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Grüsse in den Nordosten @vorgarten – heute feiert Doug Hammond seinen 80. und Tony Buch seinen 60. – zum Hören komme ich heute nicht mehr, muss bald los und blieb vorhin fasziniert bei Jeri Southern hängen und machte mit den zahlreichen Singles-Aufnahmen von 1955/56 weiter, entstanden zwischen den Sessions für „The Southern Style“ und denen zur nächsten LP, „When You’re Heart’s on Fire“. Dazu gehört auch „An Occasional Man“, eine ihrer beliebtesten Nummern, die teils aber auf dem Index stand:
27. Juli 1955 in L.A. mit einer grossen Band unter der Leitung von Billy May, der wegen seines Capitol-Vertrags unter dem Pseudonym „Frank Merriweather“ unterwegs war (bei mehreren Decca-Sessions von Southern)
PS: zu Peggy Lee wollte ich vorhin noch ergänzen, dass es in erster Linie die Sachen nach ihrer Rückkehr zu Capitol sind, die mir am besten gefallen … aber auch da ragt kein ganzes Album so richtig heraus, mir kommen die meist einfach wie mehr oder weniger arbiträr aufgreihte Songabfolgen vor. Macht immer Spass, ergibt aber selten ein geschlossenes Ganzes. Ein sentimentaler Favorit ist das Faux-Live-Album aus dem Basin Street. Dazu gibt es ja noch den eigentlichen Live-Mitschnitt bei Collector’s Choice, und die Geschichte (Erkältung, krasser Schneesturm) – ich mag beide Aufnahmen, aber auch da: keine eigentlichen Lieblingsalben, aber u.a. die beste ever Version von Fever.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba