?

    Bin da nie durchgerungen(bzw die Beiden zu mir), es blieb bei der sentimentalen Nähe zu „Time & Love“ aus 1972, was besonders auch mit Paul Desmond zu tun hat ….

    kann ich gut verstehen. bei mir sind sie so eine art heteronormatives guilty pleasure, ich wäre gerne bei ihnen aufgewachsen ;) ich habe aber eine schwäche für so leicht psychedelischen mehrstimmgesang von ende der 60er, vor allem die band free design ist da ja kult (zurecht), aber auf entsprechenden kompilationen („sunshine pop“ oder dergleichen) tauchten auch immer jackie & roy auf. roy kral finde ich einen wirklich guten jazzpianisten und jackie cains stimme ist halt toll, total weiß (null blues), aber auf komische art sehr sophisticated. wie in den liner notes zu CHANGES steht: „they don’t know how to be dull“.

    hab gerade das akustische und das elektrische album vor TIME AND LOVE weitergehört:

    --

    #11966137  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,667

    @vorgarten, wie stehst du denn zu Dave Mackay und Vicky Henderson?

    --

    .
    #11966147  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Albert Nicholas with Art Hodes‘ All-Star Stompers

    Aufnahmen von 1959, Nicholas auf Heimatbesuch in den USA… die Besetzung ist tatsaechlich bemerkenswert, die Frontline klassisch dixie tp/tb/cl, dahinter dann p/g/tuba/dr, wo die Tuba eigentlich eine Spur zu retro ist, fuer eine Band, die sich ein Klavier leistet, und das Banjo durch eine (elektrisch verstaerkte) Akustikgitarre ersetzt hat… der Tubist, kuerzlich verstorben, war der damals ca 22jaehrige weisse Sohn eines Walt Disney Animators (quasi synonym mit Dixieland Revival), den Nicholas als Sideman von Lil Hardin gehoert hatte, und unbedingt dabei haben wollte…

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    .
    #11966149  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    vorgarten

    soulpope

    vorgarten jackie & roy, changes (1966) erstes album für verve, creed taylor hat mit den beiden viel ausprobiert, ich verstehe auch warum …. soll ich den vokaljazz-anlass dazu missbrauchen, um mich endlich da mal durchzuhören?

    Bin da nie durchgerungen(bzw die Beiden zu mir), es blieb bei der sentimentalen Nähe zu „Time & Love“ aus 1972, was besonders auch mit Paul Desmond zu tun hat ….

    kann ich gut verstehen. bei mir sind sie so eine art heteronormatives guilty pleasure, ich wäre gerne bei ihnen aufgewachsen ;) ich habe aber eine schwäche für so leicht psychedelischen mehrstimmgesang von ende der 60er, vor allem die band free design ist da ja kult (zurecht), aber auf entsprechenden kompilationen („sunshine pop“ oder dergleichen) tauchten auch immer jackie & roy auf. roy kral finde ich einen wirklich guten jazzpianisten und jackie cains stimme ist halt toll, total weiß (null blues), aber auf komische art sehr sophisticated. wie in den liner notes zu CHANGES steht: „they don’t know how to be dull“ ….

    Das mit dem „psychedelischen Mehrstimmengesang“ kann ich durchaus nachvollziehen, ist aber (bei mir) nur kurzweiliger Anreiz …. btw in eine sehr vergleichbare Richtung geht auch The Third Wave „Here And Now“ auf MPS aus 1969 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11966151  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    redbeansandricewie stehst du denn zu Dave Mackay und Vicky Henderson?

    die waren bestimmt nicht auf diesen kompilationen, weil sie unisono gesungen haben ;)

    --

    #11966165  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    @ „vorgarten“ :

    The Singers Unlimited -„We’ve Only Just Begun“ …. tut leid für die Abschweifungen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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