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AutorBeiträge
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Na ja, so teuer ist das mit „Air Mail“ ja nicht – die Option gibt es jetzt schon länger wieder.
Ich hab aber gut reden, dank des starken CHF ist das für mich eh grad billiger denn je, seitdem ich aus Japan zu bestellen angefangen habe.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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Werbungsoulpope
kurganrs
gypsy-tail-wind Die hab ich leider bisher nur als File-Häufchen – die letzten Reissue-Runde in Japan habe ich verpennt. Damals war ich noch nicht so richtig am Verfolgen, was dort läuft. …
Schade, dass die Japaner die günstigen Versandmöglichkeiten gestrichen haben, z.B. bei cdjapan.co.jp
Es wären (zumindest hier in Ö) weniger die nicht mehr so günstigen Versandspesen, sondern die Tatsache dass nunmehr für jedes Kleinpacket EURO 10 „Bearbeitungsgebüher“ + Zollstellungsgebühr + Zoll dazukommen …. man wir sozugen in der „globalen“ Welt lokal unverschämt „gemolken“ …
Ja, da hast Du recht damit, das kommt alles noch hinzu.
Genau wie bei Sendungen aus UK, da wird man auch für jede poplige CD zum Zoll zitiert.soulpope
lotterlotta
damals in völliger Unkenntnis ob des Inhalts wegen zweier Namen auf dem Cover erworben, nun, weil es hier glaube ich von Gypsy mal nebenbei gehört wurde, aus den Tiefen meines Schrankes hervorgekramt und von dicker Staubschicht befreit! Lief damals höchstens 1x! Ja, das ist schon klasse, wobei ich Chaka Khan natürlich immer noch mit etwas anderem verbinde, sie kann aber auch Jazz und das schon richtig gut….heute höre ich hier aber vor allem einen tollen Freddie Hubbard und auch Corea ist in seinem Element, einer der Hauptgründe damals, Stanley Clarke ist hier nur eine Randerscheining…
Alternativ dazu gibt’s ja noch die beiden „Griffith Park Collection“ Alben ebenfalls aus 1982, welche das Quintet ohne Chaka Khan präsentieren …. jedoch hinsichtlich der Letztgenannten bin ich mir bezüglich dem passenden „Heimatgenre“ nicht so sicher – wobei dies auch bei Elektra offenbar der Fall war, da diese Scheibe nicht unter dem Namen Chakha Khan vermarktete wurde …. so liess man sich die Möglichkeit offen, im Negativfall dies als singuläres Crossoverprojektes stehen zu lassen …. aufgrund des gelungenen Auftrittes von Chakha Khan wurde aber dadurch die Chance verpasst, sie auch künstlerisch im Musikmarkt „breiter“ aufzustellen ….
….wenn ich mir nur die eine oder andere Interpretation der Klassiker anhöre, wie sie sich diese Stücke aneignet ohne sie völlig zu verfälschen muss man von einer absolut vertanen Chance sprechen. Ihre Stimme ist für mich eh außergewöhnlich gut und die Heimatgenres sind doch der garnicht so weit vom Jazz liegende Soul/Funk und auch Disco….wie dem auch sei, da war mehr drin…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!auch diese Platte hat eine schon enorme Qualität, im Gegensatz zum Vorgänger und auch Nachfolger ist sie mir persönlich zu Vibraphon lastig, dort wo sich Ross nicht in den Vordergrund klöppelt klingt das überragend….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Grüsse in den Nordosten @vorgarten – heute feiert Doug Hammond seinen 80. und Tony Buch seinen 60. – zum Hören komme ich heute nicht mehr, muss bald los und blieb vorhin fasziniert bei Jeri Southern hängen und machte mit den zahlreichen Singles-Aufnahmen von 1955/56 weiter, entstanden zwischen den Sessions für „The Southern Style“ und denen zur nächsten LP, „When You’re Heart’s on Fire“. Dazu gehört auch „An Occasional Man“, eine ihrer beliebtesten Nummern, die teils aber auf dem Index stand:
27. Juli 1955 in L.A. mit einer grossen Band unter der Leitung von Billy May, der wegen seines Capitol-Vertrags unter dem Pseudonym „Frank Merriweather“ unterwegs war (bei mehreren Decca-Sessions von Southern)
PS: zu Peggy Lee wollte ich vorhin noch ergänzen, dass es in erster Linie die Sachen nach ihrer Rückkehr zu Capitol sind, die mir am besten gefallen … aber auch da ragt kein ganzes Album so richtig heraus, mir kommen die meist einfach wie mehr oder weniger arbiträr aufgreihte Songabfolgen vor. Macht immer Spass, ergibt aber selten ein geschlossenes Ganzes. Ein sentimentaler Favorit ist das Faux-Live-Album aus dem Basin Street. Dazu gibt es ja noch den eigentlichen Live-Mitschnitt bei Collector’s Choice, und die Geschichte (Erkältung, krasser Schneesturm) – ich mag beide Aufnahmen, aber auch da: keine eigentlichen Lieblingsalben, aber u.a. die beste ever Version von Fever.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaauf der Zielgeraden zum Jahresende hin nun zum ersten Mal auf dem Dreher……und immer noch zu viele Zugänge auf Halde zum Anhören….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
auf der Zielgeraden zum Jahresende hin nun zum ersten Mal auf dem Dreher……und immer noch zu viele Zugänge auf Halde zum Anhören….
