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soulpope
vorgarten
jackie & roy, changes (1966) erstes album für verve, creed taylor hat mit den beiden viel ausprobiert, ich verstehe auch warum …. soll ich den vokaljazz-anlass dazu missbrauchen, um mich endlich da mal durchzuhören?
Bin da nie durchgerungen(bzw die Beiden zu mir), es blieb bei der sentimentalen Nähe zu „Time & Love“ aus 1972, was besonders auch mit Paul Desmond zu tun hat ….
kann ich gut verstehen. bei mir sind sie so eine art heteronormatives guilty pleasure, ich wäre gerne bei ihnen aufgewachsen ;) ich habe aber eine schwäche für so leicht psychedelischen mehrstimmgesang von ende der 60er, vor allem die band free design ist da ja kult (zurecht), aber auf entsprechenden kompilationen („sunshine pop“ oder dergleichen) tauchten auch immer jackie & roy auf. roy kral finde ich einen wirklich guten jazzpianisten und jackie cains stimme ist halt toll, total weiß (null blues), aber auf komische art sehr sophisticated. wie in den liner notes zu CHANGES steht: „they don’t know how to be dull“.
hab gerade das akustische und das elektrische album vor TIME AND LOVE weitergehört:
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