Tolles Album!
Art Hodes And His Hi Fivers – Jazz Chicago Style--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Nachmittags aus der Reihe „das Forum war schuld“ …. :
Haupttäter und Heilsbringer zugleich war hier wohl „redbeansandrice“ …. verbindlichen Dank ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Der Prophet im eigenen Land …. :
Hier versuchte ich meine Begeisterung ins Forum weiterzutragen …. und da ging schon was ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeDer Prophet im eigenen Land …. :
Hier versuchte ich meine Begeisterung ins Forum weiterzutragen …. und da ging schon was ….
….da ginge sicher noch mehr, wenn……das Vinyl davon halbwegs im finanziellen Rahmen bliebe, stelle mir das schon klasse vor, nur mit schlanken 76€ + Zollgebühr+Steuer+Postauslagen sind wir da bei grob 110€, fehlt noch der Versand…. und gebrauchte CD sind auch aus Japan kein Schnäppchen mehr weil auch dort der ganze Mist dazu kommt. Kann und werde sie also leider nicht hören….ähnlich geht es mir mit einigen Venus-Alben von Archie Shepp….
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Kid Ory And His Creole Jazz Band – Live At Club Hangover Volume Fourkann man wahrscheinlich sinnigerweise lieber streamen oder hier herunterladen… aber gut, jetzt hab ich die Schallplatte und die 2.50 kann ich verschmerzen, Stellplatz ist eher das Problem… Neben Ory ist hier Alvin Alcorn zu hoeren (tp, prima), eine tolle Rhythmusgruppe (Don Ewell, Ed Garland, Minor Hall) und an der Klarinette/Sopransax George Probert von den Firehouse Five + Two… keine Experimente, aber muss ja auch nicht.
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Art Hodes And His Group – Cat On The Keysnur der Stream… aber eine Produktion des urspruenglichen Audiophile Labels, die ich sofort mitnehmen wuerde… hier ist verwirrenderweise das Reissue aus dem Hause GHB auf „Audiophile“ erschienen (als Twofer mit einem tollen Don Ewell 10in Album), Quintet heisst hier p/b/dr plus Klarinette und Gitarre (Marty Grosz, Sohn des Kuenstlers)
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.oscar peterson plays the irving berlin songbook (1959)
2. versuch von peterson, nach dem hit-album von fitzgerald ein jahr vorher, es fehlen „alexander’s ragtime band“, „blue skies“, „always“ und „easter parade“, dafür wagt er sich an den lynch-song „supper time“, an „change partners“ und „top hat, white tie, and tails“, die alle auch bei fitzgerald vorkommen. für mich hat das eine große einheit, aber es fehlt etwas an sophistication, nach dem tollen beginn mit „i’ve got my love to keep me warm“.
was hätte alec wilder vermisst, der ja ein großer berlin-fan war? „blue skies“ auf jeden fall, „puttin‘ on the ritz“, „say it isn’t so“, natürlich „let’s face the music and dance“, „i got lost in his arms“ und „they say it’s wonderful“. was ebenso bei peterson und fitzgerald fehlt und tatsächlich sehr schöne songs sind: „be careful it’s my heart“ und „love and the weather“, beides generell ohne große instrumentalversionen.
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oscar peterson plays the jerome kern songbook (1959)
hier ist peterson vier jahre vor ella und wiederholt einfach die exakt gleiche songauswahl aus seinem ersten songbook. es gibt flauten („long ago and far away“) und highlights (eine der besten versionen von „the song is you“, die ich kenne), überhaupt sind die ganz wenigen momente, wenn thipgen zu den sticks greift, magisch – und peterson erinnert mich in den schnellen stücken, in denen er fast maschinell tolle ideen entwickelt (oder gerade wenn es maschinell wird, er beweisen muss, dass er sie lenkt), ein bisschen an don pullen…
was fehlt: „all the things you are“ (!), „i’m old fashioned“, mir und alec wilder fehlt vor allem „look for the silver lining“ und weil ich so viel sonny rollins 1959 gehört habe (gleiches jahr!) wundere ich mich natürlich über die leerstelle „i’ve told ev’ry star“ (das alec wilder auch sehr gut gefällt).
man kann bei den zweieinhalbminuten-versionen und den minimalistischen arrangements bei peterson ja ganz gut beurteilen, ob die songs was taugen. und ich denke, ich mag kern generell, vielleicht, weil er so auf der kippe sitzt (zwischen europa und usa).
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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